Konkrete Zahlen nennt der Personalvermittler zu den Gehaltsangaben aus seinem Kundengeschäft nicht. Der neue Report basiere auf den Erfahrungen der Personalberater sowie auf Gesprächen mit Kunden und Bewerbern.

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Im Gesamtergebnis zeigt die Gehaltsübersicht für die Sparte IT, dass 39 Prozent der CIOs und CTOs ihre angestellten IT-Mitarbeiter höher entlohnen als im Vorjahr; die übrigen 61 Prozent berichten, dass die Gehälter gleich geblieben sind. Für viele Unternehmen ist das Ende der Fahnenstange damit noch nicht erreicht. Sie erwarteten laut Ermittlungen von Robert Half mehrheitlich, dass sie künftig nahezu sechs Prozent mehr in die Lohntüte stecken müssen als heute.

Zu den eindeutigen Gewinnern unter den Fachkräften gehören namentlich Chief Security Officers und Chief Information Officers. Je nach Betriebszugehörigkeit konnten sie durchschnittlich 2,7 Prozent Zuwachs verzeichnen. Die Gehälter beginnen bei 79.750 Euro, beziehungsweise 88.000 Euro und gipfeln bei 145.250 Euro, beziehungsweise 171.750 Euro. Die Höchstbeträge beziehen sich auf eine Beschäftigungsdauer, die 15 Jahre und mehr beträgt.

Neben den Chief Security Officers und Chief Information Officers schneiden auch Business-Analysten gut ab; wobei das Einstiegsgehalt bei 41.000 Euro beginnt und bis zu 75.250 Euro betragen kann. Die Gehaltsentwicklung der Analysten liegt gegenüber dem Vorjahr bei 2,3 Prozent. Netzwerk- und Security-Administratoren gehören sogar zu den absoluten Glückspilzen. Sie streichen satte fünf Prozent zusätzliches Gehalt ein und landen damit bei mindestens 41.500 Euro, beziehungsweise bei maximal 63.500 Euro.   

Die sonstigen Entwicklungen bei anderweitigen Führungskräften, IT-Beratern, Anwendungsentwicklern sowie Datenbankadministratoren sowie Netzwerkarchitekten sind wesentlich moderater. Die Zugewinne rangieren unter der Zwei-Prozentmarke. Das mag zum Teil daran liegen, dass die Fachkräfte in der Vergangenheit ohnehin schon gut alimentiert wurden.