Geteilte Führung heißt geteilte Macht: Studie identifiziert 4 Typen von Jobsharern

Teilen liegt im Trend. Wir teilen unser Auto, unser Essen und unsere Wohnung mit anderen. Aber unseren Job? In der Diskussion um die Zukunft der Arbeit, angetrieben von den Megatrends Digitalisierung und demografischer Wandel, spielen neue Modelle der Arbeitsgestaltung und -organisation eine entscheidende Rolle. Jobsharing – auch bekannt als Topsharing, Co-Sharing oder Shared Leadership – beschreibt ein Arbeitsmodell, bei dem sich zwei Personen eine Führungsposition oder eine anspruchsvolle Expertenstelle teilen. Die Idee für Jobsharing ist nicht neu. Schon in den 80er-Jahren wurde das Modell diskutiert. Doch wirklichen Aufwind erlebt es erst aktuell, speziell mit Blick auf Führungspositionen. Denn das Modell ist mehr als ein reines Arbeitszeitmodell. Es geht um Kollaboration, Wissenstransfer, On-the-job-Sparring und um das Teilen von Macht – allesamt Themen, die jetzt, rund 40 Jahre nach Aufkommen von Jobsharing, von hoher Relevanz für zukunftsorientierte Organisationen sind.