Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt,
sondern wer sich selber dafür hält.
                                                                   Seneca

five black rolling chars front of desk
Foto von Brusk Dede

Die letzten Monate haben Energie gekostet, aber Kraft gegeben.
Wir haben Siege erreicht und Niederlagen kassiert.
Bei einigen Karrieremenschen ist uns aufgefallen, dass sie neben ihrem Erfolgsstreben auch noch ein perfektes Bild von sich selbst abgeben wollen. Überlegen Sie einmal, was für eine Doppelbelastung das ist. Vollgas geben für Spitzenergebnisse und ein Extra an Energie für ein „Supermann-Bild“.

Dieser Drang steckt tief in den Poren eines jeden Perfektionisten.
Wir streben nach einem Ideal, das im Grunde mehr aushöhlt als auflädt.

Was ist die Lösung?
Seien Sie authentisch, stimmig.
Bitte denken Sie darüber nach, wie Sie in den nächsten Monaten noch ein bisschen mehr Sie selbst werden.

Warum?
Sie werden wirkungsvoller und Ihre Batterie hält deutlich länger.

Was ist Ihnen lieber: Anderen glücklich vorzukommen oder es einfach zu sein?

Francis Bacon bemerkte hierzu: „Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.“

Vielleicht wollen Sie in den nächsten Tagen außerdem darüber nachdenken,
für was Sie in Ihrem Leben zutiefst dankbar sind.
Manchmal dauert es eine Weile, bis sich diese Dankbarkeit einstellt.

Aber es lohnt sich!

Auf bald
Ihr Boris Grundl