Mit einem Plus von durchschnittlich 20% konnten Führungskräfte allerdings noch markantere Zuwächse auf ihren Gehaltskonten erzielen. Angekurbelt werden deren Saläre vor allem durch den unvermindert drastischen Mangel an kompetenten und erfahrenen Managern. Aber auch gute Unternehmensergebnisse spiegeln sich in den steigenden Managergehältern wider. So haben die erfolgsabhängigen Gehaltsbestandteile wie Prämien und Boni im Vergleich zum Vorjahr einen besonders kräftigen Aufschwung erfahren: Obere Führungskräfte erhalten im Durchschnitt mit diesen Zusatzleitungen noch einmal bis zu 70% des jährlichen Grundgehalts auf ihre Gesamtvergütung drauf. Als weitere Tendenzen auf Russlands Arbeitsmarkt hebt Ernst & Young in seiner aktuellen Gehaltsanalyse den Abbau von Vergütungsunterschieden für gleiche Positionen sowie die Verringerung der Einkommensklüfte zwischen Hauptstadt und Regionen hervor. Nichtsdestotrotz bleibt Moskau bei den Einkünften weiter Spitzenreiter. (Ernst & Young/"Vedomosti")

sittin people beside table inside room
Foto von Annie Spratt

Quelle: www.russia-consult.com

zurück zu Gruppe