person writing on white notebook
Foto von JESHOOTS.COM

Aus regional wird national

Aus der regionalen Initiative Digital Zurich 2025 entstand nun ganz aktuell die nationale Initiative digitalswitzerland. Eine logische Entwicklung, um den „industrieübergreifenden Standortvorteil der Schweiz noch besser nutzen zu können“ – und um der Schweiz im internationalen Ranking als Global Player weiterhin die obersten Plätze zu sichern. Sichere Kooperationen und Netzwerke zur Standortsicherung sind starke Partner, um das Outsourcing-Risiko zu vermindern.


Die Kooperationspartner und Ziele

Insgesamt 30 Institutionen haben sich der Initiative, die sich an Schweizer Hochschulen, Unternehmen und Politiker wendet, angeschlossen, darunter UBS und Credit Suisse, Raiffeisen, Coop und Migros, Swisscom oder auch SBB, die Post oder Google. Die Mitglieder finanzieren diese Initiative selbst. Mit im Boot: das World Economic Forum und die ETH Zürich. Auf die Mischung kommt es an: Die Initiative wendet sich an Schweizer Hochschulen, Politiker und an Unternehmen wie Start-ups, deren „politische Rahmenbedingungen” sie verbessern möchte sowie an KMUs und an grosse „arrivierte“ Unternehmen, gleichermassen. Das Ziel: digitale „Competenz-Cluster“ aufzubauen und dafür einen „Dominoeffekt anzustossen“, so Walder, also „(IT-) Talente in die Schweiz zu ziehen, die wiederum andere Talente nach sich ziehen.