

Hier findet ihr die wichtigsten Hacks von Florian Zierau, Experte für Employer Branding und Arbeitgebermarken, zum Thema Recruiting-Kosten reduzieren durch eine effektive Karriere-Webseite.
o Beginne mit der Bestandsaufnahme. Jeder Arbeitgeber sollte sich regelmäßig anschauen, welche Recruiting-Maßnahmen er bereits durchführt, wie effektiv diese gelingen und mit welchen Kosten sie verbunden sind. Bei den Ausgaben kann es sich um direkte Kosten handeln, aber auch um Zeitkosten, um Produktivitätseinbußen sowie um Kosten für Fehlbesetzungen.
o Führe ein Persona Mapping durch. Das Ziel dieser Maßnahme ist festzuhalten, wer mit der Karriereseite angesprochen werden soll, um den Fokus exakt auf diesen idealen Bewerber zu legen.
o Ermittle den Culture Fit. Es soll nicht nur die richtige Zielgruppe mit den passenden fachlichen Qualifikationen erreicht werden, sondern auch genau die KandidatInnen, die am besten zur Unternehmenskultur passen.
o Plane den Aufbau der Karriere-Webseite. Der wichtigste Zweck der Karriereseite ist es, das Engagement der KandidatInnen auf einer emotionalen Ebene zu fördern und diese dazu anzuregen, in das Unternehmen einzutauchen.
o Stelle sicher, dass die Seite responsive ist. Da die meisten BewerberInnen heutzutage die Jobsuche mobil über Smartphones und Tablets vornehmen, ist eine responsive Webseite unabdingbar. Dafür gilt es, sich mit den Themen User Experience und User Interfaces im Detail auseinanderzusetzen.
o Lege den Fokus auf die Inbound-Strategie. Das Hauptziel der Karriereseite ist es, möglichst passende BewerberInnen mit wenig Streuverlust zu erreichen und vom Unternehmen zu überzeugen.
o Sorge für die nötige SEO-Relevanz. Denn am besten gelingt das organische Wachstum auf der Karriereseite über einen SEO-basierten Content mit einer ausgeklügelten Keyword-Recherche als Fundament.
o Nimm Geld in die Hand. Langfristig betrachtet ist es sinnvoll, im ersten Schritt für ein Grundgerüst entsprechend Geld auszugeben und jemanden einzustellen, der das Content Marketing professionell übernimmt.
o Beachte, dass nichts auf der Karriereseite fehlt, das für den Bewerber relevant ist. Dazu gehören eindeutige Bewerbungsmöglichkeiten (über E-Mail oder Talentpool), eine Aufforderung zur Initiativbewerbung, eine FAQ-Seite, eine Rubrik Neuigkeiten, die Ansprechpartner im Unternehmen und Kontaktmöglichkeiten, sei es Messeauftritte, Social Media-Kanäle, Newsletter oder Job-Alerts.
o Messe die Ergebnisse der Recruiting-Maßnahmen. Dafür kannst du die Karriere-Webseite mit einer Anbindung zu einem Active Talent Sourcing System verknüpfen. Langfristig spart diese Automatisierung des Controllings nicht nur Geld, sondern auch viel Zeit.
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