Moskau ist auch in diesem Jahr weltweit die teuerste Stadt für ins Ausland entsandte Mitarbeiter (Expatriates), gefolgt von Tokio und London. Zu diesem Ergebnis kommt die alljährlich von der Beratungsgesellschaft Mercer Deutschland GmbH durchgeführte weltweite Vergleichsstudie zur Bewertung der Lebenshaltungskosten in 143 Großstädten.

black pencil on ruled notepad beside white ceramic mug and gray laptop computer
Foto von Oli Dale

Im Vergleich zum vergangenen Jahr haben einige Städte große Sprünge im Ranking gemacht. „Die gestiegenen Lebenshaltungskosten sind in vielen anderen Städten, die im Ranking aufgestiegen sind, in erster Linie auf die starke Entwicklung der lokalen Währung und auf den schwachen US Dollar zurückzuführen. Hinzu kommen die in einigen Großstädten enorm gestiegenen Preise für Mieten und Wohneigentum“, sagt Dirk Ewert, Leiter des Geschäftsbereichs Information Product Solutions bei Mercer in Deutschland.

Im Rahmen der Studie werden die Preise für über 200 Produkte und Dienstleistungen, darunter zum Beispiel Miete, öffentliche Verkehrsmittel sowie Haushaltswaren, Lebensmittel, Kleidung und Freizeitangebote, miteinander verglichen.

Die Ergebnisse der Studien werden von multinationalen Unternehmen und Regierungen auf der ganzen Welt als Grundlage für die Festlegung der Vergütungszulagen für den Ausgleich der Lebenshaltungskosten für ihre Expatriates herangezogen.

Hier also die 10 teuersten Städte der Welt:
1. Moskau
2. Tokio
3. London
4. Oslo
5. Seoul
6. Hong Kong
7. Kopenhagen
8. Genf
9. Zürich
10. Mailand

Mehr Informationen und Quelle: www.mercer.de