Weder Geld noch Karriere sind die Hauptgründe dafür, im Ausland zu arbeiten. Das behauptet zumindest Alexander Wurz, der auf der Messe Personal Austria erste Ergebnisse einer internationalen Studie von Berlitz Consulting über Expatriates vorstellte. Denn auf die Frage nach der Motivation für den Auslandsaufenthalt hätten die Befragten an erster Stelle den Nachwuchs ins Spiel gebracht: Die eigenen Kinder sollten in einem internationalen Umfeld aufwachsen und von klein auf eine zweite Sprache erlernen – damit sie es später leichter hätten der globalisierten Welt. Das ist überraschend. Und das legt die Vermutung nahe, dass der Nachwuchs auch bei anderen Entscheidungen im Berufsleben eine grössere Rolle spielt als bisher angenommen.

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Foto von bruce mars