

Auch wenn mit heutigen Mitteln eine einfache Kommunikation und Kollaboration mit Hilfe von Informationstechnologie möglich ist, kann doch auf die persönliche Interaktion nicht gänzlich verzichtet werden. Regelmäßige persönliche Treffen tragen zum Zusammenhalt und Verständnis im Team bei und schaffen Klarheit über anstehende Aufgaben.
Teams, bei denen zu Anfang der Zusammenarbeit kein persönliches Treffen abgehalten wird, finden sich oft wenig später in problematischen Situationen wieder. Da die Beziehungen zu Kollegen wenig ausgeprägt sind, lässt möglicherweise schnell die Motivation nach.
Die Kontrolle der Arbeitsleistung kann sich schwierig gestalten. Auch ist es wichtig, entstehende Konflikte rasch zu erkennen und dagegen geeignet vorzugehen.
Es ergibt sich eine hohe Abhängigkeit von Technologie. Die Teammitglieder müssen mit den eingesetzten Werkzeugen umgehen können und sollten auch in der Lage sein, kleinere technische Probleme zu lösen.
Haben Sie bereits mit virtuellen Teams gearbeitet, oder haben Sie in Ihrem Umfeld mit virtuellen Teams zu tun?
Erfahren Sie mehr zu diesem Thema und betrachten Sie das Thema aus einem neuen Blickwinkel, indem Sie an folgender Online-Befragung im Rahmen der Masterarbeit „Virtuelle Teams im Kontext moderner Kommunikationsmechanismen“ teilnehmen:
Ihre Teilnahme erfolgt anonym, Ihre Angaben werden vertraulich behandelt.
Die Virtualität kommt den Mitarbeitern bei der Organisation ihrer Tätigkeit rund um andere Verpflichtungen herum entgegen. Auch können lange Anreisezeiten und Auslandsaufenthalte hinfällig werden. Außerhalb des Büros steigt oft die Produktivität, da im Home Office in der Regel weniger Störungen auftreten und die Konzentration länger anhält.
Bei der Auswahl der Teammitglieder ist man nicht mehr länger regional beschränkt. Man kann auf einfache Weise Spezialisten aus aller Welt zum Projekt hinzuholen.
Aufgrund der Reduzierung von Reisekosten, Raumkosten und Lohnnebenkosten ergeben sich Kosteneinsparungen.
Durch die elektronisch stattfindende Kommunikation und Übermittlung von Aufgabenstellung und Arbeitsergebnissen ergibt sich automatisch die Dokumentation aller Geschehnisse und Artefakte. Wissen kann einfach geteilt und in Best Practices gesammelt werden.
Im virtuellen Team erfolgt die Kommunikation ortsunabhängig über Telefon, E-Mail und das Internet. Zusätzlich unterstützen spezifische Collaboration Tools mit einer Sammlung aus nützlichen Anwendungen die Zusammenarbeit.
Die Teammitglieder können aus derselben Organisation oder aus Fremdfirmen stammen. Oft handelt es sich um Kollegen, die vom Homeoffice aus ihrer Tätigkeit nachgehen. Ziel ist stets die gemeinsame Bewältigung von Aufgaben.
Viele virtuelle Teams bilden sich für die Dauer eines Projektes. Es gibt aber auch andere Einsatzzwecke, beispielsweise Servicetätigkeiten wie Helpdesk oder Kundenbetreuung, Routinetätigkeiten oder Managementaufgaben. Auch können sich Experten für die Lösung eines konkreten Problems für wenige Stunden gemeinsam ein virtuelles Team formen.
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