Wie schaffen es Unternehmen, ihre Mitarbeitenden auf hohe Kundenorientierung einzuschwören? Diese Frage beschäftigte Perikom, Fachverein für Personalmanagement und Interne Kommunikation, bei einer ihrer Good-Practise-Veranstaltungen. Als gutes Praxisbeispiel diente die AMAG, Schweizer Generalimporteur für Autos der Volkswagen, Konzern-Marken. [Auszug] Von den jährlich rund 80 000 Neuwagenkäufern der AMAG wechseln knapp die Hälfte im Laufe der Zeit zu einem anderen Garagenbetrieb. Damit geht der AMAG im Aftersales-Geschäft ein Zusatzumsatz in Millionenhöhe verloren, wie Dino Graf, Leiter Corporate Communication der AMAG, in seinem Vortrag darstellte. Höhere Kundenloyalität würde sich bei AMAG also ganz besonders bezahlt machen. Deshalb startete das Unternehmen zu Beginn dieses Jahres eine firmenweite Behavioral-Branding-Initiative. Die AMAG setzte sich zum Ziel, mehr als nur Kundenerwartungen zu erfüllen, sondern immer wieder für positive Überraschungen zu sorgen.Leichter gesagt als getan. ---- Quelle: persorama - Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 1, Frühling 2013

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Foto von Christian Mackie