Die Addition dieser Augenblicke münden in eine großartige Zukunft.


Ist Ihnen schon einmal jemand begegnet, der in einem Restaurant beim Kellner ein Essen bestellt und sagt: „Sagen Sie dem Koch, er braucht sich nicht besonders anzustrengen. Es reicht aus, wenn das Essen mittelmäßig ist.“ Oder jemanden, der einen mittelmäßigen Urlaub haben möchte, einen mittelmäßigen Arbeitsplatz, eine mittelmäßige Partnerschaft oder mittelmäßige Kinder? Wahrscheinlich nicht.

Folgende Aussagen sind schon häufiger zu hören: „Ich möchte einen fantastischen Luxusurlaub erleben, aber möglichst wenig dafür zahlen. Ich möchte deutlich mehr Gehalt, aber so weiter arbeiten wie bisher. Ich möchte einen Traumpartner, aber selbst so bleiben wie ich bin.“
Dahinter steckt eine weit verbreitete Einstellung: Mit möglichst geringer Investition (am besten ganz ohne) ein hervorragendes Ergebnis erzielen. Was sich aus ökologischer Hinsicht vernünftig anhört ist aus charakterlicher Sicht ein zerstörerisches Virus: Wir leisten das Gleiche und erwarten bessere Ergebnisse. Das führt dazu, dass wir schließlich mehr von unserem Umfeld fordern, als wir selbst zu tun bereit sind.
So spiegelt sich dies in diesen beiden gegensätzlichen Aussagen wieder:

„Was springt dabei für mich raus?“ versus „Was kann ich dafür tun?“.

Was fehlt, ist die pure Lust an der Leistung. Die Lust sich einzubringen, anzustrengen und einzusetzen. Ein Bekenntnis zur Spitzenleistung. Wir brauchen mehr Menschen, die sagen „Ich bin Spitzenleistung und ich bin stolz darauf!“ Viele haben Angst, dann nicht mehr für „normal“ gehalten zu werden.

Werfen Sie einen Blick auf Ihre Gewohnheiten. Fragen Sie sich: Welche Gewohnheiten blockieren mich und andere in ihrem Wachstum und welche Gewohnheiten sind förderlich. Eigenarten sind im Grunde weder gut noch schlecht. Die Frage ist: Welche Gewohnheiten halten Sie unnötig auf und welche Angewohnheiten werden zum Diener einer großartigen Zukunft? Ersetzen Sie Ihre hemmenden Gewohnheiten mit Hilfreichen. Merken Sie sich: Unnötiges aufzuhören ist leicht. Das Schwere ist, nicht mehr damit anzufangen.

Was halten Sie von folgender Gewohnheit? Geben Sie in jedem Moment das Beste, was Sie können und dann fordern Sie genau das von Ihrem Umfeld ein: Fragen Sie sich selbst und andere ständig: Ist das das Beste was Du kannst? Dabei geht es nicht darum andere zu übertreffen sondern darum, der Beste zu sein, der Sie sein können. Dann, aber erst dann wird Ihr Weg zum Ziel.

Auf bald,
Ihr Boris Grundl

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Foto von Headway