Silhouette: Sinneswandel statt Pausen-Apfel

Einen Wandel in den Köpfen der Belegschaft anzustoßen und nicht nur einen „Gratis-Pausenapfel“ anzubieten, war von Anfang an das Ziel des Projekts „Silvital“. Wie der Brillenhersteller Silhouette International dieses Projekt von der Namensgebung bis zur Evaluierung umsetzte – und es schafft, das Thema betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) im Unternehmen am Leben zu erhalten –, lesen Sie im folgenden Beitrag.

Smart Cars: Autonom und intelligent – Datenschutzrechtlicher Alptraum für den Arbeitgeber?

Arbeitgeber haben beim Umgang mit betrieblicher IT und personenbezogenen Daten das Kfz bislang selten im Blick. Beschaffungsentscheidungen werden nach CO2-Ausstoß, Verkehrssicherheit, UVV-Tauglichkeit und Preis getroffen, während technische und rechtliche Aspekte des Connected Car allenfalls eine untergeordnete Rolle spielen. Das gilt ebenso für gängige Car Policies (Dienstwagen-Richtlinien) und Betriebs-/Dienstvereinbarungen zur betrieblichen IT, obwohl die Kopplung des Smartphones mit der On-Board-Unit längst alltägliche Praxis ist. Was aber gilt, wenn der Dienstwagen bei einer zulässigen Privatfahrt sich automatisch mit dem nicht zur Privatnutzung freigegebenen betrieblichen Smartphone verbindet und genutzt wird, lassen Arbeitgeber und Betriebsräte ungeregelt. Dabei ist eine frühzeitige Befassung mit intelligenten Kfz und Datenschutz unverzichtbar.

Krankenhaus Göttlicher Heiland setzt auf Fitness am Arbeitsplatz

Das Krankenhaus Göttlicher Heiland ist ein Akutspital in Wien und verfügt neben der Spezialisierung auf Gefäßmedizin über ein besonderes Know-how in der Diagnostik und Behandlung älterer Menschen. Unser Ziel ist es, Patienten, die oft an mehreren Krankheiten gleichzeitig leiden, auch im Alter so lange wie möglich gesund zu halten. Doch nicht nur ihre Gesundheit steht hier im Vordergrund, sondern auch jene der rund 700 Mitarbeiter.

Checkliste: Regularien-Management

Ohne interne Regelungen würde in Unternehmen nur wenig funktionieren. Dennoch sind sie in der Praxis sehr häufig schlecht auffindbar, veraltet, unnötig, kompliziert und teilweise sogar widersprüchlich.

Umfragebericht: “Die Bedeutung von Frauen in der Arbeitswelt” (kostenlos)

Viele Unternehmen kämpfen nach wie vor mit der Ungleichheit der Geschlechter am Arbeitsplatz. Die Ergebnisse einer aktuellen weltweiten Skillsoft-Umfrage zeigen, wie weit verbreitet dieses Problem ist:

– Vom Berufseinstieg bis zur Chefetage werden Frauen mit größeren Herausforderungen konfrontiert und steigen langsamer auf als Männer in vergleichbaren Situationen.

– Auch wenn Fördermaßnahmen vorhanden sind, bestehen dadurch nicht unbedingt bessere Chancen für den Aufstieg.

– Frauen sind in leitenden Positionen unterrepräsentiert, was für viele Unternehmen potenzielle Verluste birgt.

Trends im Performance-Management

Das Performance Management muss die Organisation auf Herausforderungen vorbereiten und die Leistungsfähigkeit in der Zukunft sicherstellen. Und weil sich die Anforderungen in der Zukunft ändern, muss sich auch das Performance Management anpassen. Bei der Recherche für einen Artikel habe ich dabei 6 entscheidende Trends eruiert, mit denen sich das Performance Management auseinander setzen muss.

MARKTKompass: HRForecast – Big Data-Analysen für die optimale Personalarbeit

Klingt wie das Wort „Wettervorhersage“ auf Englisch, betitelt jedoch eine Matching-Software, die HR und Mitarbeitern helfen soll, Arbeitsperformance zu analysieren, agil zu steuern und abzubilden. „HRForecast“ aus dem Hause peopleForecast hat als Finalist des HR Start-UP Awards das volle Lob der Jury in 2016 gewonnen. Die Anwendung verwendet Big Data-Technologien und innovative digitale HR Analytics-Funktionen. Wir stellen sie vor.

Atypische Beschäftigung ist auf dem Vormarsch

Die Zahl der Beschäftigten in Österreich steigt, doch das sogenannte Normalarbeitsverhältnis (Vollzeit und unbefristet) ist für immer weniger Arbeitnehmer die Realität. Laut Statistik Austria waren im Jahr 2015 1,21 Millionen Menschen atypisch beschäftigt. Das entspricht 33,5 Prozent, also einem Drittel, aller unselbstständigen Erwerbstätigen. Seit 2008 – dem Jahr, bevor sich die Wirtschaftskrise auf dem Arbeitsmarkt niederschlug – sank die Zahl der Normalarbeitsverhältnisse um 72.000 (-2,9 %).

Freelancer integrieren: So gelingt die Arbeit im Team

Freiberufler sind als Teamkollegen naturgemäß nicht stets willkommen. Viele Beschäftigte sehen in ihnen Konkurrenz oder neiden ihnen vermeintliche Freiheiten. Wird ein Freelancer jedoch nicht gut in Teams angenommen, schmelzen Kostenvorteile dahin und reduzieren sich Projekterfolge möglicherweise. Zwar hat die Praxis noch keine Wundermittel zur Integration gefunden, doch wer einfachste Maßgaben beachtet, befindet sich auf gutem Wege. Hier sind sie.

Strategisches Management in der VUCA-Welt: Das Dilemma der Komplexität

Wie funktionieren Führung und Management in der “VUCA-Welt”, die durch Volatility (Wechselhaftigkeit), Uncertainty (Unsicherheit), Complexity (Komplexität) und Ambiguity (Mehrdeutigkeit) geprägt ist? Wir berichten auf diesem Portal regelmäßig über Leadership in unsicheren Zeiten. Teil 1 unserer Serie beschäftigt sich mit dem Dilemma der Komplexität.

Studie untersucht Umgang mit internen Regelungen

Interne Regelungen sind wichtige Steuerungsinstrumente für Unternehmen. Sie schreiben nicht nur vor, was erlaubt ist, sondern ermöglichen erst die produktive Zusammenarbeit vieler Menschen. Dennoch sind sie in vielen Organisationen schlecht auffindbar, veraltet, unnötig, kompliziert und teilweise sogar widersprüchlich. Mit der Studie „Interne Regelungen – Ihr Freund und Helfer?!“ hat der Organisationsentwickler Ancoreage Management Partners gemeinsam mit dem Senat der Wirtschaft, dem Compliance Channel und dem HRM Research Institute, zu dem auch das Portal HRM.at gehört, den Status quo interner Unternehmensregelungen zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum strukturiert erhoben.

Management by Sinn – Oder woran Führung in der Praxis oft scheitert

Menschen (und dazu gehören auch Unternehmer und Manager) möchten einfache Tools oder Techniken an die Hand bekommen, um ein Problem schnell und effizient zu lösen. Für das „Problem“ der Führung – ob eines Unternehmens oder der beteiligten Mitarbeiter – gibt es deshalb verschiedene „Management by“-Ansätze. Jeder, der schon einmal in einem Management- oder Business-Training saß, kennt sie: Management by Objectives, by Delegation, by Exception, by Motivation und wie sie alle heißen. Führungskräfte dürfen entscheiden, ob sie eher durch Zielvorgaben, Motivation, Freiheiten oder Systeme führen wollen.

Bunte Alltagssprache – Erfolgreiche Kommunikation zwischen Präsenz, Rolle und Milieu

Was verbindet eine Unterhaltung mit Kollegen, Bekannten oder beim Einkaufen und Small Talk? All diese Gespräche werden gemeinhin in der Alltagssprache geführt. Wo immer Menschen zwanglos aufeinander treffen, findet Alltagskommunikation statt. Alltägliche Beziehungen werden zu einem großen Teil über die Sprache geknüpft, gestaltet und gepflegt. Dabei lässt sich der gängige Begriff Alltagskommunikation kaum eindeutig definieren. Denn diese Alltags- oder Umgangssprache wird von vielen Faktoren geprägt. Sie ist lebendig, vielfältig und bunt.

weiterbildung aktuell 2016/2017

Die Zeiten, in denen das “Lernen auf Vorrat” die Weiterbildungspraxis beherrschte, sind längst vorbei. Mitarbeiter bilden sich heute zunehmend direkt an ihren Arbeitsplätzen weiter, indem sie im Internet recherchieren, Experten befragen oder neue Aufgaben lösen. Welche Angebote die Weiterbildungsbranche für das arbeitsplatznahe Lernen schafft und wie gut die Arbeitgeber dieses unterstützen, lesen Sie in unserem E-Paper weiterbildung aktuell.

Job Sharing: Chance für das „Sommerloch“?

Regelmässig zur Sommerzeit treibt es Teamleitern die Sorgenfalten in die Stirn: das Sommerloch. Das betrifft nicht nur die Auftragslage sondern auch die Einsatzpläne. Viele der Mitarbeiter nehmen Urlaub – die Vakanzen werden überbrückt. Wenn jedoch die Vertretung krankheitsbedingt ausfällt, dann stossen kleine wie grosse Unternehmen schnell an ihre Grenzen. In einem Teamgespräch stand daher plötzlich ein Terminus zur Diskussion, den es schon länger gibt, der aber unter den gegebenen Umständen plötzlich viel interessanter klang als sonst: Job Sharing.

In diesem besonderen Fall: Anwalt ist gut, Kopie ist besser!

Wie hätten Sie entschieden? Tatsächlich ist das Urteil des Bundesarbeitsgerichts 12.07.2016, Az.: 9 AZR 791/14) nun endgültig, in der Revision nach dem Urteil des Landesarbeitsgerichts Nürnberg. Einem Arbeitgeber wurde die Einsichtnahme in seine Personalakte in Begleitung seiner Anwältin von seinem Arbeitgeber verwehrt. Dies ist nun gerichtlich bestätigt worden. Wie lag der Fall, und wie wurde das Urteil konkret begründet?

Vertragsgestaltung im Arbeitsrecht – Arbeits- und Anstellungsverträge

Das Formularbuch von Maschmann/Sieg/Göpfert erleichtert die Gestaltung von Arbeitsverträgen durch eine Vielzahl praktisch bewährter und kommentierter Muster. Es hat nach vier Jahren nun eine Neuauflage erhalten. Viele Praktiker aus Anwaltschaft, Wissenschaft, Rechtsprechung und Politik haben als Autoren daran mitgewirkt, neben den AuA-Beiräten Maschmann und Sieg, Dirk Pollert und Hans Peter Viethen bspw. Auch die AuA-Autoren Michael Eckert, Dr. Reinhard Künzl und Dr. Günter Schmitt-Rolfes.

Eingehende Erläuterungen zur Rechtslage und Hinweise zum Vertragsmanagement bieten dabei eine effektive Hilfestellung. Die Autoren verdeutlichen die Vor- und Nachteile bestimmter Gestaltungsformen auf der Basis der höchstrichterlichen Rechtsprechung. Die Mitbestimmungsrechte sind ebenso berücksichtigt wie die steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Folgen. Auch bei der Überprüfung bestehender Klauseln leistet das Formularbuch wertvolle Hilfe.

Zittern & Schütteln in der betrieblichen Gesundheitsförderung?

Mit den Trauma and tension releasing exercises können chronische körperliche Stressreaktionen aufgelöst werden und aktivieren so die natürlichen Selbstheilungsmechanismen des Körpers.
Für die betriebliche Gesundheitsförderung scheint die Technik sehr vielversprechend, weil die 7 Übungen schnell und leicht erlernt und praktiziert werden können und kaum Sprachkenntnisse für die Vermittlung erforderlich sind.
Damit können Erwerbstätige erreicht werden, die bisher eher selten an Gesundheitsförderungsmassnahmen teilnehmen wie Führungskräfte und SpezialistInnen, die häufig unterwegs sind, oder Mitarbeitende, die die im Unternehmen gesprochene Sprache nur unzureichend beherrschen.
Darüber hinaus haben Menschen diese Übungen für sich als nützlich entdeckt, die aus Sicht ihrer behandelnden Ärzte oder TherapeutInnen austherapiert waren, oder die vorgeschlagenen Therapien nicht als hilfreich empfunden haben, z.B. langjährige Schmerzmitteleinnahme bei chronischen Schmerzen.

Wake up call Bu-SINN-ess – Ein Interview mit Stefan Dudas, warum Arbeiten nur fürs Geld Unternehmen kaputt und Menschen unglücklich macht

Es ist Freitag. Lena wartet auf den Bus, um wie jeden Morgen zur Arbeit zu fahren. Ihr macht ihr Job eigentlich keinen großen Spaß – aber sie sagt sich, dass sie halt Geld verdienen muss und man sich die Arbeit ja auch nicht immer aussuchen kann… Ihr Arbeitgeber investiert im Moment in seine Mitarbeiter. Er möchte, dass seine Führungscrew mehr Motivation und Engagement entwickelt. Einzelcoaching steht auf dem Plan. Heute darf Lena „zu diesem Coach, der über Sinn spricht“. Die erste Frage, die ihr der Coach stellt, ist, was sie jeden Tag antreibe, zur Arbeit zu gehen. „Natürlich muss ich Geld verdienen“, sagt sie nach längerem Überlegen. Gefolgt von „…aber natürlich mag ich es auch, mit meinen Kollegen zu arbeiten.“ Der Coach beobachtet genau, wie sie das sagt und fragt nach: „Sie mögen also Ihre Arbeit?“. „Ja, so ziemlich“, schmunzelt sie. „Nehmen wir an“, fährt der Coach fort, „Sie gewinnen im Lotto fünf Millionen Euro. Wahrscheinlich gehen sie zuerst auf Reisen, um die schönsten Plätze dieser Erde zu erleben. Irgendwann wird es Ihnen reichen und Sie kommen zurück, kaufen sich eine große Villa und stellen Angestellte für Haus und Garten ein. Eines Tages stehen Sie nach dem Frühstücksbuffet auf der Veranda, schauen auf Ihr Anwesen und trinken noch eine Tasse Tee. Und jetzt die entscheidende Frage: Was tun Sie an diesem und an den weiteren Tagen? Kommen Sie wieder in dieses Unternehmen, um zu arbeiten?“ Stille im Raum. Lena schaut den Coach lange nachdenklich an. „Ich weiß nicht genau, was ich machen würde. Aber ich würde ganz sicher nicht mehr hier arbeiten. Ich würde etwas machen, das mir Spaß macht.“ „Was würde Ihnen denn Spaß machen?“, fragt der Coach nach. „Ich weiß es nicht. Ist das nicht schlimm? Aber ich weiß es wirklich nicht“, antwortet Lena.

bAV einfach, transparent und rechtssicher gestalten

In der betriebliche Altersversorgung (bAV) hat in den letzten Jahren die Komplexität sowie der verwaltungstechnische Aufwand zugenommen. Zeitliche und finanzielle Ressourcen sind begrenzt, so dass im Arbeitsalltag oft weniger Zeit für die eigentliche Personalarbeit bleibt. Zudem werden von vielen Unternehmen die Haftungsrisiken (Straftatbestand) unterschätzt.

Die Auslagerung von Teilbereichen der bAV an einen externen kompetenten Dienstleister kann eine sehr gute und effiziente Alternative sein. Bei der richtigen Umsetzung entstehen freie Kapazitäten im Personalbereich verbunden mit Transparenz und hoher Qualität.

Compliance-Regeln verstehen – wirklich (un)möglich?

Warum einmal jährlich absolvierte Pflichtschulungen alleine nichts bringen und welche Spielregeln in Zeiten digitaler Informationskanäle auch für die Mitarbeiterkommunikation gelten.

Webinar am 30.8.2016 – 11.00h-12.00h

Es erwartet Sie ein praxisnaher Vortrag mit konkreten Beispielen zur Erklärung von Compliance-Regeln, Hinweise auf erfolgskritische Regeln bei der Distribution digitaler Formate innerhalb von Unternehmen und Tipps für den Umgang mit konstant „überbeanspruchten“ Zielgruppen.

Zielgruppen mit der Persona-Methode entwickeln

Sie betreiben Personalmarketing und möchten in Eigenregie Zielgruppen entwickeln, um passgenau Aktivitäten planen zu können? Und Big Data ist dafür keine Option für Sie? Dann könnte die so genannte Persona-Methode Ihre Lösung sein. Lesen Sie, wie Sie diese für Ihr Personalmarketing verwenden.

Wie Big Data das Zielgruppendenken verändert

Die Werbung eines Softwarekonzerns verspricht, Businessdaten in Echtzeit zur Verfügung zu stellen. In der Landwirtschaft gleichen Traktoren heute schon Hightech-Maschinen, um zum Beispiel optimal Aussaaten oder Erntezeiten zu ermitteln. Auch im Human Resource Management ist Big Data auf dem Vormarsch. Was bedeutet das konkret für die Zielgruppendenke? Wir haben die Antworten für Sie recherchiert. Und wir stellen Ihnen ein beispielgebendes Big Data-Tool für das Targeting im Personalmarketing vor.

Dirk-Oliver Lange: Jammerlappen Express. Machen Sie Ihr Bestes sichtbar

Dirk-Oliver Lange ist Mentalcoach, Keynote-Speaker, Werbefachmann und Unternehmer Wie so viele seiner Fachkollegen hat auch er Bücher veröffentlicht; darunter den Titel „Jammerlappen Express“. Was sein Werk vor anderen Lebensratgebern auszeichnet, ist, dass er aus seinem Erfahrungsschatz schöpft, statt allzu bekannte Topoi und Phrasen zu bemühen. Wer dieses Buch liest, lernt Dirk-Oliver Lange wirklich kennen und begegnet echten Lebensgeschichten. Sie haben die besondere Kraft zu verändern, weil sie nahe gehen.

Dirk-Oliver Lange
Jammerlappen Express. Machen Sie Ihr Bestes sichtbar
14 x 21,5 cm, 200 Seiten, Hardcover – 19,80 Euro
ISBN 978-3-95904-000-6
Leben & Mee(h)r, Edition Forsbach, Fehmarn 2016

Active Sourcing: Recruiter und Bewerber laufen aneinander vorbei

Sprechen Unternehmen und Fachkräfte am Arbeitsmarkt dieselbe Sprache, um einander zu finden? Haben sie gemeinsame Vorstellungen vom Recruitingprozess? Mitnichten. Während Arbeitgeber beispielsweise auf Absolventenmessen schwören, winken Bewerber ab. Sie interessieren sich vielmehr für Business-Netzwerke. Das ergibt die aktuelle Monster-Studie „Recruiting Trends 2016“. Lesen Sie, wie schwer die Differenzen wiegen Bewerber und wie andere Arbeitgeber modernes Recruiting aufsetzen.

Zielgruppendefinitionen in Praxis und Wissenschaft

Es könnte so einfach sein: Sagen wir doch einfach, wer wir als Arbeitgeber sind, sprechen wir von uns und unsere Botschaft wird die Menschen erreichen, die wir uns als Kollegen und Fachleute wünschen. So einfach ist es aber nicht. Wer sich seiner möglichen Adressaten nicht bewusst ist, der wird weniger Durchblick beim Bewerben seines Unternehmens haben. Zielgruppendenke bedeutet, Unterschiede zwischen Lebenszielen, Charakteren und sozial-ökonomischen Bedingungen wahrzunehmen und mit ihnen umgehen zu können. Wir stellen etablierte und neue Gruppendefinitionen vor.

Erfolgsgeschichten: Ausländische Studierende halten

Viele ausländische Studierende in Deutschland stammen aus Regionen der Welt, in denen ein Notstand herrscht, der teilweise durch internationale Wirtschaftsbeziehungen erst hervorgerufen wurde. Hierzulande suchen sie ihre Talente zu entfalten, um entweder ihr Land als später Rückkehrende aufzubauen oder ihre Zukunft in Deutschland zu gestalten. So wachsen Fachkräfte heran, die lernen, die Wirtschaftsgeschichte regional und global umzuschreiben. Wie das konkret aussieht, zeigt das Projekt „InRegio“; eine Initiative des Paderborner Wirtschaftswissenschaftlers Prof. Dr. Karl-Heinz Gerholz. Lesen Sie jetzt mehr über die Erfolgsgeschichten des Projektes.

Die Arbeitgebermarke in volatilen Zeiten

Das Wort „Marke“ steckt im Begriff „Marketing“; also auch im Ausdruck „Personalmarketing“. Und zwar, weil das Marketing historisch gesehen zum großen Teil in der Markenbildung wurzelt. Somit geht es auch im Personalmarketing darum, Chiffren und Kulturen mit Wiedererkennungswert zu schaffen. In volatilen Zeiten fällt dies schwer, denn alles scheint im Fluss zu sein. Was also kann zur Arbeitgebermarke werden und inwiefern lassen sich mit ihr noch ausgewählte Zielgruppen ansprechen?