Am 3. und 4. November 2010 beschäftigt sich die dritte Master Konferenz in Berlin mit der quartären Bildung und geht der Frage nach, wie Hochschulen und Unternehmen diese Herausforderung annehmen. Als eine der ersten Konferenzen griff die Master Konferenz bereits 2008 das Thema akademische Weiterbildung für Berufstätige auf und befasste sich mit Kooperationen zwischen Hochschule und Wirtschaft.

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Foto von Andrea Natali

Denn das berufsbegleitende Studieren ist das Studienformat der Zukunft. Die gestuften Studiengänge wurden mit dem Ziel eingeführt, Hochschulabsolventen früher in den Arbeitsmarkt einsteigen zu lassen. Daher wird sich die Frage nach der Weiterbildung dieser Zielgruppe in immer größerem Maße stellen. Allerdings sind berufsbegleitende Studienangebote im Vergleich zu den konsekutiven Masterstudiengängen ein rares Gut. Nach Angaben der HRK sind in Deutschland knapp 10% der heutigen Masterstudiengänge weiterbildend gestaltet. Hier sind Hochschulen und Unternehmen gleichermaßen gefragt, für Akademiker Wege zu finden, die eine Vereinbarung von Beruf und Studium ermöglichen.

Die Master Konferenz 2010 bietet Unternehmen und Hochschulen im deutschsprachigen Raum eine Plattform zur Diskussion von quartärer Bildung und Personalarbeit nach Bologna. Die Konferenzteilnehmer aus Wirtschaft und Hochschule greifen aktuelle Probleme in der Weiterbildung für berufstätige Akademiker auf und suchen gemeinsam nach Lösungen. Sie diskutieren Kooperationsmodelle für Unternehmen und Hochschule in den Bereichen Recruiting, Wissenstransfer und Weiterbildung. Dieser Dialog trägt dazu bei, die Angebote der Hochschulen zu optimieren und die Mitarbeiterqualifikation in den Unternehmen zu steigern.

Mehr Informationen und Anmeldung unter: http://www.master-konferenz.de.