„Ihr Profil – Ihre Aufgaben“: Wer seine Stellenanzeigen noch immer nach „Schema F“ formuliert, hat den Wandel vom Arbeits- zum Bewerbermarkt schlichtweg verschlafen. Statt zu fordern, müssen Arbeitgeber heute bieten. Kandidaten sind keine Bittsteller, sondern Mangelware. Das heißt konkret: Sie müssen mit einzigartigen Jobangeboten überzeugt werden.
„Sie treffen bei uns auf eine offene Unternehmenskultur, die von einem wertschätzenden Umgang geprägt ist.“ Wow, was für ein Werbeargument! Obwohl sich kaum mehr ein Bewerber davon locken lässt, sind solche und andere Sprechblasen noch in unzähligen Stellenanzeigen zu finden: „Flache Hierarchien“, „attraktive Aufstiegsmöglichkeiten“, „faire Gehälter“ und „hoher Gestaltungsspielraum“ – die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
Sagen Sie ganz konkret, was Sie den Kandidaten zu bieten haben
Nennen Sie in Ihren Stellenanzeigen Ross und Reiter! Dazu gehören klare und verbindliche Aussagen zu:
Keine Katze im Sack für Bewerber
Auch Sie als Kandidat werden von solchen Stellenanzeigen profitieren. Denn so wissen Sie genau, was Sie im neuen Job erwartet und ob er für Sie passt – oder nicht. Hinzu kommt, dass Sie sich auf einen Arbeitgeber freuen können, der sich seiner Unternehmenswerte bewusst ist und daher nicht zu Phrasen greifen muss, um potenzielle Bewerber für sich zu interessieren. Diese Transparenz wird Ihnen auch im späteren Berufsalltag zugutekommen. Dann nämlich werden Sie merken, dass Ihr Unternehmen im Umgang mit Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Kunden genauso authentisch ist, wie es wohltuend bereits in der Stellenausschreibung zu spüren war.