Das Ergebnis der Branchenaufstellung entspricht demjenigen der Studienaufstellung. Demnach liegen die Mediziner mit 64.110 Euro ganz vorn, gefolgt von den Rechtswissenschaftlern mit 63.901 Euro und Ingenieuren mit 62.995 Euro. Das Ende der Fahnenstange liegt bei den Erziehungswissenschaftlern und Sozialpädagogen. Sie kommen auf durchschnittlich 41.004 Euro. 

Den detaillierten 64-seitigen Gehaltsreport mit Aufstellungen nach
einzelnen Branchen- und Berufsverhältnissen finden Sie unter www.stepstone.de.

person holding white printer paper
Foto von Tetiana SHYSHKINA

Sämtliche ermittelte Gehaltszahlen beziehen sich auf ein Durchschnitts-Bruttojahresgehalt inklusive unter anderem Boni, Provisionen und Prämien. Bei den nach Bundesländern ermittelten Durchschnittsgehältern zeigt sich, dass die bundesweiten Spitzenverdiener aus Hessen, Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen kommen. Die Hessen toppen Gesamtdeutschland mit einem Durchschnittsentgelt von 57.002 Euro. Am wenigsten verdienen Manager mit 37.701 Euro in Sachsen-Anhalt. Auch in Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Brandenburg stecken Verantwortliche weniger als ihre Kollegen in anderen Bundesländern ein.

Der größte Gewinntreiber unter den Branchen sind die Banken. Ihre Fach- und Führungskräfte verdienen durchschnittlich 64.100 Euro. Auch die Finanzdienstleister können satte Gehälter ausschütten. Hier kommt ein Gehalt im Schnitt auf 63.720 Euro. Es folgen die Pharmaindustrie mit 61.662 Euro, die Konsumgüter- und Gebrauchsgüterindustrie mit 61.406 Euro sowie die Chemie- und Erdölverarbeitende Industrie mit 60.989 Euro. Am wenigsten verdienen Fach- und Führungskräfte im Handwerk. Hier werden nur 34.367 Euro im Schnitt ausgezahlt. In der Hotel- und Gastronomie werden 34.711 Euro und in der Bildungs- und Trainingsbranche 39.512 Euro erzielt.