Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz ist heutzutage eine Selbstverständlichkeit. Gesetze und Verordnungen sorgen dafür, dass durch Helme, Sicherheitsbrillen, Lärmschutzmaßnahmen oder ergonomische Büromöbel das Wohlergehen der Mitarbeiter gesichert ist. Mit Efolg - zumindest was die Zahl der Arbeitsunfälle angeht. Doch die psychische Gesundheit der Mitarbeiter wurde dabei lange Zeit vernachlässigt. Permanente Errecihbarkeit, zunehmende Komplexität und ein Höchstmaß an Flexibilität - Beschäftigte sind gestresst, erschöpft oder fühlen sich gar ausgebrannt. Die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund psychischer Erkrankungen wächst zunehmend, Ausgaben in Milliardenhöhe für Volkswirtschaft und Unternehmen sind die Folge.
Ende 2013 hat der Gesetzgeber reagiert und fordert nun die Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung unter Berücksichtigung psychischer Belastungen nach § 5 ArbSchG. Die psychische Gefährdungsbeurteilung dient der systematischen Ermittlung von Gefährdungen am Arbeitsplatz und betrachtet die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten genauer. Mittel zur Erhebung sind oftmals Fragebögen. Ein sehr sensibles Thema, schließlich muss die Anonymität der Beschäftigten gewährleistet sein, damit diese wahrheitsgetreu antworten. Nur so kann eine realistische Ist-Situation abgebildet und anschließend zielgerichtet verbessert werden. Gerade aufgrund solcher Unsicherheiten, Unstimmigkeiten oder gar Ablehnung haben sich trotz der gesetzlichen Verpflichtung bislang nur wenige Unternehmen mit dem Thema der psychischen Gefährdungsbeurteilung auseinander gesetzt.
Fragen über Fragen beschäftigen die Verantwortlichen: Wie gehe ich am besten vor? Wie kann ich auf jeden Mitarbeiter indiviuell eingehen? Und was mache ich mit den erworbenen Erkenntnissen? Ein strukturiertes und nachhaltiges Vorgehen, klare Verantwortlichkeiten und die Einbindung und Beteiligung möglichst vieler Mitarbeiter sind hier erforderlich.

Die Befragung zur psychischen Gefährdungsbeurteilung ist bereits ein erster wichtiger Schritt, doch damit ist es noch nicht getan. Um wirklich nachhaltig etwas für die Unternehmensgesundheit und damit für die Zukunft des Unternehmens zu tun, ist das regelmäßige Ableiten und Umsetzen von Maßnhamen erforderlich. Es geht nicht nur darum, Belastungsquellen für die Belegschaft zu erkennen, sondern auch zielgerichtete Maßnahmen abzuleiten und die Gesundheit und Leistungsfähigkeit jedes einzelnen Mitarbeiters kontinuierlich zu fördern. Unternehmen, die den Zusammenhang zwischen individueller Gesundheit und Unternehmenserfolg nachvollziehen, erhalten mit dem moove Health Risk Assessment die Möglichkeit, ihre gesundheitsbezogenen Maßnahmen passgenau auszuwählen - statt wie allzu oft in der Vergangenheit "mit der Gießkanne auszuschütten". Die vitaliberty GmbH mit Sitz in Mannheim gehört zur international agierenden vitagroup und zählt zu den führenden Unternehmen im Bereich der Gesundheitsvorsorge und Prävention. Die Vision der vitaliberty ist es, Unternehmen zu mehr Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit durch gesunde und leistungsstarke Mitarbeiter zu verhelfen. vitaliberty kümmert sich um langfristig gesündere, vitalere und motiviertere Mitarbeiter großer und mittelständischer Unternehmen auf dem deutschen und internationalen Markt.Das innovative Betriebliche Gesundheitsmanagement moove - Tu's für Dich! verbindet neueste Technologien mit motivierenden und zielgruppengerechten Lösungen.
Mehr Informationen: www.vitaliberty.de
Das innovative Betriebliche Gesundheitsmanagement moove - Tu's für Dich! auf der Zukunft Personal, 14.-16.10.2014 in Köln: Stand S30 in Halle 2.1 im Sonderbereich Corporate Health. Es gibt keinen allgemeingültigen Standard, wie die psychische Gefährdungsbeurteilung durchzuführen ist. Eine Möglichkeit, diese hochkomplexe Aufgabe professionell anzugehen, ist eine digitale Lösung: eine onlinebasierte und wissenschaftlich fundierte Befragung, die den Gesundheitszustand der gesamten Belegschaft anonym erfasst.
Mit dem moove Health Risk Assessment erhält jeder teilnehmende Mitarbeiter einen persönlichen Zugang zum webbasierten moove Gesundheitsportal. Im Rahmen einer umfasenden Online-Befragung werden seine individuellen Ansichten und sein persönliches Erleben im beruflichen Alltag erfasst. Die automatische Auswertung ist sowohl für den einzelnen Mitarbeiter als auch - in anonymisierter Form - für das gesamte Unternehmen sofort verfügbar.Das spart den Verantwortlichen kostbare Zeit und Ressourcen für die Fragebogenentwicklung, Durchführung und Auswertung.
Auf Basis der Befragungsergebnisse schlägt moove jedem Mitarbeiter automatisch individuelle Aktivitäten zur nachhaltigen Verbesserung der eigenen Gesundheit vor, die sich durch den Einsatz digitaler und mobiler Technologien ganz einfach und jederzeit in den Alltag der Mitarbeiter integrieren lassen. Um das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu erhalten bzw. zu steigern, unterstützen Berater bei der Ableitung und Umsetzung relevanter Maßnhamen durch das Unternehmen. Das moove Health Risk Assessment umfasst circa 160 Fragen zu den Bereichen Anforderungen, Einfluss / Entwicklungsmöglichkeiten, soziale Beziehung / Führung und individuelle Gesundheit, die auf wissenschaftlich validierten Subskalen beruhen. Ergänzt wird das Verfahren durch zielgruppenspezifische Kommunikationspakete, Workshops und unternehmensspezifische Aktionen und erfüllt damit die gesetzlichen Vorgaben.
Die moderne IT ermöglicht somit, Auswirkungen potenzieller Gefährdungen individuell zu erfassen und sie anonym und vertraulich auszuwerten. Analysen können so für Gruppen und Abteilungen durchgeführt werden, die Ansatzpunkte für zielgerichtete Maßnahmen bieten - individuell, ergebnisorientiert und ressourcenschonend.
Mit moove - Tu's für Dich! bietet die Mannheimer vitaliberty GmbH seit 2011 individuell gestaltete, digitale Gsundheitsprogramme an, welche die persönlichen Gesundheitsziele der Mitarbeiter fördern sowie die Gesundheitsbilanz und somit die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen nachhaltig unterstützen.
Entwickelt wurde moove durch die Bedarfsanalyse und den Informationsaustausch verschiedener Firmen, die Gesundheit als wettbewerbsvorteil verstanden haben und ihre Mitarbeiter an verschiedenen Standorten erreichen wollen. Kernstück ist das Gesundheitsportal. Dazu gehören Programme zu den Themen Stress, Bewegung, Ernährung, Rückengesundheit und Schlaf. Für alle Themenfelder werden validierte Skalen herangezogen, die in wissenschaftlichen Studien normiert wurden. Über die webbasierte Lösung kann weltweit auf die Gesundheitsprogramme zugegriffen und Informationen zu Gesundheitsthemen abgerufen werden. moove begleitet Ihre Mitarbeiter langfristig mit individuellen Maßnahmen auf dem Weg in eine gesündere Zukunft.
Mehr Informationen: www.corporate-moove.de Viele Aktivitäten, die lediglich zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben eingeführt werden, enden sobald diesen Vorgaben Genüge getan wurde und führen kaum zu einer nachhaltigen Verbesserung. Im Rahmen eines systematischen Arbeitsschutzhandelns sollte die Gefährdungsbeurteilung von Zeit zu Zeit wiederholt und ggfs. neue Maßnahmen abgeleitet werden. Das Ganze versteht sich als ein kontinuierlicher Prozess, bei dem Gefährdungen immer wieder neu ermittelt und bewertet, Maßnahmen abgeleitet und umgesetzt, Wirkungen überprüft und schließlich erneut justiert werden.