Von der agilen Methode zum agilen WIR: Warum Teamdynamik den größeren Hebel besitzt

AGIL klingt für viele wie ein Zauberwort, liest man zurzeit auf allen Kanälen die strategischen Empfehlungen hinsichtlich moderner Unternehmensführung. Richtig ist: Agile Methoden sind hilfreich, aber für sich alleine noch lange kein Erfolgsgarant. Der Grund: Die Teamdynamik hat IMMER den größeren Hebel. Gut, wer erkannt hat, dass agile Methoden nur so erfolgreich sind, wie die Teamdynamik das unterstützt. Stellt sich nur noch die Frage, was man tun kann, ja sogar muss, um die Teamdynamik zu verbessern, damit der Zauber AGIL auch wirklich wirken kann.

Weil Vor-Gesetzte keinen Sinn machen: Unreflektierte Führungskräfte sind der schleichende Tod jedes Unternehmens

Führungskräfte. Über sie wird viel geschrieben. Aber was muss eine Führungskraft eigentlich wirklich leisten können? Eine gute Führungskraft muss sich in erster Linie selber führen können. Sie muss also wissen, wohin das führt, was sie tut und warum sie es überhaupt tut. Sie muss auch wissen, wer sie wirklich ist. Das heißt also, eine gute Führungskraft ist immer selbstreflektiert. Ich gehe sogar einen Schritt weiter und sage: „Unreflektierte Führungskräfte sind der Tod jedes Unternehmens.“

Gender Balance: Warum wir eigentlich noch am Anfang stehen, aber trotzdem schon weiter sind

Seit Jahren wird über Gender Balance gesprochen, geschrieben und diskutiert. Und es wird scheinbar auch gehandelt. Ab 1. Januar 2018 sollen börsennotierte Unternehmen in Österreich nach deutschem Vorbild eine Frauenquote von 30 Prozent in ihren Aufsichtsräten einhalten. Das sieht ein Initiativantrag von SPÖ und ÖVP vor, über den der Nationalrat entscheiden muss. Laut Frauenressort würde die Regelung für rund 200 Betriebe gelten. Bei Nichterfüllen der Quote blieben Stühle unbesetzt. Was verändern Quotenregelungen? Wie wirken Sie in die Betriebe hinein – wie funktioniert ein geschlechterausgewogenes Management?

Kunst – Motor für Kreativität und Kommunikation

Wie können Unternehmen eine Arbeitgebermarke aufbauen, die unverwechselbar ist und sie von ihren Mitbewerbern abhebt? Kunst kann ein wichtiger Baustein in diesem Prozess sein, denn sie setzt Zeichen, weckt Emotionen und löst Reaktionen beim Betrachter aus. In welcher wechselseitigen Beziehung Personalmarketing und Kunst zueinander stehen, untersucht dieser Beitrag.

Positionieren im Employer Branding – mehr Kunst als Wissenschaft

Kommt Ihnen das bekannt vor? Viele Unternehmen betreiben auch heute noch Personalmarketing nach dem Zufallsprinzip: Mal mit mehr Engagement, bald mit weniger, aber meist doch nur aktionistisch. Nun kann das zwar zu kurzfristigen Einstellungserfolgen führen, aber nicht zum nachhaltigen Erfolg. Daher ist die Employer Value Proposition (EVP), die Arbeitgeber-Positionierung, der erste und wichtigste Baustein im Employer Branding. Denn sie ist das strategische Sprungbrett, auf dem Arbeitgeber in der Kommunikation immer wieder kreative Saltos springen können.

„Deutschlands beste Arbeitgeber“: Es ist nicht alles Gold, was glänzt

„Wer sind Deutschlands beste Arbeitgeber 2018?“ So lautet die Frage, die seit Jahresbeginn in schöner Regelmäßigkeit über die Wirtschaftsnewsticker des Landes geistert. Arbeitgeberbewertungen und die daraus resultierenden Gütesiegel liegen im Trend. Medienunternehmen, Institute, Karrierewebsites – alle wollen die Antwort auf diese prestigeträchtige Frage kennen. Doch sie alle kommen zu recht unterschiedlichen Ergebnissen.

„Au revoir“: Gedanken zu einer vergebenen Chance im Personalmarketing

2014 hielt sich „Au revoir“ von Mark Forster 20 Wochen in den Top 10. Vielleicht ist es ja fast so etwas wie die Hymne der vielen Arbeitnehmer, die jedes Jahr „schnell woanders hinmüssen“, wie es im Songtext heißt. Sprich, die ihre Stelle wechseln. Bin dann mal weg, und tschüss …

Employer Storytelling – Geschichten im Employer Branding

Storytelling ist im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde – man möchte schon fast sagen: leider. Denn oft bleibt wenig Substanz über, wenn man hinter dieses „Buzzword“ schaut. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen nach wirklich gutem Content suchen, wenn Sie in ihrem Employer Branding auf authentisches Storytelling setzen wollen.

Einfach beraten

Mit „Einfach beraten“ schafft Sonja Radatz die „Beratung ohne Ratschlag“-Methodik neu und liefert Coaches, Beratern, Führungskräften, HR Consultants, Verkäufern, Ärzten, Anwälten und nicht zuletzt Eltern das notwendige Handwerkszeug, um mit dem Gegenüber eine gelungene Zukunft zu gestalten, die sofort gelebt werden kann.

Das Change-Tempo steigt: Wieviel Veränderung halten Menschen aus?

In vielen Unternehmen jagt ein Veränderungsprozess den nächsten. Das Veränderungstempo nimmt seit Jahren zu. Vielen Mitarbeitern gehen die unaufhörlichen Change-Initiativen auf die Nerven. Zudem entsteht oft Angst, dem ständigen Anpassungsdruck nicht mehr gewachsen zu sein.
In meiner Forschung befasse ich mich mit der Frage, wieviel Veränderung Menschen aushalten und was die Bedingungen für erfolgreiche individuelle Veränderung sind.

In dem Zusammenhang habe ich das Modell der Veränderungs-Balance formuliert, das Menschen helfen soll zu erkennen, ob das Veränderungstempo bzw. das Veränderungsausmaß überhaupt noch passen oder ob alles schon zu viel ist.

Vereinbarkeit fördern: Familienfreundlichkeit im Personalmarketing

Beruf und Familie gut vereinbaren zu können, ist für viele Bewerber ein wichtiger Faktor bei der Wahl eines Arbeitsplatzes. Unternehmen, die familienfreundliche Arbeitsbedingungen schaffen und in ihrem Personalmarketing kommunizieren, können sich somit positiv von ihren Mitbewerbern abheben. Der folgende Beitrag gibt erste Anregungen, wie Sie dabei vorgehen können und welche rechtlichen Aspekte Sie beachten müssen.

Au revoir: Gedanken zu einer vergebenen Chance im Personalmarketing

2014 hielt sich «Au revoir» von Mark Forster 20 Wochen in den Top Ten. Vielleicht ist es ja fast so etwas wie die Hymne der Menschen, die in Österreich jedes Jahr «schnell woanders hinmüssen», wie es im Songtext heißt, sprich: ihre Stelle wechseln. Bin dann mal weg, und tschüss… Und so komisch es klingen nach: Diese Abschiede bergen Chancen für das Personalmarketing.