Positiv führen: Wie Unternehmen eine glücksfördernde Arbeitsumgebung schaffen

Arbeitnehmer sind motiviert, leistungsbereit und glücklich, wenn sie ihre Tätigkeit als sinnvoll erleben, das Gefühl haben, selbstwirksam zu sein, und ihre Fähigkeiten und Stärken im Team optimal einsetzen können. Unternehmen und Vorgesetzte können eine Arbeitsumgebung schaffen, die genau diese positiven Emotionen und Erfahrungen fördert. Das trägt nicht nur zum Wohlbefinden der Mitarbeiter, sondern auch maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens bei.

Coachende Gesprächsführung: Wie man selbst auf die Lösung kommt

Es gibt nur wenige Menschen, die ihrem Gegenüber nicht gern Tipps und Ratschläge geben, wenn dieser von einem Problem berichtet. Das können Probleme in der Beziehung, im Job oder mit dem Auto sein. Auch von Coaches herrscht das gängige Bild vor: Ich stelle ihnen meine Frage und erzähle von meinen Schwierigkeiten, und sie geben mir einen Rat, den ich befolge. So funktioniert das schließlich auch beim Arzt. Im Coaching und in anderen beruflichen Situationen führt es aber oftmals nicht zum erhofften Ziel, wenn die Ratsuchenden die scheinbar passende Antwort fix und fertig serviert bekommen.

Nicht mehr Passagier: Die berufliche Zukunft in die Hand nehmen

In Ratgebern, die Führungskräfte adressieren, wird im Zusammenhang mit Change-Prozessen stets die Aufgabe betont, die Mitarbeiter einzubeziehen. Aktiv sollen sie die Veränderung innerhalb eines Unternehmens mitgestalten. Nicole Pathé wendet sich in ihrem Buch „Vom Mitarbeiter zum Mitgestalter“ direkt an die Betroffenen. Nach ihrer Überzeugung trifft jeder Arbeitnehmer eine (mehr oder weniger) bewusste Wahl, wie er mit der modernen Arbeitswelt und deren Wandel umgeht. Chronische Unzufriedenheit, die Angst vor dem Montag – das muss nicht sein. Ihr Leitbild sind die „Top-Arbeitnehmer“, die sich mit Klarheit und Courage dem Wandel ihres Unternehmens stellen.

Die 25-Stunden-Woche erreichen, Arbeit neu denken

Täglich nur noch 5 Stunden arbeiten, aber das Gehalt einer 40-Stunden-Woche erhalten? Unter den Arbeitnehmern eines Unternehmens, das einen solchen Vorschlag macht, dürfte die Zustimmungsquote wahrscheinlich bei 100 Prozent liegen. Nur welcher Unternehmer sollte das freiwillig tun? Schließlich verschärft er damit ja seinen Kostendruck, da die Menge der Arbeit ja nicht geringer wird. Lasse Rheingans hat die Einführung der 25-Stunden-Woche in seinem Unternehmen gewagt. Und in seinem Buch „Die 5 Stunden Revolution“ berichtet er von diesem Experiment.

Networking für Freelancer: Keine Einbahnstraße, sondern Geben und Nehmen

Eigentlich wissen es alle Freelancer und Selbstständige: Aufbau und Pflege eines Netzwerkes sind entscheidend für das eigene Vorankommen. Wenn da nur das Wörtchen „eigentlich“ nicht wäre. Denn oftmals fehlt es an Zeit, Geld und Elan. Wie sich das ändern lässt und welche Chancen effektives Networking bietet, verrät der Autor Dr. Robert Grünwald in diesem Artikel.

Der Lerntransfer ist die Gretchenfrage der Personalentwicklung!

Laut Transferforschung sind Trainingsdesign, Teilnehmeraktivierung und Organisationsentwicklung entscheidende Faktoren für den Erfolg von Personalentwicklung. Das Institut für Management-Entwicklung integriert alle drei Aspekte in einem individuellen, nachhaltigen und wirksamen Ansatz.

Geteilte Führung heißt geteilte Macht: Studie identifiziert 4 Typen von Jobsharern

Teilen liegt im Trend. Wir teilen unser Auto, unser Essen und unsere Wohnung mit anderen. Aber unseren Job? In der Diskussion um die Zukunft der Arbeit, angetrieben von den Megatrends Digitalisierung und demografischer Wandel, spielen neue Modelle der Arbeitsgestaltung und -organisation eine entscheidende Rolle. Jobsharing – auch bekannt als Topsharing, Co-Sharing oder Shared Leadership – beschreibt ein Arbeitsmodell, bei dem sich zwei Personen eine Führungsposition oder eine anspruchsvolle Expertenstelle teilen. Die Idee für Jobsharing ist nicht neu. Schon in den 80er-Jahren wurde das Modell diskutiert. Doch wirklichen Aufwind erlebt es erst aktuell, speziell mit Blick auf Führungspositionen. Denn das Modell ist mehr als ein reines Arbeitszeitmodell. Es geht um Kollaboration, Wissenstransfer, On-the-job-Sparring und um das Teilen von Macht – allesamt Themen, die jetzt, rund 40 Jahre nach Aufkommen von Jobsharing, von hoher Relevanz für zukunftsorientierte Organisationen sind.