Wie lernen Unternehmen aus Extremsituationen und wie lassen sich Notfälle verhindern? Diese Frage diskutierten Vertreter aus Wissenschaft und Unternehmenspraxis beim SGO-Themenabend zum Thema «High Reliability Organizations» in Zürich.

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Foto von William Iven

[Auszug]
Egal, wie gut ein Unternehmen plant: «Niemand kann echte Notfälle vorhersehen und die Risiken auf null reduzieren», sagt Prof. Dr. Antoinette Weibel, Direktorin am Institut für Führung und Personalmanagement, Universität St. Gallen. Daher braucht es Unternehmen, die «in einer anderen Art und Weise mit Risiken umgehen». Eine mögliche Antwort, das Potenzial für Fehler und Katastrophen zu reduzieren, ist die «High Reliablity Organization (HRO)». Dieses strategische Konzept, das unter anderem auf mehr Vertrauen zu den Mitarbeitenden, einen anderen Umgang mit Hierarchie und eine gut etablierte Fehlerkultur setzt, gewinnt nach Einschätzung von Antoinette Weibel in einer zunehmend unsicheren Umwelt für alle Unternehmen immer mehr an Relevanz.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 4, Winter 2014

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