Wissensmanagement – und täglich grüßt das Murmeltier

Dass Know-how der herausragende Rohstoff eines Unternehmens ist, bedarf keiner grundsätzlichen Diskussion mehr. Sein Wertschöpfungsbeitrag liegt regelmäßig taxiert zwischen 50 % und 70 %! Bemerkenswert dabei ist aber die immer noch hohe Rate ehrgeiziger Wissensprojekte, an deren Ende Datenfriedhöfe anstatt blühende Wachstumswiesen stehen. So stellt schon in 2005 eine Untersuchung der Fachhochschule Köln fest, dass 53 % realisierter Wissensmanagementprojekte als wenig bzw. nicht erfolgreich umgesetzt wurden. 59 % waren es nach einer Untersuchung von Accenture 2017. Zu wenig angesichts des Aufwands und der Wichtigkeit des Themas. Professionalisierung tut Not!

So verändert „Künstliche Intelligenz“ unser Recruiting

„Künstliche Intelligenz“ (KI) spielt eine immer wichtigere Rolle in den verschiedensten Bereichen unseres Lebens. Spätestens seit Amazons „Alexa“ oder Apples „Siri“ in aller Munde sind, wird klar, dass sich Mensch und Computer mehr und mehr annähern. Im Kampf um die besten Talente heißt das auch für uns im Recruiting: wer die Nase vorn haben will, der muss nicht nur schnell, sondern auch innovativ sein.

Digital Recruiting und Datenschutz

Der Datenschutz ist zurzeit in aller Munde. Grund hierfür ist die am 25. Mai 2018 in Kraft tretende EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). In der Diskussion oftmals unterschätzt wird der Datenschutz im Rahmen des Recruiting-Prozesses. Dabei gilt es auch hier die datenschutzrechtlichen Vorgaben zu beachten, da sowohl Bewerbungsunterlagen, wie auch Profile in sozialen Netzwerken personenbezogene Daten enthalten.

Digitalisierung: Ersetzen Algorithmen bald die Recruiting-Funktion?

Die industrielle Revolution hat Muskelkraft durch Maschinen ersetzt. Heute sind wir nicht mehr in der Pferdekutsche unterwegs, sondern testen selbstfahrende Autos und U-Bahnen. Die Digitalisierung schreitet voran und macht vor dem Recruiting nicht halt. Nehmen künstliche Intelligenz, Virtual Reality, Matching-Systeme und Co. jetzt auch den Recruitern die Jobs weg?

“Ohne Strategie fällt die Ansprache der ‘Generation Z’ schwer”

Auf Deutschlands Unternehmen kommt eine große Herausforderung zu. In den nächsten Jahren verlassen immer mehr Mitglieder der sogenannten „Generation Z“ die Schulen und Universitäten und drängen auf den Arbeitsmarkt. Dass sich diese jungen Arbeitnehmer in ihren Bedürfnissen und Ansprüchen von den vorangegangenen Generationen unterscheiden, hat Prof. Dr. Mir Farid Vatanparast von der FOM Hochschule für Ökonomie & Management in Münster mittels mehrerer Studien im letzten Jahr belegt. Seine These: Um die besten Talente der „Generation Z“ zu gewinnen, müssen Unternehmen ihre Kandidatenansprache verändern. Doch sind Deutschlands Unternehmen darauf überhaupt schon vorbereitet? Dieser Frage ist er gemeinsam mit dem Wirtschaftspsychologen Benjamin Adamaschek in dessen Masterthesis nachgegangen.

Best Practice: Digitalisierung im Bewerbungsprozess

Die Digitalisierung sowie Automatisierung von Prozessen ist für SEW-EURODRIVE, einen der führenden Anbieter von Antriebstechnologie und -lösungen, schon lange ein grundlegendes Thema. Produkte und Technologien folgen dem Zielbild der Smart Factory im Sinne der Industrie 4.0 und so beschäftigt sich SEW-EURODRIVE intensiv mit der Realisierung innovativer, attraktiver und effizienter Prozesse.