1. Fokus No. 1 in einer Teamentwicklung:
Die Führungskraft
 

A stack of thick folders on a white surface
Foto von Beatriz Pérez Moya

Auch wenn es zunächst plausibel erscheint, am Symptom zu arbeiten, bitte ich die Geschäftsführerin zunächst um ein wenig Zeit, um am Grundsätzlichen zu arbeiten: Denn wenn die Konflikte hoch lodern, die Schnittstellen nicht funktionieren und das Ergebnis insgesamt nicht passt, dann konnte ich in der Vergangenheit immer in der Arbeit mit der Führungskraft nachhaltige Lösungen finden.


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Fotocredit: Rainer Sturm / www.pixelio.de

Showdown bei einem nationalen Team im Handel mit 16 Führungskräften und insgesamt 8.000 Mitarbeitern. „Die Performance stimmt einfach nicht“, meint die Geschäftsführerin, als sie mich anruft. „Aber nicht nur das: Wir haben auch laufend Probleme an den Schnittstellen, die Führungskräfte und deren Mitarbeiter geben einander gegenseitig die Schuld daran, dass die Ergebnisse nicht erreicht werden. Wir haben eine ziemlich heiße Stimmung hier und zum Teil schon recht hoch lodernde Konflikte.“ Die Schlussfolgerung der Geschäftsführerin erscheint naheliegend: „Wir brauchen eine Teamentwicklung.“ 

Das klingt zunächst recht einleuchtend; ich bin allerdings in vielen Jahren Erfahrung vorsichtig mit der Idee geworden, eine Teamentwicklung durchzuführen, wenn die Leistung, die Beziehungen und die Strukturen nicht stimmen.