Arbeitsbedingte Erkrankungen verursachen jährlich Produktionsausfälle in Milliardenhöhe. Trotzdem orientiert sich in manchen Unternehmen die Gesundheitsvorsorge immer noch rein an gesetzlichen Vorgaben oder Fehlzeiten. Weiterbildungen für Führungskräfte können helfen, das Thema Gesundheit stärker in den Fokus zu rücken.

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Foto von Parker Byrd

[Auszug]
Eine repräsentative Befragung von Gesundheitsförderung Schweiz in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften St. Gallen bei den 1200 umsatzstärksten Unternehmen der Schweiz zeigt: In der Wahrnehmung des Top-Managements spielt das Thema Gesundheitsförderung offenbar keine bedeutende Rolle. Dennoch gibt es ein steigendes Interesse, sich im Bereich Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) weiterzubilden. Stressmanagement ist dabei das am häufigsten erwähnte Themenfeld. Steigen Personalkosten durch Krankheitsausfälle oder Fluktuationen, haben Unternehmen auch ein wirtschaftliches Interesse, hier vermehrt aktiv zu werden.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2014

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