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Autobiografie

Ich halte nicht die Klappe. Mein Leben
als Überzeugungstäter in der Chefetage.
Murmann Verlag, Hamburg |
Gebundene Ausgabe – 10. Februar 2015,
1. Auflage | 260 Seiten | 22,00 Euro  

man wearing white and black plaid button-up sports shirt pointing the silver MacBook
Foto von NeONBRAND

Video II | Wie Unternehmen
radikalen Wandel meistern


Wie schaffen Unternehmen eine Kultur, die Kreativität und Innovation ermöglicht? Welchen Herausforderungen müssen sich insbesondere Konzerne und Großunternehmen stellen? Und wie gehen Start-Ups mit dem Thema Kultur um? Diese und andere Fragestellungen erläutert Thomas Sattelberger in diesem Videobeitrag.

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Video I | "Mastering Complexity and Turbulence
Means Muddling Through"


In seinem Vortrag an der Evangelischen Akademie Tutzing spricht Thomas Sattelberger unter anderem über die Generation Y und die Implikationen, die von ihr für die Zukunft der Wirtschaft und Gesellschaft ausgehen.

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Video III | Selektion & Bildungsgerechtigkeit

Hält die Wissensgesellschaft ihre Versprechen gegenüber den jungen Menschen in der Gesellschaft? Oder leben wir heute noch in Gepflogenheiten, die an die letzte Jahrhundertwende erinnern? Thomas Sattelberger zieht eine ernüchternde Bilanz aus seiner jahrzehntelangen Erfahrung.

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Thomas Sattelberger ist der Grandseigneur und ein Reformator der deutschsprachigen Human Resource-Profession zugleich. In seiner über 40jährigen Personaler-Laufbahn hat er mit Vorzeigeprojekten unter anderem im Bereich Bildung und Führungskräfteentwicklung vorgelebt, dass Human Resource Manager ihre Profession als Politfach ernst nehmen müssen. Erst dann können sie sich durchsetzen. Thomas Sattelbergers Erfolge belegen, dass es vor allem Persönlichkeit braucht, um Widerständen zu begegnen, die sich notwendig aus Personalaufgaben ergeben. Der gebürtige Schwabe schliff seinen Charakter durch Zivilcourage, Auseinandersetzung mit dem Zeitgenössischen sowie durch Reibung an elitär geprägten Konzern- und Machtstrukturen. Thomas Sattelberger stieg in die Welt der Macht in jungen Jahren ein, indem er eine duale Ausbildung zum Diplom-Betriebswirt bei Daimler-Benz absolvierte. Diese Station lies den vormals kommunistisch gesinnten jungen Mann umdenken. Er wandte sich von damals politisch gleich denkenden Weggefährten wie Joschka Fischer ab und lies sich auf kapitalistische Systemstrukturen ein.

Große Schlagzeilen gelangen Thomas Sattelberger mit der Gründung der ersten Corporate University in Deutschland unter dem Dach der Lufthansa. Als Personalvorstand der Telekom hatte der Manager Verantwortung für weltweit 240.000 Beschäftigte und setzte die erste Frauenquote in einem DAX-Konzern durch. Sattelbergers Erfolgsrezept besteht unter anderem darin, dass er sich auf das Wesentliche konzentriert und das Feigenblatt opportuner Meinung nicht vor den Mund nimmt. So spricht er sich zum Beispiel als entschiedener Förderer von Diversity dafür aus, dass bislang Ausgegrenzte Raum und Zeit bekommen, um anders führen zu können. Die Behauptung, diese hätten per se einen anderen Führungsstil, lässt Sattelberger nicht stehen.

Mit seiner Pensionierung ist er in eine zweite Schaffensphase und damit vollständig ins Politische eingetreten. Er engagiert sich insbesondere für Demokratie im Betrieb und bezieht öffentlich zu Wirtschafts- und Führungsfragen Stellung. Seine Aktionsplattform sind vorrangig Netzwerke und Initiativen. So ist er unter anderem Vorsitzender der BDA-/BDI-Initiative „Mint Zukunft schaffen“, Vizepräsident der European Foundation for Management Development (EFMD) sowie Kopf der ZukunftsAllianz Arbeit & Gesellschaft e.V. – einem Zusammenschluss führender HR-Organe in Deutschland.