

Wann und wie kann ein Arbeitgeber kündigen?
In dieser Ausgabe des Ideen Scouts haben wir uns die Zeit Campus (Ausgabe Nr.3 Mai/Juni) gegriffen und nach neuen Ideen, Anregungen und Denkanstößen gesucht.
Das sind unsere Themen:
Interview mit Raphaele Rose, Vertriebsleiterin SP_Data GmbH & Co. KG
Markt & Wirtschaft
Es ist der Markenslogan des Lebensmittelkonzerns: „Rewe: Besser leben“. Dieser Satz dürfte nach der morgigen ZDF-Reportage des Magazins „Frontal 21“ endgültig jedem Rewe-Mitarbeiter aufstoßen. Wie die ZDF-Redaktion heute meldete, liegen dem Sender Informationen vor, denen zufolge der Konzern und seine Discount-Kette Penny seit 2009 heimlich Mitarbeiter beruflich sowie privat bespitzeln lässt. Was vor vier Jahren begründet begann, ist offenbar inzwischen zum Selbstläufer geworden. Programmhinweis: Frontal 21 / ZDF / 30. April 2013 / 21:00 Uhr.
Entscheider aus der Unternehmensleitung und der Personalabteilung, die durch Personalbindung dem Fachkräftemangel aktiv entgegenwirken wollen, erfahren im Juni 2013 in einem Fachseminar in München alles Wissenswerte.
Searching war gestern, Sourcen ist heute, auch in Deutschland! Als ich vor über 2 Jahren das erste Mal auf ‚Sourcing‘ stiess, ging es mir auch so: Aha, dachte ich, eine amerikanische Searching-Version. Ganz schnell war mir klar, dass Sourcing nicht ‚Nach-Kandidaten-Googlen‘ oder ‚Auf-Gut-Glück-Searchen‘ bedeutet. Sourcing geht mit dem Sourcing aus der Materialwirtschaft parallel und ist heute ein Fachbegriff aus dem Social Media Recruiting. Denn Social Media machte den Transfer dieses Prozesses ins Personalwesen möglich.
Wenn ein Arbeitnehmer schlecht arbeitet, ist dies für den Arbeitgeber auf Dauer nicht hinnehmbar.
Sie können Ihre Mitarbeiter nicht für jedes Office-Update auf Schulung schicken? Stellen Sie ihnen stattdessen geeignete Schulungsressourcen am Arbeitsplatz zur Verfügung. Damit unterstützen Sie die Produktivität und Motivation der Mitarbeiter.
Sie sind in Ihrer Berufspraxis auf ein arbeitsrechtliches Problem gestoßen?
In diesem Forum beantwortet Constanze Grosch, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht bei BMH Bräutigam & Partner (Berlin), Ihre Frage.
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat sich jüngst erneut mit der Frage beschäftigt, ob die Betriebsparteien bei der Bemessung von Sozialplanleistungen diskriminierungsfrei berücksichtigen dürfen, dass Arbeitnehmer eine vorgezogene gesetzliche Altersrente beziehen können.
Bundesarbeitsgericht vom 26. März 2013 – 1 AZR 813/11
Denken Sie zurück an Ihren letzten eigenen ersten Arbeitstag und die folgende Einarbeitung. Bestimmt erinnern Sie sich noch daran, wie ungewohnt die neue Situation war und gewiss fallen Ihnen auch einige Dinge ein, die hätten besser laufen können. Damit sich die neuen Mitarbeiter gut in ein Unternehmen integrieren und in der neuen Tätigkeit einleben können, ist ein strukturiertes und systematisches Onboarding notwendig. Je schneller und besser sich neue Mitarbeiter im Unternehmen zurechtfinden, umso früher können sie produktiv werden.
Denken Sie zurück an Ihren letzten eigenen ersten Arbeitstag und die folgende Einarbeitung. Bestimmt erinnern Sie sich noch daran, wie ungewohnt die neue Situation war und gewiss fallen Ihnen auch einige Dinge ein, die hätten besser laufen können. Damit sich die neuen Mitarbeiter gut in ein Unternehmen integrieren und in der neuen Tätigkeit einleben können, ist ein strukturiertes und systematisches Onboarding notwendig. Je schneller und besser sich neue Mitarbeiter im Unternehmen zurechtfinden, umso früher können sie produktiv werden.
In Zielvereinbarungsgesprächen legen jedes Jahr Vorgesetze mit ihren Mitarbeitern fest, wie diese im Einzelnen zu der Umsetzung der Unternehmensziele beitragen können. Es werden Ziele, Maßnahmen und Bewertungskriterien aufgestellt und geprüft, ob die Ziele der vergangenen Periode erfüllt wurden.
In Zielvereinbarungsgesprächen legen jedes Jahr Vorgesetze mit ihren Mitarbeitern fest, wie diese im Einzelnen zu der Umsetzung der Unternehmensziele beitragen können. Es werden Ziele, Maßnahmen und Bewertungskriterien aufgestellt und geprüft, ob die Ziele der vergangenen Periode erfüllt wurden.
Krankheiten können eine Behinderung im Sinne der Gleichbehandlungsrichtlinie darstellen, wenn sie eine physische, geistige oder psychische Einschränkung mit sich bringen. Die betroffene Person kann dadurch in einem Rechtsstreit um ihre Beschäftigung auf Antidiskriminierung pochen. Darüber und über viele andere neue Rechtssprechungen informiert Sie unser aktueller Newsstream zum Thema Arbeitsrecht.
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) räumt Arbeitgebern einen relativ weiten Spielraum zur Gestaltung von Betriebsrenten ein. Nachdem das BAG entschied, dass lange Wartezeiten in Versorgungsordnungen nicht diskriminierend sind – wir berichteten im letzten Newsletter (März 2013) – bestätigt es nun auch, dass die Deckelung der anrechenbaren Dienstjahre für die Betriebsrentenhöhe auf 40 Dienstjahre keine Altersdiskriminierung darstellt. (BAG v. 11. Dezember 2012, 3 AZR 634/10).
Neue Rechtsprechung zur 110-Euro-Freigrenze bei Betriebsveranstaltungen
Ein klassisches Beispiel für die Abgrenzung zwischen Arbeitslohn und Zuwendungen im ganz überwiegend eigenbetrieblichen Interesse des Arbeitgebers sind Betriebsveranstaltungen. Bei einer Betriebsveranstaltung kann es sich sowohl um Zuwendungen im ganz überwiegend eigenbetrieblichen Interesse des Arbeitgebers als auch um lohnsteuerpflichtigen Arbeitslohn handeln.
In einem Kündigungsschutzverfahren erlebt man es immer wieder, dass Arbeitgeber dem Arbeitnehmer anbieten, befristet bis zum Ende des arbeitsgerichtlichen Verfahrens weiterzuarbeiten.
Es verstößt gegen Europrecht, wenn ein EU-Mitgliedstaat die Versteuerung von Einkünfte eines Arbeitnehmers national so regelt, dass diese von der Einkommensteuer nur dann befreit sind, wenn sein Arbeitgeber seinen Sitz in diesem EU-Land hat. Kritisch ist auch die pauschale Entgeltung von Überstunden nach dem so genannten 20 €-Gesetz. In beiden Rechtsfällen entscheidet der Gesetzgeber eindeutig.
Die Tariflandschaft in Deutschland gerät durch die Wende der Rechtsprechung von der Tarifeinheit zur Tarifpluralität in eine immer stärker werdende Schwingung. Vor allem konkurrierende Gewerkschaften im Betrieb und der Versuch, sich wechselseitig zu verdrängen, bereiten den Unternehmen und – nicht minder – den betroffenen Gewerkschaften Probleme.
In nunmehr 10. Auflage ist das seit Jahren etablierte Standardwerk zum Kündigungsrecht erschienen. Neben einer umfassenden Auswertung der Rechtsprechung des BAG, EuGH und der Instanzgerichte bietet das Werk überdies eine fundierte Aufarbeitung umstrittener, noch nicht höchstrichterlich geklärter Rechtsfragen.
§ 626 BGB
Die Betätigung des „Gefällt-mir“-Buttons bei Facebook, um eine Beleidigung des Arbeitgebers zu bestätigen, kann – ggf. nach vorheriger Abmahnung – die Kündigung des Arbeitsverhältnisses rechtfertigen. (Leitsatz der Bearbeiter)
Arbeitsgericht Dessau-Roßlau,
Urteil vom 21. März 2012 – 1 Ca 148/11 (n. rk.)
§ 1 Abs. 2 KSchG
Der Arbeitgeber kann einem alkoholkranken Arbeitnehmer fristgemäß personenbedingt kündigen, wenn dies zu erheblichen betrieblichen Beeinträchtigungen führt. Das ist bei einer Arbeitsaufgabe regelmäßig der Fall, die mit Selbst- und Fremdgefährdungen von Personen und Sachen einhergeht. (Leitsatz des Bearbeiters)
LAG München, Urteil vom 10. Mai 2012 –
3 Sa 1134/11 (n. rk.)
Wenn man vom Gericht kommt, ist man immer schlauer! Diesen Satz hat man auch schon viele Personalverantwortliche sagen hören. Denn häufig genug werden aus Unkenntnis oder Unachtsamkeit arbeitsrechtliche Bestimmungen bei der täglichen Personalarbeit außer Acht gelassen, deren Tragweite man oft erst erkennt, wenn es zu einem kostspieligen Rechtsstreit vor dem Arbeitsgericht kommt.
Wir, das Team von eLearning-Anbieter Skillsoft, laden hiermit alle interessierten Personalentwickler zur unseren neuen Roadshow „Mitarbeiterbindung: Praktische Tipps für ihr Retention Management“ ein.
Wann: Von April bis Juni 2013
Wo: In sieben Städten in D-A-CH
Wir, das Team von eLearning-Anbieter Skillsoft, laden hiermit alle interessierten Personalentwickler zur unseren neuen Top-Roadshow „Mitarbeiterbindung: Praktische Tipps für ihr Retention Management“ ein.
Wir, das Team des eLearning-Anbieters Skillsoft, laden hiermit alle interessierten Personalentwickler zur unseren neuen Roadshow „Mitarbeiterbindung: Praktische Tipps für ihr Retention Management“ ein.
Wann: Von April bis Juni 2013
Wo: In sieben Städten in D-A-CH
München: Dienstag, 23. April
Stuttgart: Donnerstag, 25. April
Wien: Mittwoch, 22. Mai
Hamburg: Donnerstag, 30. Mai
Berlin: Donnerstag, 6. Juni
Zürich: Dienstag, 18. Juni
Düsseldorf: Donnerstag, 20. Juni
Ein Workshop in Köln und in Dresden gibt Führungskräften Sicherheit bezüglich der Vereinbarung von Einzel- und Teamzielen zur Umsetzung der Unternehmensziele in ihrem Verantwortungsbereich.
Zielvereinbarungen und Beurteilungen sind effektive, aber auch anspruchsvoll zu handelnde Instrumente der Personalentwicklung und –führung. Umso besser, wenn der gesamte Prozess transparent nachvollziehbar über eine komfortable Software abgebildet werden kann. Wie das geht, zeigt die perbit Software GmbH am 23. und 24. April auf der PERSONAL 2013 Süd in Stuttgart sowie am 14. und 15. Mai auf der PERSONAL 2013 Nord in Hamburg. Schwerpunkte des Messeauftrittes auf den beiden Frühjahrs-Branchengipfeln sind die Themen Performancemanagement sowie HR-Prozessautomatisierung.
Die aktuelle Diskussion um die Familienpolitik in Deutschland zeigt: Von modernen Unternehmen werden familienfreundliche Arbeitsbedingungen erwartet. Immer mehr wird dies zum Erfolgskriterium im Wettbewerb um die besten Köpfe. Wie die Frühjahrsmessen PERSONAL2013 Süd und Nord zeigen, gibt es inzwischen zahlreiche Instrumente, die weit über das Angebot einer betrieblichen Kinderbetreuung hinausgehen.
Recruiting im Web fordert Abstimmungswege heraus: Wer bestimmt was wann und mit oder vor wem? Am anderen Ende des verkabelten Kanals sitzt immerhin nur ein Person – der potenzielle Mitarbeiter. Der ist per se zügiger. Die Lösung „Sage HR Recruiting 2.0“ will Entscheider helfen, sich unter anderem rasch zu koordinieren. Zu erwerben über Lizenz oder als Cloud-Edition.
Er nimmt der Professional-Version nichts von ihren Funktionen: Der Premium-Zeugnis-Manager aus dem Hause Haufe-Lexware bietet Gewohntes und mehr. Und dieses bedeutet: Nun gibt es endlich unbegrenzte User-Lizenzen, optional kann der Manager an ein ERP-System angedockt werden. Dazu kommen unter anderem eine erweiterte Suche sowie weitere Filter.
Ein modernes und professionelles Internes Kontrollsystem ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern zur Sicherung effizienter und transparenter Prozesse unverzichtbar. Die Entgeltabrechnung als klassische Nebenbuchhaltung ist ein äußerst komplexer Bereich mit vielfältigen Aufgaben. Durch ständige neue Herausforderungen birgt das monatliche „Projekt“ Entgeltabrechnung zahlreiche Risiken.
Ein effizientes und transparentes Internes Kontrollsystem stellt die Ordnungsmäßigkeit Ihrer Abrechnungsprozesse sicher und bewahrt Sie vor Haftungsrisiken. Durch eine stringente Kontrollstruktur erhöhen sich Ihre Prozesssicherheit, vermindern Sie Schäden durch fehlerhafte Abrechnungen und Über- / Unterzahlungen sowie die Gefahr der „Entreicherung“ des Arbeitnehmers. So halten Sie zudem den Kostentreiber „Personalkosten“ im Blick und unter stetiger Kontrolle. Damit lassen sich erhebliche Einsparpotenziale realisieren.
Die Personalkostenplanung ist ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensplanung. Dabei ist der Anteil der Personalkosten am gesamten Kostenblock branchenspezifisch sehr unterschiedlich. Betrachtet man Handels- und Dienstleistungsunternehmen, so kann der Anteil bei gut zwei Drittel des Gesamtkostenblocks liegen. In den Fertigungsunternehmen (je nach Automatisierungsgrad) meist unter einem Drittel des Gesamtkostenblocks. Je nach Gewichtung liegt auch das Augenmerk der Unternehmensplaner auf diesen Kostenpositionen. Im Wesentlichen werden heute Jahresplanungen im Rahmen von Budgetplanungen praktiziert. Aber auch die unterjährige Vorschaurechnung (Forecast) wird zum laufenden Soll-/Ist-Vergleich als wichtiges Instrument genannt, um kurzfristig auf Fehlentwicklungen reagieren zu können.
Die Personalkostenplanung hat die Aufgabe eine Vielzahl von betriebswirtschaftlichen Fragestellungen zu beantworten:
Welche Kosten entstehen?
Wo entstehen die Personalkosten?
Wann entstehen die Personalkosten?
Wofür entstehen die Personalkosten?
In welcher Höhe entstehen die Personalkosten?
Wie werden sich die Personalkosten entwickeln (s. Grafik)?
Wie sind sie zu beeinflussen?
Durch welche Controllinginstrumente können die Personalkosten innerhalb der geplanten Grenzen gehalten werden?
Wie erfolgt die Planung der Personalkosten?
Die Personalkostenplanung wird umso bedeutungsvoller, je höher der Anteil der Personalkosten am Gesamtbudget eines Unternehmens ist. Sie basiert in der Regel auf einer Stellenplanung mit den entsprechenden Besetzungsmerkmalen und Mitarbeiterzuordnungen.
Umsetzungshilfe. Drei Dinge braucht zielorientierte Personalplanung: Voraus¬sicht, Logik im Umgang mit Einzelfällen und die Einbindung der Bedarfsträger.
Das Personalmanagementsystem entwickelte sich von einer einfachen Entgeltabrechnung und Zeitwirtschaft bis hin zum Mitarbeiter- und Führungskräfteportal und dient heute insbesondere zur Steuerung und Optimierung der Personalarbeit eines Unternehmens.
Effizienz hat viele Gesichter, die es zu erkennen und unternehmensbezogen auszuloten gilt. Pauschallösungen gibt es nicht, denn den Mehrwert finden Sie nur im Detail. Der Bogen spannt sich von der Lohnart bis zur kompletten Migration und hält für den ein oder anderen interessante Ansatzpunkte bereit, die ein optimiertes Arbeiten ermöglichen und unterstützen.
Effizienz kann je nach Ausprägung und Definitionstiefe in Zeit und Geld gemessen werden und ist mit Blick auf den Kunden unbezahlbar, insbesondere dann, wenn es um Personalprozessmanagement geht. Die im jeweiligen Prozess erkennbare Wertschöpfung stellt den Mehrwert dar, den Sie und Ihr Team (Abteilung, Organisationsbereich, Prozessbeteiligte) bereit sind, zu leisten.
Haben Sie Ihre Standards und Service-Level definiert und wie gehen Sie mit dem Thema „nice to have“ um? Interessante Fragen, denen Sie mit folgendem Vorgehen schnell auf die Schliche kommen.
Prüfkriterien im Rahmen der Effizienzsteigerung in der Entgeltabrechnung:
Klassische Entgeltabrechnung oder modernes Personalmanagementsystem? Firmen, die mittels moderner Software die Abläufe in der Personalarbeit optimieren wollen, sollten den Bereich der Lohn- und Gehaltsabrechnung nicht außen vor lassen. Der Wechsel von Systemen zur Entgeltabrechnung kann dabei helfen, wertschöpfendes Potenzial zu erkennen und freizusetzen.
Betriebliche Kindertagesstätten sind mehr als ein Nice-to-have, sie bringen
Unternehmen wie Familien handfeste Vorteile. Eine hochwertige Betreuung für Mitarbeiterkinder führt dazu, dass Beschäftigte schneller aus der Elternzeit zurückkehren, sich stärker mit dem Unternehmen verbunden fühlen, seltener fehlen und sich langfristig an ihre Arbeitgeber binden. Mithin spart ein Unternehmen durch jede vermiedene Fluktuation einer Fachkraft im Schnitt ca. 45.000 e, die für die Neubesetzung einer solchen Stelle anfallen. Die positive Außenwirkung, die eine qualifizierte
Kinderbetreuung im eigenen Haus für die Arbeitgebermarke hat, lässt sich
zwar nicht in Euro beziffern, doch ist das Firmenimage ein zunehmend
wichtiges Kriterium bei der Wahl des Arbeitsplatzes.
Ist eine Kündigung auch ohne Begründung wirksam? Diese Frage taucht in unseren arbeitsrechtlichen Beratungen immer wieder auf und hier bestehen regelmäßig Fehlvorstellungen. Zunächst einmal kann man deutlich sagen, dass im Kündigungstext grundsätzlich keine Begründung für die Kündigung gegeben werden muss. Die Begründung ist also regelmäßig keine Wirksamkeitsvoraussetzung.
In Zeiten des demografischen Wandels muss sich die betriebliche Bildungsarbeit als Teil der Personalentwicklung auf eine veränderte Situation einstellen, sowohl bei der Wahl der Maßnahmen, als auch in der Wahl der Methoden. Die bisherige Personalentwicklung in den meisten Unternehmen ist jugendzentriert und hat die älteren Mitarbeiter/innen vernachlässigt. In vielen KMU beschränkte sich die Personalentwicklung auf Führungskräfte und Auszubildende. Die zukünftige Personalentwicklung muss nun auch ältere Mitarbeiter/innen gezielt ansprechen, denn die berufliche Entwicklung wird sich mindestens bis zum 67. Lebensjahr erstrecken.
Entsendungen mit der Familie sind erfolgreicher
Business-Knigge: Geschäftlich erfolgreich in Indien
Ausländische Ausbildungsberufe in Deutschland sollen leichter anerkannt werden
Visum für Australien: Achtung Änderungen
Arbeitsrecht in der Slowakei reformiert
Neues SVA für Rentenversicherung zwischen Deutschland und Brasilien
Zielvereinbarungen unterstützen Vorgesetzte in der Führung ihrer Mitarbeiter. Dazu vereinbaren Führungskräfte und Mitarbeiter in einem offiziellen Gespräch konkrete Ziele und Leistungsbeiträge über einen bestimmten Zeitraum.
In Zielvereinbarungsgesprächen legen jedes Jahr Vorgesetze mit ihren Mitarbeitern fest, wie diese im Einzelnen zu der Umsetzung der Unternehmensziele beitragen können. Es werden Ziele, Maßnahmen und Bewertungskriterien aufgestellt und geprüft, ob die Ziele der vergangenen Periode erfüllt wurden.
Einige Unternehmen haben es bereits erfolgreich hinter sich: die Abspaltung oder die Ausgliederung eines Geschäftszweiges. Dies stellt Konzerne häufig vor große Herausforderungen. Die meist über Jahrzehnte gewachsenen Strukturen und Prozesse zum Mutterkonzern müssen abgeschnitten und der abzuspaltende Bereich in die operative und strategische Selbständigkeit überführt werden. Dabei haben meist die Zentral-, Stabs- oder Servicefunktionen des Geschäftszweiges, wie z.B. die HR-Abteilung, eine tiefere Verflechtung und Abhängigkeit mit der Mutter, als die operativen Geschäftseinheiten. Der Prozess der Abnabelung ist dabei alles andere als ein Selbstläufer und sollte zweifelsohne prozessual begleitet werden.
Wie Zielvereinbarungen und variables Gehalt motivierend gestaltet werden erfahren Unternehmensverantwortlich vom renommierten Managementberater Gunther Wolf im Mai 2013 in zwei Seminaren in München und Hamburg.
Wir, das Team von eLearning-Anbieter Skillsoft, stellen Ihnen ab sofort das hochwertige Blueprint „Loyalitaet am Arbeitsplatz: Strategien zur Mitarbeiterbindung fuer eine neue Generation“ kostenfrei zur Verfügung.
Die Betriebszugehörigkeit bezeichnet die Dauer, während der ein Arbeitnehmer für einen bestimmten Arbeitgeber tätig ist. Hierfür ist nicht von Bedeutung, ob der Arbeitnehmer während bestimmter Zeiträume tatsächlich nicht gearbeitet hat (z.B. wegen langer Arbeitsunfähigkeit, Schwangerschaft. Elternzeit o.ä,), es zählt allein der rechtliche Bestand des Arbeitsverhältnisses.
Das S-Tool ist ein internetbasierter Fragebogen. Dieser liefert einen detaillierten Überblick darüber, wo die Stressfaktoren innerhalb eines Unternehmen liegen. Durch Selbsteinschätzungen erfahren Führungskräfte und Mitarbeiter, welche Belastungen im Betrieb erlebt werden, welche persönliche Ressourcen Mitarbeitende haben und wie sie sich fühlen. Auf der PERSONAL SWISS stellt die Gesundheitsförderung Schweiz ihr Tool vor.
Arbeitszeit muss rechtlich gesehen dokumentiert werden. Dennoch werden in der Schweiz Stempeluhren immer unbeliebter. Zeitgleich flexibilisieren Betriebe Arbeitszeiten. Doch was viele Menschen als moderne Errungenschaften loben, kehrt sich gegen sie: Die ausgesetzte Kontrolle der Arbeitszeiten mäßigt nicht – wie oft beabsichtigt – die Debatte um Zielerreichungen, sondern befeuert sie noch. Ivo Muri, Geschäftsführer des Herstellers von Zeiterfassungssystemen Zeit AG, hat für HRM.ch dazu über den Tellerrand der Psychologie geschaut. Er meint: Dreht den Zeiger zurück. Kontrolle ist gut.
Paradoxien in Businessplänen, Prozessen und Change-Situation rauben uns Energie und Klarheit. Sie führen bisweilen bis zur Handlungslähmung. Kein Wunder, unsere Welt wird komplexer; das bringt Asymmetrien, Paradoxien und Dilemmata mit sich. Es gilt also aufzuräumen. Das sagt Helmut Kasper. Er ist seit 2002 Leiter des Institutes für Change Management und Management Development an der Wirtschaftsuniversität Wien. Er hat für HRM.ch die wichtigsten Human Resource-Cases entrümpelt.
Kompetenzmanagement-Systeme entwickeln, ist eine sensible Sache. Denn was Kinder auf ihrem Weg in die Berufswelt kaum fördert, soll nicht auch das Maß für ihre Eltern sein: Ein reines Notensystem, zur Einstufung von Kompetenzen und deren Entsprechung in Aufgaben. Andreas Mollet erklärt, mit welchen Fragen sich ein betriebliches Kompetenzmodell auf Herz und Nieren prüfen lässt. Er ist Geschäftsführer von Inolution, einem Beratungs- und Softwareunternehmen für Kompetenzmanagement.
Sie sind Personalmanager und besuchen den Schweizer HR-Gipfel „PERSONAL SWISS“ vom 09.04. bis 10.04.2013 auf der Messe Zürich? Dann melden Sie Ihre Teilnahme unter www.hrm.ch in der Rubrik „Termine“ an und kommen Sie an unseren Stand (Halle 5 / D.06). Wir haben nämlich ein Messe-Special für Sie: Wenn Sie ein Jahr Premium-Mitgliedschaft buchen, legen wir zwei Monate drauf. Statt 12 genießen Sie 14 Monate lang alle Premiumvorzüge.
Wie im letzten Newsletter angekündigt, schlägt HRM-TV wieder sein Studio auf der Personal Swiss in der Messe Zürich auf. Noch gibt es freie Aufnahmetermine. Nutzen Sie diese Chance und melden Sie sich, wenn Sie Ihr Knowhow oder Ihre HR-Arbeit im 120-Sekunden-Spot aufnehmen lassen möchten.
Im letzten Newsletter fragten wir Sie danach, mit welchem Anbieter für Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Sie bisher zusammengearbeitet haben und wie Ihre Erfahrungen waren. Das Ergebnis: Viele Personaler nahmen am Report teil. Von diesen können nur sehr wenige auf eine Zusammenarbeit mit einem BGM-Anbieter zurückblicken. Die positive Nachricht: Die Bewertungen fielen insgesamt gut aus. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und beglückwünschen insbesondere Natalia Anna Züfle. Sie hat an der Verlosung zum Anbieter-Report teilgenommen und sechs Monate Premium-Mitgliedschaft gewonnen.
Suchen Sie nach konkreten Instrumenten und Strategien für Ihre erfolgreiche Ausbildungsarbeit? Diese finden Sie bei der jährlichen Wissensplattform für Ausbildungstrends „Zukunftsmotor betriebliche Ausbildung“ von Management Circle AG. Freuen Sie sich auf einen Austausch mit Fachkollegen, zahlreichen Best-Practice-Beispielen und viele neuen Impulsen!
Aktuelle Entwicklungen des deutsch-chinesischen Personalmanagements
Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement hat in Kooperation mit dem Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen (DSSV e. V.) und der Initiative „Gesundheit im Betrieb selbst gestalten“ ein neues Praxiskonzept zur Prävention von Muskel-Skelett-Erkrankungen zusammengestellt; für Unternehmen, die präventive Maßnahmen gegen Rückenschmerzen setzen wollen. Das Programm beinhaltet unter anderem auf einzelne Berufsbranchen zugeschnittene Elemente für „körperlich beanspruchende Tätigkeiten mit Heben und Tragen“, „Bildschirmarbeitsplätze“ und „Einzelhandel“.
Wie bleiben Mitarbeiter langfristig gesund? Diese Frage gewinnt höchste Priorität, wie unter anderem der jüngst erschienene „Stressreport Deutschland 2012“ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) beweist. Ein „wunder Punkt“ der Wissensgesellschaft sind psychische Überlastungen, ein anderer die fatalen Folgen des Bewegungsmangels. Die Corporate Health Convention am 23. und 24. April 2013 in Stuttgart macht das Thema Gesundheit am Arbeitsplatz greifbar.
96 Prozent der Führungskräfte halten Humor für eine wesentliche Führungseigenschaft. Aber haben auch 96 Prozent der Führungskräfte Humor? In einem Land, in dem es heißt: „Erst die Arbeit und dann das Vergnügen.“? Mit Humor zu führen, bedeutet Mitarbeiter und Kunden für das Unternehmen zu begeistern. Wer mit Humor führt erhält so Spitzenleistungen. Ein Zaubertrick? Nein! Ein positives Menschenbild! Und echte Führungsqualität!
Chefs der alten Schule müssen sich in virtuellen Teams neu erfinden, ansonsten dreht ihnen das Team den Ton ab. Und sie sollten nicht auf die Idee kommen, durch ein paar Social Media-Funktionen virtuelle Zusammenarbeit einführen zu wollen. Denn das eine hat mit dem anderen wenig zu tun. Das sagt Juliane Neumann. Sie ist Expertin für virtuelle Prozessdesigns und -umgebungen. Mit ihren Kollegen von der Unternehmensberatung Radical Inclusion hat sie ein Buch über virtuelle Teamarbeit geschrieben. Für HRM.de stellte sie einige der provokanten Thesen des Werkes zusammen und schildert ihre persönliche Erfahrung.