Der demografische Wandel bewegt die Schweizer Arbeitswelt: Niedrige Geburtenraten wie in fast allen OECD-Ländern, steigende Lebenserwartung und älter werdende Erwerbstätige kennzeichnen die Gesellschaften. Wie kann in diesem veränderten Arbeitsumfeld Generationenmanagement erfolgreich umgesetzt werden? Diese zentrale Frage diskutierten Fachleute aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft beim 2. Fachkongress des ddn – Demographie Netzwerk Schweiz in Olten.

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Foto von Campaign Creators

[Auszug]
Geforscht und diskutiert wird über demografischen Wandel und Konsequenzen für den Arbeitsmarkt auf unterschiedlichen Ebenen sowie altersgerechte Weiterbildung schon seit Jahren. «In der Umsetzung gibt es noch viel Potenzial, auch wenn die Unternehmen durch den zunehmend spürbaren Fachkräftemangel sensibilisiert sind» sagte Prof.Dr. Martina Zölch, Leiterin des Instituts für Personalmanagement und Organisation FHNW, zum Einstieg in das Thema Generationenmanagement. Um Unternehmen zukunftsfähig zu machen, ist es aus ihrer Sicht nicht nur erforderlich, dass sich HRM stärker mit der Berufsgruppe 50plus und Mitarbeitende im AHV-Alter beschäftigen, sondern auch Massnahmen zur Gesunderhaltung der Belegschaft zielgerichtet gestaltet und dies besser integriert werden.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 4, Winter 2014

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