Bekanntermaßen ist der Hund der beste Freund des Menschen. Kaum ein (Haus-)Tier spiegelt dessen Verhalten in gleicher Art wider. Deshalb sind Hunde die idealen „Sparrings-Partner“, wenn darum geht, an der eigenen Haltung zu arbeiten, Stärken und Schwächen zu erkennen und zu trainieren.

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Foto von Alex Knight

Was Führungskräfte von Hunden lernen können

Menschen können viel über sich selbst erfahren und lernen, wenn sie die Reaktion von Hunden beobachten. Das ist die Überzeugung von Michaela Knabe, die seit vielen Jahren Trainings für Führungskräfte gibt. Ihre Assistenten dabei sind Hunde. Sie sind nicht nur Spiegel des Verhaltens der Menschen. Von den Tieren als soziale Wesen lässt sich ebenfalls viel für den Führungsalltag abschauen. Das ist die Quintessenz des ebenso originellen wie überraschenden Titels.

Kompetenzen, die man sich vom Hund abschauen kann

In ihrem Buch arbeitet die Verfasserin 11 Kompetenzen heraus, die im Leben des Hundes wichtig sind, die auch im Alltag einer Führungskraft gefragt sind. Dazu zählen u.a. Haltung, Klarheit, aber auch Gelassenheit, Konsequenz oder Vertrauen. So vertrauen beispielsweise Hunde einem Menschen, der sich etwas zutraut. In der Sprache der Hunde,bedeutet dies, einem Anführer zu folgen, der offenbar den Weg kennt.

Aus naheliegenden Gründen genügt es dem Hund nicht, dass seine Bezugspersonen das nur verbal behauptet. Das Tier muss diese Eigenschaften spüren.

Wie das gelingt, verrät die Verfasserin in klarer Sprache und mit nachvollziehbaren Argumenten und Einsichten.

Fazit: Michaela Knabe bietet spannende und anregende Einsichten in einem liebevoll illustrierten Buch. Der originelle Stoff lädt zur Reflexion ein und wird auch Hundeliebhaber begeistern.

 

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