Integrierte Lösung

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) gewinnt in den Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Dabei geht es darum, direkte und indirekte Personalkosten zu verringern sowie motivierte und gesunde Mitarbeitende zu beschäftigen. Eine integrierte Lösung für die Zeiterfassung und softwaregestützte BGM-Instrumente unterstützt effiziente Prozesse.

[Auszug]
Bei der Umsetzung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements spielen das Personalreglement sowie Caremanagement-Prozesse eine zentrale Rolle. Im Tagesgeschäft tragen HR und Führungskräfte die Verantwortung für die Anwendung und Einhaltung der strukturierten Abläufe.

Neben der stetigen Gesundheitsförderung (Verhaltensprävention) soll durch die Anwendung eines dynamischen Abwesenheitsmanagements (Verhältnisprävention) die Belastung von Mitarbeitenden erfasst, geeignete Massnahmen definiert und Ausfälle vermieden werden. Studien belegen: Je früher eine drohende Abwesenheit im Betrieb erkannt und erfasst wird, desto wahrscheinlicher ist eine rasche Wiedereingliederung betroffener Personen.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Zeit für Brückenbauer

Persorama-Round Table Outplacement:
Change-Phasen sind Kündigungszeiten. Damit entlassene Mitarbeiter nicht arbeitslos werden, schalten Unternehmen immer öfter Outplacement-Berater ein. Ein Gewinn für beide Seiten, stellte Persorama im Round Table-Gespräch mit Klienten der Grass & Partner AG fest.

[Auszug]
Restrukturierungen, Fusionen, Strategiewechsel im Unternehmen bis hin zu atmosphärischen Störungen: «Es gibt viele Gründe für eine Kündigung», weiss André Schläppi, CEO der auf Outplacement und Karrieremanagement spezialisierten Grass & Partner AG. Klar ist für ihn auch: «Jeder unserer Klienten hat eine individuelle Geschichte. Da ist nichts 1:1 vergleichbar.
Es gibt also nicht den ‹typischen Fall›.» Und doch stellt Grass & Partner bei mehr als 400 Outplacement-Mandaten pro Jahr «Haupttreiber» für Entlassungen fest: Die jüngste Statistik des Unternehmens für die Jahre 2012 bis 2014 belegt als Hauptursache einer Trennung in 48 Prozent aller Fälle Restrukturierungsmassnahmen bei Unternehmensverkauf oder Fusionen.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

«Eine offene Kultur braucht kein Whistleblowing»

Safety – High-Reliability Organization:
Das Unerwartete managen – manche Organisationen müssen in besonderem Masse dazu befähigt sein, auf unerwartete Ereignisse zu reagieren. Das Thema Safety hat daher bei der Flugsicherung Skyguide ständig höchste Priorität. Doch wie lassen sich strenge Vorschriften im Betriebsalltag leben, wie schafft man eine Kultur des Vertrauens und bindet dabei die Mitarbeitenden ein? Persorama sprach darüber mit Skyguide-CEO Daniel Weder.

[Auszug]
Persorama: Skyguide ist als Organisation für Flugsicherung keine Firma wie jede andere. Was leitet Ihr Sicherheitsdenken?

Daniel Weder: Wir sind für die Sicherheit von Menschen verantwortlich. Daher spielt in unserer Organisation und auch in der Unternehmenskultur Sicherheit die Hauptrolle. Als Flugsicherung produzieren wir Sicherheit, indem wir sicher-stellen, dass Flugzeuge im Schweizer Luftraum einander nicht zu nahe kommen und das gesamte Flugsicherungssystem so robust und störungsfrei wie möglich funktioniert. Dieses Engagement ist in der Safety Policy festgelegt.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

An Herausforderungen der Zukunft orientiert

ZGP-Mitgliederversammlung 2015:
Die Zürcher Gesellschaft für Personal-Management (ZGP) arbeitet konstant an wichtigen Zukunftsprojekten. Mehr attraktive Veranstaltungen, Verstärkung des HR-Netzwerks bis hin zu gezielten Aktivitäten im Bereich HR Aus- und Weiterbildung: Das sind wichtige Ziele für das laufende Jahr. Zur Mitgliederversammlung tagte die ZGP am 26. März 2015 im Sheraton Zürich Hotel auf dem Toni-Areal.

[Auszug]
Die ZGP hat ein ereignisreiches Jahr hinter sich: «Mit mehr als 130 Anlässen waren wir im 2014 gut aufgestellt», sagte ZGP-Präsident Matthias Mölleney in seinem Rückblick und verwies auf den elektronisch publizierten ZGP Jahres-bericht, der allgemeine Zustimmung fand.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Rezepte von gestern taugen nicht für die Zukunft

ZGP-Symposium:
Im Kontext politischer Initiativen meldet sich HR in Unternehmen nur sehr selten zu Wort. Macht es Sinn, mehr Stellung zu beziehen? Wenn ja, wie? Solche Fragen standen beim Frühjahrs-Symposium der ZGP zum Thema «Der Einfluss politischer Initiativen auf Unternehmen und die Rolle von HR» am 5. Mai 2015 zur Debatte.

[Auszug]
Tagungsleiter und ZGP-Vorstandsmitglied Daniel Huber schilderte zum Einstieg ins Thema die zunehmende Unsicherheit in Bezug auf politische Initiativen. Man habe früher auf eine Art «kollektive Vernunft» des Stimmvolks vertrauen können. Mit dem Abstimmungsergebnis zur Masseneinwanderung vom 9. Februar 2014 sei dieses Vertrauen deutlich ins Wanken geraten. An diesem Punkt stelle sich die Frage, wie und ob sich HR in einem solchen Kontext mehr äussern solle – zum Beispiel, um Auswirkungen aus Expertensicht zu erklären, Fach-Know-how einzubringen, so die Diskussion zu versachlichen und damit eine Art «Bollwerk der Vernunft gegen irrationale Stimmungen» zu bilden.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

HR Bern bewegt

Generalversammlung 2015:
Mehr Mitglieder, ein fachlich fundiertes Programm und ein anhaltend hohes Engagement für HR-Themen: Dies ist die erfreuliche Bilanz 2014 des HR Bern, die Präsident Martin C. Kaufmann auf der diesjährigen Generalversammlung am 19. März im Berner GenerationenHaus vorstellte. Erneut wurde der HR Bern-Förderpreis für eine herausragende Masterarbeit an der Uni Bern verliehen.

[Auszug]
Im Human Resource Management gibt es nach Einschätzung von Martin Kaufmann nach wie vor grossen Handlungsbedarf – vor allem in den Bereichen Führung, Marketing, Kommunikation und Arbeitsrecht. «Es gilt, unsere Kompetenzen stets weiterzuentwickeln und damit in den Unternehmen ein Beispiel vorzuleben», betonte der HR Bern-Präsident auf der Generalversammlung in seinem Rückblick zum Jahr 2014. Um diesen Forderungen gerecht zu
werden, hat der HR Bern bereits im vergangenen Jahr sein Weiterbildungsangebot ausgebaut – mit Erfolg, wie Corinne Strigl, Leiterin Weiterbildung im HR Bern, berichten konnte.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Strukturen werden modernisiert

Generalversammlung BGP:
Professionalisierung der Vereinsstrukturen, mehr Transparenz in der Mitgliederverwaltung und Wahlen standen als wichtige Programmpunkte auf der Tagesordnung der 59. Generalversammlung der Basler Gesellschaft für Personal-Management (BGP) am 29. April in Basel. Im Anschluss an die GV diskutierten Podiumsgäste über Chancen und Grenzen des Milizsystems.

[Auszug]
Die BGP hat ein ereignisreiches Jahr hinter sich: «Im 2014 ist wieder einiges gelaufen», begrüsste die BGP-Präsidentin Andrea Wiedemann die Teilnehmenden der GV. Für das Protokoll zu Ereignissen im 2014 und zur letztjährigen Jahresrechnung verwies sie auf Extranet der Webseite www.bgp-basel.ch und leitete nach der einstimmig erteilten Decharge für die Bilanzzahlen rasch ins aktuelle Jahr 2015 über.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Mitglieder anwerben bedeutet, das Netzwerk zu bereichern

Dieses Jahr hat HR Wallis die grösste Beitrittsrate verzeichnet. Dies ist kein Zufall. Unser Vorstand hat schon immer grössten Wert darauf gelegt, neue Mitglieder zu gewinnen. Warum?

[Auszug]
Die für uns triftigste Antwort auf diese Frage heisst Vernetzung. Heute greifen viele Tätigkeiten, verbunden mit HR, auf solche Möglichkeiten des Austausches zurück. Das Netz besteht aus vielen Akteuren und Faktoren; dazu zählen die beruflichen Kenntnisse ebenso wie die sozialen und privaten. Alle sind wichtig und spielen eine unterschiedliche Rolle.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Faires Verhalten stärkt den guten Ruf

Trennungsmanagement:
Outplacement hilft, bei Entlassungen eine tragfähige Lösung für alle Beteiligten – Firmen und betroffene Mitarbeiter – zu finden.

[Auszug]
Oft herrscht die Meinung vor, dass eine Outplacement-Beratung nur bei grösseren Entlassungen stattfindet. «Doch gerade KMU müssen manchmal schwierige Trennungsentscheide über Einzelpersonen fällen, die erst recht eine Beratung erfordern», erklärt Walter Stürm, Geschäftsführer der Econag Executive Consulting AG.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Mit guter Führung zum Geschäftserfolg

HR-Management im öffentlichen Dienst – Beispiel BAG:
Im Bundesamt für Gesundheit (BAG) werden systematisch HR-Instrumente und Prozesse auf das gewünschte Führungsverständnis ausgerichtet. Dadurch wird Führungsverhalten gefördert und gefordert, welches für das Geschäft
erfolgskritisch ist. Das BAG stärkt damit die Führungskräfte und Mitarbeitende zugleich. Es ist ein langer Weg einer Kulturentwicklung, der sich jedoch lohnt.

[Auszug]
«Führung» ist ein zentraler Faktor für Engagement und Leistung von Mitarbeitenden, auch für Bindung und Fluktuation. Gleichzeitig steigt im BAG bei wachsendem Aufgabenvolumen und knapper Ressourcenlage stetig der Druck auf
Führungskräfte wie Mitarbeitende. Die Führungskräfte sind Schlüsselpersonen, Werbeträger und Multiplikatoren. Vor diesem Hintergrund hat das BAG vor zwei Jahren ein Programm mit dem Ziel gestartet, die Führungsqualität zu stärken. Als Herausforderung in den Umsetzungsprojekten erwies sich, ein gemeinsames Verständnis davon zu schaffen, was mit «Führung» gemeint ist, und verständlich zu machen, wie Führungsverhalten konkret zum Geschäftserfolg beiträgt.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Komplexität reduzieren als Kernaufgabe

Berufsbild von CIOs verändert sich:
Einen Chief Information Officer (CIO) zu finden, gehört heute zu den anspruchsvollsten Aufgaben eines HR-Managers. Die zunehmende Technologisierung bringt mit sich, dass die Anforderungen an den CIO steigen und das Profil sich wandelt.

[Auszug]
HR-Manager haben bei der Suche nach einem CIO (Chief Information Officer) immer mehr zu beachten. War es früher Technikaffinität, die bei der Besetzung des CIO-Postens im Vordergrund stand, müssen sich HR-Manager heute über zahlreiche weitere erforderliche Assets Gedanken machen.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Gleicher Lohn ist noch kein Standard

ZGP Abendforum:
Die Zürcher Gesellschaft für Personal-Management (ZGP) befasste sich in einem Abendforum mit Lohngleichheit und dem Zertifizierungssystem equal-salary, welches die Lohngleichheit in Firmen untersucht.

[Auszug]
«Es ist statistisch relevant, dass das Thema aufgegriffen wird», erklärte ZGP-Vorstandsmitglied Daniel Huber zur Einführung. Gemäss Bundesamt für Statistik liegen die Lohnunterschiede von Männern und Frauen in gleicher Position bei
18.9 Prozent. Dieser Wert ist seit rund zehn Jahren praktisch unverändert. Die unterschiedliche Bezahlung kommt bei allen Lohnbestandteilen vor – beim Grundlohn ebenso wie bei den Zulagen oder den Leistungs- und Erfolgsanteilen.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Karrieren im Wandel

IOP-Fachtagung 2015:
Die IOP-Fachtagung 2015 in Bern widmet sich dem wichtigen Thema «Herausforderung Wandel – Erfolgsfaktoren im Umbruch». Karriere-Management ist ein Schwerpunkt der Konferenz.

[Auszug]
Karrieren haben sich in den letzten 35 Jahren stark verändert. Vor allem drei Faktoren sind dafür verantwortlich: Zum einen ist die Arbeitswelt dynamischer geworden. Der schnelle technische Fortschritt führt dazu, dass konstante Weiterbildung notwendig geworden ist. Auch neue Arbeitsformen wie internetbasierte Selbstständigkeit sind entstanden. Zum zweiten haben sich Unternehmen gewandelt. Hierarchiestufen wurden abgebaut, mehr Verantwortung an die einzelnen Mitarbeitenden und Teams übertragen. Durch die verstärkte Dynamik in der Arbeits- und Wirtschaftswelt sind zudem Karrierezyklen in Unternehmen kürzer geworden. Karriereplanung konzentriert sich heute auf die nächsten drei bis sieben Jahre.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Eine direkte Ansprache ist eher die Ausnahme

Active Sourcing von Kaderkräften:
Wie können Unternehmen heute Kaderkräfte gewinnen? Eine Gehaltssteigerung allein ist es nicht – das Gesamtpaket muss stimmen und das beginnt schon im Rekrutierungsprozess. Denn gehen Personalberater oder Headhunter nicht aktiv auf Kandidaten zu, so können Chancen verpasst werden, diese für Vakanzen zu gewinnen.

[Auszug]
Kaderkräfte bewerben sich gar nicht mehr – sie erwarten Direktansprache, oder auch Active Sourcing genannt. Genau zu diesem Ergebnis kommt auch der Premium-Karrieredienst Experteer in seiner aktuellen Studie «Active Sourcing 2015». Experteer hat in der Schweiz 591 Kaderkräfte aus 20 Branchen zum Thema Recruiting befragt. Davon gaben über 90 Prozent der Befragten an, dass sie gerne auf offene Stellen von Personalberatern oder Recruitern angesprochen werden möchten!

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Wenn eine Software alle HRM-Prozesse vernetzt

Softwaresysteme sind in der Lage die HRM-Prozesse so zu vernetzen, dass auch in operativ hektischen Zeiten der strategische Fokus erhalten bleibt. Betrachtungen zur Verfügung gestellt von confer! AG*

[Auszug]
Eine der grundlegenden Aufgaben des HRM ist es, das Unternehmen in der Erreichung der strategischen Ziele zu unterstützen. Mit Prozessen wie Ziel-, Performance- und Compensation- Management soll die strategische Zielerreichung
des Gesamtunternehmens unterstützt werden. Mit einer strategieorientierten und möglichst effizienten Durchführung der HRM-Aufgaben wird versucht, Wert für das Unternehmen zu generieren.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

«Chance nutzen»

Outplacement bei Electrolux:
Electrolux muss im glarnerischen Schwanden ihr Produktionswerk schliessen. Viele langjährige, treue Mitarbeitende müssen sich neu orientieren. Dank individueller und pragmatischer Unterstützung kann vielen Mitarbeitenden eine neue Perspektive eröffnet werden.

[Auszug]
Vor über 100 Jahren öffnete die Firma Therma in Schwanden ihre Tore für die Produktion von Haushaltgeräten. Therma war im Glarnerland fortan ein sicherer Wert. In den 1970er-Jahren wurde Therma durch den schwedischen Konzern Electrolux übernommen, der die Tradition als substanzieller Arbeitgeber im Kanton Glarus weiterführte.

Leider erwies es sich im Verlauf der vergangenen Jahre, dass eine wirtschaftlich konkurrenzfähige Produktion in der Schweiz nicht mehr möglich war, was bereits Ende 2012 zu einem Abbau von 80 Mitarbeitenden führte. Die Schliessung der Produktion in Schwanden bis Ende 2015 mit einem erneuten Abbau von rund 120 Mitarbeitenden ist das Resultat eines weltweiten Sparmassnahmenplans von Electrolux.

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Quelle: persorama – Magazin der Schweizerischen Gesellschaft für Human Resources Management | Nr. 2, Sommer 2015

Praxisbeispiel innovatives Zielvereinbarungssystem

Mithilfe des innovativen Zielvereinbarungssystems der Zieloptimierung lässt sich eine beachtliche Gewinnoptimierung erreichen, wie die Einführung dieser Methode bei der TIGGES GmbH & Co KG gezeigt hat.

Das Personalportfolio

Das Personalportfolio ist für HR-Abteilungen ein geeignetes Instrument zur Beurteilung der Mitarbeiter eines Unternehmens. Im Artikel “Das Personalportfolio” werden Funktionsweise und Nutzen eines Excel-Tools für ein HR-Portfolio beschrieben.

Textkernel CV Parsing nun für alle GermanPersonnel Kunden verfügbar

Als führender Softwareanbieter steht GermanPersonnel für neue und innovative E-Recruiting Lösungen in der Personaldienstleistungs- und Vermittlungsbranche.

Die Bewerbermanagementsoftware persy enthält ab sofort die CV Parsing Funktion von Textkernel, die automatisch und kostenlos allen Kunden zur Verfügung steht. Bewerberdaten können nun besser, schneller, bequemer und exakter verarbeitet werden. Egal ob per manueller Eingabe, über das Express Formular oder mithilfe von Outlook.

EUROPAs 500: Prof. Dr. Peter Andreas Gloor

ZITAT >> Mittels Wissensflussoptimierung können Schwachstellen im Unternehmensnetzwerk identifiziert und behoben werden. Es lässt sich herausfinden, welche Netzwerkstrukturen besonders geeignet für die spezifischen Anforderungen und Ziele eines Unternehmens sind. Mit gezielten Massnahmen lassen sich dann Verbesserungen in den entsprechenden Abteilungen oder Teams erzielen. << Dieser Experte (*1961) gehört zu den Wegbereitern des Personalmanagements in Europa und hat bereits Geschichte geschrieben. Lesen Sie, was die Arbeiten des Vordenkers für das Human Resource Management bedeuten. [ Kurzportrait | Beitrag ]

EUROPAs 500: Prof. Dr. Wim Veen

ZITAT >> Drei Meta-Determinanten bewirken, dass Umschwünge in unserem Bildungssystem auftreten; und zwar soziokulturelle, ökonomische und technologische Umschwünge. Sie hängen zusammen und wirken zur gleichen Zeit. << Dieser Experte (*1946) gehört zu den Wegbereitern des Personalmanagements in Europa und hat bereits Geschichte geschrieben. Lesen Sie, was die Arbeiten des Vordenkers für das Human Resource Management bedeuten. [ Kurzportrait | Präsentation | Bestseller ]

Neue Führungsmodelle: Netzwerk-Manager sind erfolgreicher

Senior Manager und CEOs erzielen weltweit höhere Innovationsraten in ihren Teams und zugleich mehr Umsatz, wenn sie über die Anforderungen klassischer Führungslehren hinaus den Ansprüchen Rechnung tragen, die durch ein Business in vernetzten Märkten entstehen. In der Praxis ist der Anteil dieser so genannten Netzwerk-Manager noch in der Unterzahl. Das ist das Ergebnis einer Studie des Talent Managament Solution-Anbieters CEB. Das Research-Team des „CEB Enterprise Leadership Survey“ (2014) hat Performancedaten von Führungskräften aus 908 Unternehmen ausgewertet.

Gute Performance setzt eine starke Unternehmenskultur voraus

Dieser Beitrag aus 2012 diskutiert eine zentrale Frage, mit der sich der ehemalige CEO der Swisscom Carsten Schloter († 2013) in seiner Arbeit intensiv beschäftigt hatte: Wie lässt sich das vorhandene Energiepotenzial in Organisationen besser nutzen für die Erreichung der Unternehmensziele? Schloter setzte im Ergebnis auf eine Unternehmenskultur des Empowerments. So hatte unter seiner Führung zum Beispiel jeder Service-Mitarbeiter bis zu 1.000 Franken Entscheidungsfreiheit.

Marshall B. Rosenberg: Empathie ist Mitgefühl. Und das blockiert sie | Teil 2

Gegenseitiges Verständnis und ein friedliches Miteinander sind von Dauer, wenn echter empathischer Dialog Menschen verbindet. Für Marshall B. Rosenberg war diese Einsicht massgebend. Er fragte daher, welche Weise von Kommunikation zu Blockaden dieses echten Kontaktes führt. Er formulierte mehrere Mittel, die viele Menschen im Alltag anwenden.

Xing Arbeitnehmerstudie 2015: Über 60 Prozent können Familie nicht mehr ernähren

Wie bewerten die Leser einer Studie, was diese berichtet? Im Falle der jüngst in Deutschland erschienenen Xing Arbeitnehmerstudie 2015 wird das teilweise evident. User des Netzwerkes haben die Ergebnisse auf Xing kommentiert. Ihr Tenor: Die Kombination der Einzelresultate aus den Antworten der befragten 4.000 Arbeitnehmer legt alarmierende Tendenzen in der Arbeitswelt offen. So können zum Beispiel weniger als 40 Prozent der Vollzeitarbeitnehmer von ihrem Entgelt eine Familie ernähren. Das korreliert mit der Tatsache, dass 209.000 Deutsche zwischen 2004 und 2013 in der Schweiz nach Informationen des deutschen Bundesstatistikamtes berufliches Glück suchten.

Vergütung: Zeitgutschrift wegen Sturm

Arbeitgeber müssen ihren Mitarbeitern Arbeitszeitausfälle infolge von schweren Sturmschäden gutschreiben. Dies gilt zumindest, wenn sie sich dazu in einer Betriebsvereinbarung verpflichtet haben. Das hat jüngst das Landesarbeitsgericht in Düsseldorf entschieden (Az.: 9 TaBV 86/14).

Bonusanspruch des Arbeitnehmers, wenn der Arbeitgeber keine Ziele vorgibt

Das Landesarbeitsgericht (LAG) Köln hat einen typischen Bonusfall erneut entschieden. Diese Entscheidung zeigt, wie vorsichtig Bonusvereinbarungen und insbesondere einseitige Bonuszusagen formuliert werden müssen. Um Ansprüche für die Zukunft auszuschließen, hätte der Arbeitgeber hier einen Freiwilligkeitsvorbehalt formulieren müssen, an den immer strengere Anforderungen gestellt werden. Wer solche Bonuszahlungen einseitig zusagen will, sollte eine entsprechende Formulierung mit einem Anwalt für Arbeitsrecht abstimmen. (Urteil vom 15.12. 2014).

Zeitarbeiter: Verbindung zu nur einem Zweck

Verträge zur Überlassung von Leiharbeitern sind unwirksam, wenn der Verleiher nicht die erforderliche Erlaubnis zur Arbeitnehmerüberlassung hat. Sind solche Verträge unwirksam, gilt kraft Gesetzes ein Arbeitsverhältnis zwischen dem Entleiher und dem Zeitarbeiter als zustande gekommen. Diese Regelung hat sich jetzt auf ein Busunternehmen ausgewirkt.

Keine AU bei Nachtschichtuntauglichkeit

§ 106 GewO; §§ 242, 266, 275, 293 ff.,
611, 613, 615 BGB; § 3 EFZG

1. Kann eine Krankenschwester aus gesundheitlichen Gründen keine Nachtschichten im Krankenhaus mehr leisten, ist sie deshalb nicht arbeitsunfähig krank. Sie hat Anspruch auf Beschäftigung, ohne für Nachtschichten eingeteilt zu werden.

2. Wird die Arbeitsleistung dem Arbeitgeber mit dieser Einschränkung angeboten, handelt es sich um ein ordnungsgemäßes Angebot i. S. d. §§ 294, 295 BGB.

BAG, Urteil vom 9. April 2014 –
10 AZR 637/13

Kein automatischer Anspruch auf ein gutes Arbeitszeugnis

§ 109 GewO | Begehrt ein Arbeitnehmer im Arbeitszeugnis eine „gute“ Gesamtbewertung, obwohl ihm ein „befriedigend“ ausgestellt wurde, trägt er im Prozess die Darlegungs- und Beweislast für die von ihm behauptete bessere Beurteilung.

(Leitsatz der Bearbeiterin)
BAG, Urteil vom 18. November 2014 –
9 AZR 584/13

Chancen und Risiken: Vorsicht Führungskraft!

Führungskräfte sind ein wertvolles Gut. Unternehmen sind daher bemüht, dieses Personal an sich zu binden, müssen aber gleichzeitig auch flexibel im Hinblick auf Change-Management-Prozesse bleiben und damit auch Trennungsszenarien einkalkulieren. Das Abwandern von Führungskräften und ihres Knowhows kann genauso wie eine lange Auseinandersetzung in Bezug auf die Trennung ein kostspieliges Unterfangen werden.

REZENSION: Mindestlohngesetz | Eine systematische Darstellung

Von Dr. Christopher Hilgenstock LL.M.
(Wellington), Verlag C. H. Beck, 6. Auflage, München 2014,
198 Seiten, kartoniert, Preis: 35 Euro

Mit dem im Juli 2014 verabschiedeten und seit 1.1.2015 in Kraft getretenen „Gesetz zur Stärkung der Tarifautonomie“ hat der Gesetzgeber das neue Mindestlohngesetz (MiLoG) verabschiedet. Damit ist eine einheitliche Mindestbezahlung gesetzlich festgelegt, die aber nicht für alle Arbeitnehmer gilt. Das Gesetz sieht Ausnahmen vor. In umfangreichen Vorschriften ist zudem geregelt, ob und auf welche Weise über eine Kommission künftig Anpassungen vorgenommen werden können.

Wenn die Arbeit krank macht

Vier Krankheitsbilder erhielten seit Januar dieses Jahres durch das Bundeskabinett den offiziellen Status als Berufskrankheiten. Die Berufskrankheitenverordnung (BKV) wurde entsprechend ergänzt. Bei einer berufsbedingten Erkrankung haben betroffene Beschäftigte dann Anspruch auf eine Heilbehandlung aus der gesetzlichen Unfallversicherung oder auf finanzielle Leistungen, sofern die Erkrankung zu einer Arbeitsunfähigkeit oder einer dauerhaften Erwerbsminderung führt.

REZENSION: Selbstorganisation braucht Führung: Die einfachen Geheimnisse agilen Managements

Von Boris Gloger und Dieter Rösner,
Carl Hanser Verlag, München 2014, 263 Seiten,
gebunden, Preis: 34,99 (mit EBook)

Boris Gloger und Dieter Rösner bieten theoretisch fundiert und gleichzeitig ebenso pragmatisch wie praxisorientiert nichts Geringeres als eine konkrete Perspektive zur strategischen Veränderung von Organisationen. Dabei scheinen sie einen Ratschlag Schopenhauers befolgt zu haben: „Gebrauche einfache Worte und sage ungewöhnliche Dinge.“

Studie: Warum viele Deutsche auswandern

Seit Jahren wandern mehr deutsche Staatsangehörige aus als nach Deutschland zurückkehren. Ihr Hauptmotiv: Jobchancen erhöhen. Zwischen 2009 und 2013 wurden rund 710.000 Fortzüge registriert, dem standen nur etwa 580.000 Zuzüge gegenüber. Nach Einschätzung des Bund der Ausland-Erwerbstätigen (BDAE) e.V. dürften jährlich weit mehr – rund eine Million Deutsche – aus privaten oder beruflichen Gründen ihre Heimat temporär oder gar für immer verlassen. Die registrierten 710.000 Wegzüge beziehen sich nämlich vorrangig auf die Wohnsitzabmeldungen in den Einwohnermeldeämtern.

Das digitale Büro: Die Zukunft heißt Mobiles Arbeiten

Flexible Arbeitszeiten und mobiles Arbeiten gehören zu den wichtigsten Trends, mit denen sich Personaler und Geschäftsführer in den nächsten Jahren auseinandersetzen müssen. Denn sie verändern unsere Arbeitswelt grundlegend.

Verständnis durch Haptik: Die 5 Sinne-Strategie von Karl Werner Schmitz

Karl Werner Schmitz: “Die Strategie der 5 Sinne”
234 S. | Wiley-VCH Verlag; 2015
24,99 Euro

Machen Sie mal einem offenbar begriffsstutzigen Mitarbeiter klar, dass er nach einem Burnout wieder ins Aus rutscht, wenn er wie zuvor weitermacht. Oder vermitteln Sie einem weniger gut verdienenden Mitarbeiter eine Pensionsversicherung über Ihren Betrieb. Mit haptischen Hilfen gelingt es im Handumdrehen. Bei Karl Werner Schmitz – dem Haptikpionier – steht, wie das geht. Er hat endlich ein Buch geschrieben.

Design Thinking for HR! Definition, Bedeutung und Methodik

Es wäre schlicht falsch zu behaupten, die Methodik des Design Thinking sei blitzneu, welche in Universitäts- und Managementkreisen langsamer populärer wird. Das Bildungswesen der 1950er Jahre kannte noch die Formel: Nur interdisziplinäres Denken ist ein Denken, das der Welt gerecht wird. Und heute? Macht Silodenken immer noch Schule – in einer global vernetzten Welt. Gut, also dass mit Design Thinking das Querdenken zurück kommt. Auch für HR. Wir sagen wie.

Inside „adidas Learning Campus“: HR Innovationen durch Design Thinking

E-Learning-Ansätze werden in vielen Unternehmen schon als Innovation angesehen, obwohl sie das gleiche didaktische Prinzip des Nürnberger Trichters in den virtuellen Raum übertragen und durch die fehlende soziale Interaktion einen noch geringeren Wirkungsgrad haben. Die Bildungsbeauftragten des Sportherstellers adidas waren sich dessen bewusst, als sie den „adidas Learning Campus“ konzipierten. Darum entschieden sie sich dazu, ihrem Bildungsbetrieb die Prinzipien des Design Thinking zugrunde zu legen. Lesen Sie, wie dies gelang.

Design Thinking-Erfahrungsbericht „Leistungstransparenz“: Innovationsteams statt langatmige Gremienarbeit

Wie wird aus dem Angstthema „Leistungstransparenz“ ein allgemein getragenes Konzept „Leistung im Dialog“? Antwort: Durch Design Thinking. So werden in der Personal- und Organisationsentwicklung soziale Innovationen möglich, die zügig zu akzeptierten neuen Konzepten und Vorgehensweisen führen. Der Weg zum Erfolg führt dabei über einen gelungenen Dialog zwischen den Sozialpartnern und eine am Nutzen orientierte Entwicklungsphilosophie. Dieser Beitrag zeigt Ihnen konkret am Beispiel „Leistungstransparenz“, wie Sie Prinzipien des Design Thinking in der betrieblichen HR-Praxis umsetzen.

DesignIdeas for HR! Bei Rainer Calmund abgeschaut

Unternehmer lernen von Designern: Die Ammerbucher Design Talks bringen auf Initiative des renommierten Industriedesigners Jürgen R. Schmid jährlich Stars wie den Namenspapst Manfred Gotta – Schöpfer der Markennamen „smart“ oder „Megaperls“ – nach Schwaben. Wir stellen aus den Talks Schlüsselsätze für HR vor; denn ganz gleich, ob Unternehmensnachfolgen, Teamentwicklung, Autowerbung, Fussballclub-Image oder Arbeitsabläufe – Design hilft überall, Dinge auf den Punkt zu entwickeln.

Ohne Gewaltfreie Kommunikation kein Design Thinking

Das Herz einer Innovation ist die Funktion. Eine Funktion hat eine Geschichte. Es ist die Aufgabe des Designers, diese mit dem, was er tut, auf den Punkt zu bringen. Diese Grundidee bahnt sich mit der Innovationsmethodik des so genannten Design Thinking gerade einen Weg ins Management und in die Personalführung. Ob ihr Siegeszug verbrannte oder grüne Erde hinterlässt, hängt davon ab, inwiefern es Managern, Personalern und Mitarbeitern gelingt, gewaltfrei zu kommunizieren. Das Überraschende: Die Methodik Rosenbergs ähnelt derjenigen des Design Thinking.

Young Leonardos: Die Welt mitgestalten und verstehen

Auch 2015 zeichnet der Leonardo – European Corporate Learning Award mutige Pioniere im Bereich Bildung aus. Fünf „Young Leonardos“, alle im Alter zwischen Anfang 20 und Mitte 30, bringen mit ihren „Geschichten des Gelingens“ neue Aspekte in die Überlegungen zum betrieblichen Lernen mit ein: Dr. Thieu Besselink, The Learning Lab (Niederlande), Dale J. Stephens, UnCollege (USA), Teemu Arina, Dicole Ltd. (Finnland), Christoph Brosius, Die Hobrechts (Deutschland), und Claudia Suhov, KIDster (Rumänien) nehmen am 14. September ihre Auszeichnung entgegen. Wir stellen in diesem Beitrag alle Ansätze vor.

Kostenloses E-Book zum dringend notwenigen Neustart im Management: Mit 7 Schlüsselaufgaben die Zukunft erreichen

Planbarkeit war die Schlüsselqualifikation in Zeiten der Industriekultur. Prozesse und Normen, Command & Control gehörten zwangsläufig dazu. Doch diese Zeiten sind schon lange vorbei – und kommen auch nicht wieder. Hier steht, wie Sie mit 7 Schlüsselaufgaben die Zukunft erreichen: http://www.touchpoint-management.de/files/readyweb/download/eBooks/eBook-Restart-im-Management.pdf

Durch Employer Branding IT-Personal gewinnen

IT-Personal zu gewinnen ist besonders für öffentliche Arbeitgeber nicht einfach. Wie Employer Branding kommunale und Landesorganisationen unterstützt, ihre Vorzüge bekannt zu machen, ist Thema eines Seminars mit Gunther Wolf im IT-Eldorado Hannover.

Talentförderung als Teil des Talentmanagements

Wer dem Wettbewerb standhalten will, muss seine Talente fördern. Statistiken zeigen, dass drei Viertel der Unternehmen zwar eine Strategie zur Talentförderung implementiert haben, jedoch nur ein Drittel aktiv die Talente gezielt fördern. Weiterlesen…

Das neue ElterngeldPlus – Eine Herausforderung für Personalplaner

Immer mehr junge Familien wünschen sich Zeit für die Familie, aber auch Zeit für den Beruf: Neun von zehn Frauen und Männern zwischen 20 und 39 Jahren finden, dass sich Mütter und Väter gemeinsam um ihre Kinder kümmern sollen.

Die neuen Regelungen zum ElterngeldPlus und zur Elternzeit, die für Geburten ab dem 1. Juli 2015 gelten, knüpfen an diese Wünsche an. Das ElterngeldPlus unterstützt Eltern, die in Teilzeit arbeiten. Ob volle Auszeit vom Job, kleine, mittlere oder große Teilzeit – die neuen Regelungen bieten Müttern und Vätern eine Vielzahl von Möglichkeiten, Familie und Beruf miteinander zu verbinden und sich ihre Aufgaben partnerschaftlich zu teilen.

Big Data-Studie zu problematischen Mitarbeitern: Verhalten voraussagbar?

Es hätte arbeitsrechtliche Folgen, wenn ein Arbeitgeber Mitarbeiter intern wie extern als „Gift für das Unternehmen“ bezeichnen und damit stigmatisieren würde. Angenommen, die Betroffenen würden ihn dafür zur Rechenschaft ziehen und er würde sein Urteil vor einem Richter damit belegen, dass die Betroffenen alkoholabhängig wären, dann könnte es für ihn eng werden. Sorgfalt ist daher im Umgang mit einer aktuellen Big Data-Studie geboten, die aus US-Amerika stammt und versucht, aufgrund einer Analyse von 63.000 Mitarbeiterdatensätzen Faktoren zu ermitteln, mit denen sich ein so genanntes „toxisches“ Verhalten identifizieren lässt.

askDANTE präsentiert flexible Zeiterfassung auf der Personal 2015 Nord

Die „Personal 2015 Nord“ findet vom 6. bis 7. Mai in Hamburg statt und fokussiert sich in diesem Jahr auf die Themen „HR & IT“ sowie „New Work“. Passend zum Schwerpunkt präsentieren wir unser Zeiterfassungssystem askDANTE in Halle A4 Stand D.09. Interessierte haben die Möglichkeit, vor Ort die Oberfläche der Software zu testen und sich von Geschäftsführer Andreas Jene sowie unseren Mitarbeitern persönlich beraten zu lassen. Zudem können Sie sich nur auf der Messe einen der limitierten askDANTE-Gutscheine sichern.

Auftanken in und nach Design Thinking-Prozessen: Perspektiven und Rituale für gesunde Innovation

Vom 4. bis 7. Juni findet im österreichischen St. Leonhard ein Managementseminar statt, das auf indianischen Kulturtechniken basiert („In Zukunft führen“). Diese Techniken helfen Anwendern von Design Thinking dabei, sich nicht völlig in kraftzehrenden Kreativprozessen zu erschöpfen. Barbara Wittmann stellt im folgenden Beitrag ihre eigenen Erfahrungen und viele Praxistipps zur Schulung von kreativem Schaffen sowie zur Regeneration nach Innovationsprojekten vor. Die Autorin war Teil des SAP-Innovationsteams rund um Hasso Plattner, welches Design Thinking für den IT-Konzern erprobte und etablierte.

Vertrieb: Exklusives Impuls-Training. Die ersten 25 Anmeldungen erhalten Frühbucherpreis

Viele Unternehmen und Verkäufer setzen in Kommunikation mit dem Kunden nur Akustik und Optik gezielt ein. Die Marktführer sind erfolgreicher als andere, weil sie Multisensorik und besonders die Haptik als ergänzenden Kommunikationskanal nutzen und damit ihren Wiedererkennungswert, den Preis sowie Verkaufserfolge erheblich steigern. Beispiele wie Apple, IKEA, CocaCola und Ferrero belegen dies. Sie nutzen Grundprinzipien der Haptik konsequent in Marketing und Vertrieb.

PoP 2015: HR-Manifest als Gruppenhappening vorm Arbeitsminister?

Manifeste stehen im Ruf, den Weltenlauf zu ändern; sie entstammen Berichten von Naturmanifestationen, die unsere Ureltern als göttlich empfanden. Tatsächlich haben Manifeste gesellschaftliche Erdbeben ausgelöst. Als beispielsweise Karl Marx und Friedrich Engels das Manifest der Kommunistischen Partei herausgaben, veränderten sie damit politische Spielregeln. Das Human Resources-Manifest, welches Arbeitsminister Rudolf Hundstorfer am 15. April 2015 bei der HR-Konferenz Power of People (PoP) in Rust aus den Händen der Veranstalter entgegennahm, liest sich dagegen wie eine Galopp durch die Widrigkeiten von Schule, Arbeit und Wirtschaft im modernen Österreich. Die 180 PoP-Teilnehmer hatten 12 Forderungen aufgesetzt.

Jeder Dritte will bei einem Automobilhersteller arbeiten

Die Automobilindustrie ist für die Studierenden der Wirtschafts- und Ingenieurswissenschaften die mit Abstand attraktivste Branche. Jeder dritte Studierende der wirtschaftsnahen Studienfächer würde gerne bei einem Automobilhersteller arbeiten. Dies ergab eine Studie des Employer-Branding-Beratungsunternehmens Universum (Universum Student Survey 2015).

Xing Arbeitnehmerstudie 2015: Lass die mal machen! Und was Xing-User darüber denken

Wie bewerten die Leser einer Studie, was diese berichtet? Im Falle der jüngst erschienenen Xing Arbeitnehmerstudie 2015 wird das teilweise evident. User des Netzwerkes haben die Ergebnisse auf Xing kommentiert. Ihr Tenor: Die Kombination der Einzelresultate aus den Antworten der befragten 4.000 Arbeitnehmer legt alarmierende Tendenzen in der Arbeitswelt offen. So können zum Beispiel weniger als 40 Prozent der Vollzeitarbeitnehmer von ihrem Entgelt eine Familie ernähren. Damit korrespondiert die Aussage vieler Befragter, dass ihnen Sicherheit im Job wichtiger sei als Selbstbestimmung.

Praxischeck: Wie gut ist Ihr HR-Management?

Dass es heute für jedes Unternehmen wichtiger denn je ist, die Mitarbeiter als entscheidenden Wert ihrer Organisation zu begreifen, ist sicherlich nichts Neues. Ihr Unternehmen verfügt bestimmt über eine exzellente, wertschöpfungsorientierte Personalarbeit. Wenn Sie wissen wollen, was Ihnen in der Personalarbeit vielleicht noch fehlt, wo Klärung oder Veränderungsbedarf besteht, machen Sie doch mal einen Praxis-Check.