Allgemeine Tipps:

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Foto von Beatriz Pérez Moya

Genau planen: Überlegen Sie sich genau, welche Kennzahlen Sie wirklich brauchen und wollen. Analysieren Sie den Bedarf Ihrer (internen) Kunden und fragen Sie sich: Was sind Treiber von Kosten (negativ) und Zufriedenheit (positiv)?

Hilfe von oben: Sichern Sie sich die Unterstützung der Geschäftsführung, des Top-Managements und der HR-Leitung.

Weniger ist mehr: Wählen Sie vor allem zu Beginn eher wenige Kennzahlen, die dafür aussagekräftig und für alle Beteiligten wertschöpfend sind.

Konsequent bleiben: Gestalten Sie das System einheitlich und konsequent, führen Sie es flächendeckend ein und sorgen Sie für klare Zuständigkeiten – vor allem bezogen auf die Auswertung der Kennzahlen. Diese sollte möglichst in einer Abteilung erfolgen.

Kommunikation: Planen Sie genau, wie Sie Mitarbeiter und Führungskräfte über die Ergebnisse des Personalcontrollings informieren.

Qualifikation: Schulen Sie gegebenenfalls Ihre HR-Mitarbeiter, damit diese die Daten richtig erheben und interpretieren können.

Personalcontrolling optimieren:

Qualität: Gehen Sie mehr in die Tiefe gehen und konzentrieren Sie sich auf einige wenige Kennzahlen.

EDV: Setzen Sie bessere EDV-Systeme und Instrumente ein, um die Analyse zu erleichtern.

Ausrichtung: Orientieren Sie sich konsequent an strategischen Themen.

Haltung: Denken Sie um - sprechen Sie nicht von Personalkosten, sondern von Personalinvestitionen.

Ganzheitlichkeit: Weiten Sie Personalcontrolling auf Bildungscontrolling und Bildungsmanagement aus.

Auswertung: Interpretieren Sie Daten möglichst genau.

Aktualität: Evaluieren Sie regelmäßig, ob bestehende Kennzahlen noch relevant sind und ob das Kennzahlensystem erweitert werden sollte.