Die Kollegin sieht aus wie ein Model und wird dafür vom Vorgesetzten geschätzt? Kein Wunder, denn Schönheit punktet – besonders, wenn es um Kundenkontakte geht. Die Gutaussehenden erhalten nicht nur mehr Aufträge, sondern verdienen meistens auch mehr als die weniger hübschen Kollegen – trotz geringerer Arbeitsleistung.

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Foto von Andrea Natali

Auf 230’000 Dollar beziffert der Ökonom Daniel Hamermesh den finanziellen Vorteil, den ein einfacher Angestellter, eine einfache Angestellte im Lauf seines Lebens aufgrund seines guten Aussehens im Vergleich zu seinem unscheinbaren Kollegen geniesst. Fair ist das nicht, aber gang und gäbe. Nur in ganz wenigen Berufsfeldern, wie etwa der Astrophysik, spielt das Aussehen keine grosse Rolle. Die Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt sind klar: Wer optisch wenig hermacht, bleibt auf dem Weg nach oben stecken.

Ist dann die logische Konsequenz, dass schon bei den Bewerbern in erster Linie aufs Aussehen geachtet werden sollte? Mehr darüber im aktuellen Artikel Das attraktivste Kapital im Tagesanzeiger vom 05.09.2011.