Die Datenschutzgrundverordnung: Fragen und Antworten

Am 25. Mai 2018 tritt die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft. Sie bringt EU-weit gravierende Änderungen für Unternehmen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten. Welche datenschutzrelevanten Änderungen mit der DSGVO auf Arbeitgeber in Österreich zukommen, zeigt der folgende Fragen-Antwort-Katalog.

Multiethnic Workplace: Barrieren abbauen, Chancen nutzen

Unsere Unternehmen werden internationaler. Das ist zum einen der zunehmenden Mobilität und Digitalisierung geschuldet, die Arbeitnehmern den Schritt ins Ausland erleichtert. Zum anderen ist die multiethnische Zusammensetzung der Belegschaften aber auch eine Folge von Krieg, Gewalt und Armut in vielen Teilen dieser Welt. Welche Folge hat diese Migration aus Verzweiflung auf die Menschen? Wie verändert das Erlebte ihre Einstellung zur Arbeit – und warum ist es für Arbeitgeber wichtig, diesem Thema Aufmerksamkeit zu schenken?

Buchrezension: “Unternehmen der nächsten Generation”

Unternehmen der nächsten Generation haben neuartige Vorgehensweisen im Umgang mit Kunden und Partnern, strukturieren ihre Wertschöpfungsketten neu oder zeichnen sich durch innovative Arbeitsweisen aus. Letzterer Aspekt bildet den Kern des Buches „Unternehmen der nächsten Generation: Atlas des neuen Arbeitens“, herausgegeben von Michael Bartz, Andreas Gnesda und Thomas Schmutzer.

Rezension: „Die Berufung für Hochsensible“

Der Begriff der „Hochsensibilität“ (auch „Hochsensitivität“ oder „Hypersensibilität“) wurde erst in den 1990er-Jahren geprägt. Er bezeichnet laut Wikipedia ein psychologisches und neurophysiologisches Phänomen, demzufolge Betroffene Sinnesreize viel intensiver und detaillierter wahrnehmen, tiefer verarbeiten und speichern sowie dementsprechend stärker darauf reagieren als der Bevölkerungsdurchschnitt. Da der Filter im Gehirn, der unwichtige von wichtigen Dingen trennt, durchlässiger ist, kommt es schneller zu Reizüberflutung. Die Möglichkeit, Pausen und Ruhezeiten einzulegen, ist daher existenziell wichtig und beugt chronischen Erschöpfungszuständen vor.

Kognitive Vielfalt: Der „Autismus-Faktor“ als Wettbewerbsvorteil

Wer Vielfalt im Unternehmen leben will, sollte Mitarbeiter mit ihren individuellen Stärken und Schwächen schätzen. Menschen mit Autismus-Diagnose haben oft Schwierigkeiten, sich im sozialen Gefüge eines Unternehmens zurecht zu finden. Zugleich jedoch verfügen sie vielfach über besondere Begabungen, die am Bewerbermarkt gefragt sind.

Konflikte in heterogenen Teams verstehen und lösen

„Ich finde meinen Ausbildungsberuf toll. Doch seit mich meine Kollegin so derb angeredet hat, komme ich nicht mehr gerne in die Arbeit“, klagt der junge Azubi. „Die Kollegen stimmen sich nicht mehr ab. Jegliche Kommunikation läuft über mich. Das kostet extrem viel Zeit und Energie“, erzählt eine Führungskraft. Die Liste der Beklägnisse über Störungen in der Zusammenarbeit ließe sich weiterführen. Die häufigste Ursache für diese Konflikte ist die Unterschiedlichkeit der Mitarbeiter. Wie Organisationen lernen können, mit dieser Vielfalt positiv umzugehen, ist das Thema dieses Artikels.