

Die Anzahl der Coaches steigt. Einheitliche Ausbildungsstandards fehlen. Wie arbeiten seriöse Coaches? Und wie lässt sich Qualität im Coaching erreichen und erkennen?
[Auszug]
Wer nichts wird, wird Coach» – so schrieb Spiegel Online am 21. Oktober 2013 über das Berufsziel Coach.
Der Artikel stellt die inflationäre Zunahme von Coaching-Angeboten dar und weist darauf hin, dass es kaum Ausbildungsrichtlinien gibt und dass der Markt «überschwemmt» wird von Menschen mit einer Schnellbleiche statt seriöser Ausbildung, die dann als Coach ihre Dienste anbieten. Wie diese Situation zu Leistungsversprechen ohne Qualitätsbasis führt, konnte ich sieben Jahre als Sachverständigenratsvorsitzender des DBVC mit all seinen schillernden Auswirkungen beobachten. Seriöse Coaches stellen sich der Herausforderung, durch Qualität und Wirkung zu überzeugen. Und es gibt Coaches, die dank ihrer Expertise von ihrer hochwertigen Arbeit gut leben können. Aber wie fällt die Qualität eines Coaches auf? Nur durch im Coaching erzeugte Wirkung. Diese Wirkung wird vom Klienten direkt, aber auch von seinem privaten und beruflichen Umfeld wahrgenommen.
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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2016
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