Der Wettbewerb wird seit 2002 jährlich vom Forschungsinstitut psychonomics AG und dem Great Place to Work Institut in Kooperation mit INQA, dem Wirtschaftsmagazin „Capital“ und der ASSTEL-Versicherungsgruppe ausgelobt. Entscheidend für die Bewertung ist eine anonyme Befragung der Mitarbeiter zu den Themen Glaubwürdigkeit, Respekt und Fairness des Managements, Identifikation mit der eigenen Tätigkeit und dem Arbeitgeber insgesamt sowie zur Qualität der Zusammenarbeit. Zusätzlich wird ein Kultur-Audit zu den Programmen und Maßnahmen der Unternehmen im Personalbereich durchgeführt.

people around table in cafeteria
Foto von AllGo – An App For Plus Size People

Als Gesamtsieger ging dabei der Netzwerkspezialist Cisco Systems hervor. Auf den zweiten Plätzen ihrer Größenklasse konnten sich die Techniker Krankenkasse (Unternehmen über 5.000 Mitarbeiter), W.L. Gore & Associates (501 bis 5.000 Mitarbeiter) sowie die Heiligenfeld Klinken (50 bis 500 Mitarbeiter) platzieren.

Die Sonderpreise des Wettbewerbs gingen an E.ON Ruhrgas für “Lebenslanges Lernen”, ING-DiBa für “Förderung älterer Arbeitnehmer”, SICK AG für “Chancengleichheit der Geschlechter”, Texas Instruments für “Diversity” (kulturelle Vielfalt) sowie an SAP für “Förderung der Gesundheit der Mitarbeiter”. Die 50 bestplatzierten Bewerber wurden zudem mit dem Beste-Arbeitgeber-Gütesiegel ausgezeichnet.

Unter den berücksichtigten Unternehmen waren auch die 25 besten Pflegeeinrichtungen, die sich um die Trophäe „Beste Arbeitgeber im Gesundheitswesen 2007“ bemüht hatten. Zu den Spitzenreitern gehörten die Heiligenfeld Kliniken Bad Kissingen, das Katholische Klinikum in Koblenz und die Malteser Trägergesellschaft in Köln. Teilnehmen konnte in dieser Kategorie jede Organisation, die mindestens 20 Mitarbeiter in Deutschland beschäftigt und deren Schwerpunkt in der Pflege alter, kranker oder behinderter Menschen liegt.

Weitere Informationen und eine genaue Auflistung der Platzierungen sind unter www.greatplacetowork.de erhältlich.