Qualifizierte Fachkräfte fehlen und es gibt zu wenige Jugendliche, die sich auf eine Berufslehre einlassen wollen. Beide Probleme lassen sich nachhaltig lösen - vorausgesetzt, es findet ein Umdenken statt. [Auszug] Immer sichtbarer wird die Fachkräfte-Lücke und nicht immer können die Vakanzen mit ausländischen Spezialisten besetzt werden. Fast ebenso schwierig scheint in einigen Branchen die Besetzung der Lehrstellen zu sein. Das führt zeitweise zu zwar gut gemeinten, doch nicht zu Ende gedachten Überlegungen – zum Beispiel die Idee, in den Nachbarländern Jugendliche für eine Lehrstelle anzuwerben. Dabei gibt es nachhaltige Lösungen, die vielleicht etwas Zeit brauchen, doch in einigen Branchen seit Jahren erfolgreich eingesetzt werden. Es geht darum, Personen über 25 Jahren zu ermöglichen, ein Qualifizierungsverfahren zum EFZ nachzuholen. Nach dessen Abschluss ist der Weg frei für eine höhere Berufsbildung. ---- Quelle: persorama - Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 4, Winter 2013

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Foto von Luis Villasmil