unknown persons using computer indoors
Foto von Arlington Research
Der Leitfaden richtet sich an Privatpersonen, die E-Learning für sich entdecken möchten, hilft jedoch auch Verantwortlichen weiter, die sich mit E-Learning im Unternehmen beschäftigen müssen. Unter E-Learning fasst die Stiftung Warentest sechs Lernformen zusammen: das Lernen mit Lernsoftware, Onlinekurse, Blended Learning, Mobiles Lernen, elektronische Lernspiele und soziale Medien. Jede E-Learning-Methode wird umfassend vorgestellt, erklärt und um kurze Tipps ergänzt.

Breiten Raum nehmen die sozialen Medien wie Wikis, Blogs oder Social Networks ein. Diese Medien, so die Warentester, hätten das Lernen verändert. Statt nach formalen Vorgaben, würden immer mehr junge Menschen das informelle Lernen pflegen. Dabei wird ohne Lehrer mit Wikis, Blogs und sozialen Netzwerken gelernt, Wissen organisiert und geteilt. Das gemeinschaftliche Lernen im Austausch mit anderen gilt als besonders effektiv. Gleichzeitig erfordere es aber auch viel Eigeninitiative.

Der 6-seitige Leitfaden schließt mit einer Checkliste. Als Quellen für E-Learning-Angebote werden hier zum Beispiel die Datenbank des Bundesinstituts für Berufsbildung, www.eldoc.info oder das Infoweb Weiterbildung www.iwwb.de genannt. Außerdem werden fünf Kriterien für einen guten Onlinekurs beschrieben.

www.test.de

Artikel: Gudrun Porath