Eine Auszeit mit Sabbaticals, hier eine Schifffahrt
Photo by MARIOLA GROBELSKA

5 Erkenntnisse

o Mitarbeiterverbindung wird gestärkt – Vertrauen, Dankbarkeit & Loyalität
o Berufliche Auszeiten = Burnoutprävention
o Doppelrolle als HR-Verantwortliche und Mitarbeitende ist Gold wert
o Sabbaticals sind kein Ersatz für eine verkorkste Unternehmenskultur
o Ein absolutes No Go: Sabbatical – Fata Morgana

5 Tipps für die Einführung von Sabbaticals


o Nimm das Sabbatical-Bedürfnis deiner Mitarbeitenden ernst und findet gemeinsam eine Lösung
Es ist wichtig, das Sabbatical-Bedürfnis der Mitarbeitenden ernst zu nehmen und nicht als Luxus abzutun. Die Anerkennung dieser Bedürfnisse zeigt Wertschätzung und stärkt das Vertrauen und die Loyalität der Mitarbeiter.

o Biete Sabbaticals aktiv an -> Starkes Employee Benefit Tool
Unternehmen sollten Sabbaticals aktiv als Teil ihres Benefit-Pakets anbieten und klar kommunizieren. Dies kann in Rekrutierungsgesprächen, internen Meetings und über Unternehmensrichtlinien geschehen. Ein proaktives Angebot zeigt den Mitarbeitern, dass das Unternehmen ihre Bedürfnisse versteht und unterstützt.

o Führe ein Langzeitarbeitskonto ein -> Win-Win Situation
Ein Langzeitarbeitskonto kann eine effektive Möglichkeit sein, Sabbaticals zu finanzieren. Mitarbeiter können Überstunden, nicht genutzte Urlaubstage oder durch 20 % ihres Monatslohns ansparen und später für ein Sabbatical verwenden. Dies bietet eine flexible und finanzierbare Lösung für beide Seiten.

o Sabbatical-Kultur einführen – Führungskräfte intensiv einbinden
Das mittlere Management muss in den Entscheidungsprozess einbezogen werden, um sich nicht übergangen zu fühlen sowie die Arbeitsbelastung verteilen und sicherstellen muss, dass der Betrieb reibungslos weiterläuft.

o Erhöhe den Personalschlüssel und biete regelmäßige berufliche Auszeiten an
Um Sabbaticals zu ermöglichen, kann es notwendig sein, den Personalanteil zu erhöhen oder temporäre Mitarbeiter einzustellen.