Zeitarbeitssoftware von HR4YOU bildet Branchenzuschläge ab

Alle bisher abgeschlossenen Branchenzuschläge für Tarifverträge in den Branchen Metall, Chemie, Kautschuk, Kunststoff und Eisenbahn sowie übertarifliche Leistungen werden ab sofort in der Zeitarbeitssoftware HR4YOU-eTemp komplett abgebildet.

Personalexperten: Arbeitszeugnisse häufig geschönt oder sogar selbst verfasst

Neue Studie von personal total
Arbeitszeugnisse, die eine Beurteilung des Mitarbeiters enthalten, fallen oft zu positiv aus und werden häufig von den Mitarbeitern sogar selbst verfasst. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage der Personalberatung personal total AG, an der sich 266 Personalexperten in Deutschland beteiligt haben. Die Umfrage zeigt dabei eine deutliche Diskrepanz zwischen dem immer noch hohen Stellenwert von qualifizierten Arbeitszeugnissen bei der Bewerberauswahl und ihrem tatsächlichen Informationsgehalt: So sind 87 Prozent der Teilnehmer der Meinung, dass eine Bewerbung ohne qualifiziertes Arbeitszeugnis unvollständig ist und 77 Prozent lehnen Bewerbungen häufig oder zumindest gelegentlich aufgrund der vorgelegten Zeugnisse ab. Gleichzeitig haben mehr als zwei Drittel der Teilnehmer schon selbst eine aus ihrer Sicht eigentlich zu positive Beurteilung ausgestellt, um mögliche Auseinandersetzungen mit dem Arbeitnehmer zu vermeiden. Weit verbreitet ist auch die Praxis, das Arbeitszeugnis durch den Mitarbeiter selbst verfassen zu lassen: Über 80 Prozent der Personalverantwortlichen geben an, dass sie einige (63 Prozent) oder sogar zahlreiche (20 Prozent) Fälle kennen, in denen ein Zeugnis auf diese Weise entstanden ist.

Betriebliche Altersvorsorge Was Arbeitgeber vor dem Jahreswechsel noch beachten sollten

Das österreichische Pensionssystem gelangt aufgrund der demografischen Entwicklungen in absehbarer Zeit an die Grenzen seiner Leis-tungsfähigkeit. Deshalb werden betriebliche Vorsorgemodelle immer beliebter und entwickeln sich zunehmend zu Instrumentarien, um Mitarbeiter enger an das Unternehmen zu binden oder wichtige Arbeitskräfte am Markt für sich zu gewinnen. Hinter vielen Modellen der betrieblichen Altersvorsorge stehen Rentenversicherungen, welche die Beiträge des Arbeitgebers verzinslich ansammeln. Für Ende 2012 sind jedoch Änderungen bei diesen Versicherungen geplant, die zu deutlichen Verteuerungen führen werden.

Kienbaum Compensation Consulting: Online-Applikation mit Vergütungsdaten TÜV-zertifiziert

Um ihren Kunden den Sicherheits- und Qualitätsstandard seines Compensation Portal transparent zu machen, hat Kienbaum die TÜV TRUST IT mit der Prüfung und Zertifizierung nach dem Prüfstandard „TÜV Trusted Application“ beauftragt. „Hierbei konnte bei allen Beteiligten des Audits festgestellt werden, dass ein sehr hohes Verständnis für die Belange und Ziele der Informationssicherheit vorliegt“, sagt Detlev Henze, Geschäftsführer der TÜV TRUST IT.

Studie zeigt: Unternehmen schöpfen Potenzial des flexiblen Arbeitens nicht aus

Konzepte wie Mobile Working, Vertrauensarbeitszeit oder flexible Karrierensind zwar in aller Munde, viele Arbeitgeber nutzen die Möglichkeiten des flexiblen Arbeitens jedoch nur begrenzt, wie die Studie „FlexibleWorking 2012“ des Beratungsunternehmens Deloitte zeigt. Vielen Arbeitgebern fehlt es den Ergebnissen zufolge an der ganzheitlichen Sicht auf das Thema Flexibilisierung.

„Die Generation Y erwartet, dass die Vergütung Niveau hat“

Im Gespräch mit Marco H.W. Reiners

Geld macht nicht glücklich, sagt der Volksmund. Dennoch spielen Lohn und Gehalt für viele Beschäftigte durchaus eine wichtige Rolle bei der Wahl des Arbeitgebers. Was heute zu einem erfolgreichen Vergütungsmanagement gehört – darüber sprachen wir mit Marco H.W. Reiners, Market Leader Performance, Reward & Talent von Aon Hewitt.

Psychische Belastungen und Burnout – so können Unternehmen vorbeugen

In Zeiten von Gleitzeit, Home-Office und projektbezogenen Arbeitsverträgen können immer mehr Menschen mitbestimmen, wann und wo sie arbeiten möchten – eine Freiheit, die viele schätzen. Doch die Flexibilisierung hat auch ihre Schattenseiten. Denn die Jobsicherheit sinkt und die Grenzen zwischen Beruf und Privatleben verschwimmen zusehends. Damit verbunden steigen die Belastungen für viele Arbeitnehmer an. Für die Unternehmen könnten Themen wie Stress- und Burnout-Prävention in Zukunft wichtiger werden. Denn eine Novelle des ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes sieht vor, dass Arbeitgeber zukünftig auch die psychischen Belastungen ihrer Beschäftigten messen müssen, um Erkrankungen vorzubeugen.

Future Leadership: Ein Balanceakt für Tangotänzer

Führungsarbeit besteht in Zukunft immer öfter darin, den richtigen Ausgleich zwischen scheinbaren Gegensätzen zu finden. Neue Beziehungsgeflechte jenseits von Hierarchien etablieren sich zunehmend – und sie verändern die Arbeit von Führungskräften grundlegend.

Die Generation Y – Mitarbeiter der Zukunft

Für Arbeitgeber sind sie ein Objekt der Begierde: die Vertreter der Generation Y. Gleichzeitig verändern sie die Spielregeln der Arbeitswelt und stellen Bewährtes in Frage. Deshalb müssen Personalmanager Strategien entwickeln, die dieser Generation gerecht werden. Einige Ideen dazu gibt Anders Parment in seinem aktuellen Buch.

Erfolgsgeschichten vom Land

Andreas Fill führt sein 550-köpfiges Familienunternehmen, den Maschinen- und Anlagenbauer Fill in zweiter Generation. Was er als Manager über Personalarbeit lernte, brachte er eins zu eins in sein Unternehmen ein. Damit erhielt er Auszeichnungen für Weiterbildung und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Micro-Training: Formen der Gesprächslenkung

Es gibt drei wesentlichen Formen der Gesprächslenkung

1. Auflockernde und zielorientierte Gesprächseröffnung
Es zeigt sich immer wieder, dass die Eröffnungsphase für den Verlauf eines Mitarbeitergesprächs von grundlegender Bedeutung ist, da hier bereits wichtige Weichen gestellt werden.

2. Aktivierung und Zielorientierung des Mitarbeiters
Im Interesse eines konstruktiven Meinungsaustauschs sollte man sich als Moderator des Gesprächs empfinden und es auf zielgerichtete Weise steuern.

3. Erfolgsorientierter Gesprächsabschluss
Ein Mitarbeitergespräch erfüllt nur dann seinen Zweck, wenn die getroffenen Absprachen auch verwirklicht werden. Eine Voraussetzung dafür ist, dass der Mitarbeiter die Vereinbarungen akzeptiert hatte.

Die Generation Y – Mitarbeiter der Zukunft (Rezension von Gertrud-Elisabeth Bonifer)

Für Arbeitgeber sind sie ein Objekt der Begierde, sie verändern die Spielregeln und stellen Bewährtes in Frage. Die Generation Y (Gen Y) der zwischen 1980 und Mitte der 1990er Jahre Geborenen hat großen Einfluss auf die Arbeitswelt, und mit ihrem zunehmenden Eintritt in das Berufsleben wird es für Unternehmen immer wichtiger, lebendige und durchdachte Personalmanagementstrategien zu entwickeln, die dieser Generation gerecht werden. Einige Ideen dazu gibt Anders Parment in seinem Buch „Die Generation Y – Mitarbeiter der Zukunft“.

Wenn das Verlangen siegt: Suchterkrankungen im Betrieb erkennen und gegensteuern

Alkohol, Medikamente, Lösungsmittel, Glücksspiele, Online-Games, die Liste gefährlicher Stoffe und Freizeitbeschäftigungen ist lang. Schnell wird aus einem harmlosen Feierabendbier eine Suchterkrankung, die einen geregelten Tagesablauf nahezu unmöglich macht. Das ist Privatsache, denken viele. Doch das vermeintliche Problem des Einzelnen wird schnell zu einem Risiko für den gesamten Betrieb. Wir möchten uns deshalb in diesem Artikel mit den möglichen Folgen von Suchterkrankungen beschäftigen und uns anschauen, warum dieses Thema eine hohe Aufmerksamkeit verdient hat.

Auf dem Weg in das Büro der Zukunft

Die Arbeitsumgebung hat eine signifikante Wirkung auf erfolgskritische Faktoren wie Leistungsbereitschaft, Motivation und Wohlbefinden der Mitarbeiter. Wie sich die Bürogestaltung auf die Office-Performance auswirkt und welche Konsequenzen das für die künftige Struktur von Büroarbeitsplätzen hat, zeigt der folgende Artikel.

Die fünf größten Irrtümer über Konflikte im Arbeitsleben

Konflikte hat es immer gegeben und wird es immer geben. Die wesentliche Frage dabei ist es, wie wir sie für unsere Arbeit nutzen. Herbert Drexler und Elvira Hauska berichten über die fünf größten Irrtümer zu dem Thema und zeigen auf, wie auch Sie davon profitieren können.

Teilzeit für Führungskräfte: Kann das wirklich gut gehen?

Verträgt sich Teilzeit mit Führungspositionen – die Frage ist so alt wie die Teilzeit als Arbeitszeitmodell. In kaum einem anderen Gebiet gehen die Meinungen so weiter auseinander und gibt es dermassen kontroverse Standpunkte wie in diesem.

Führungskräfte äussern immer öfter den Wunsch, ihre Arbeitszeit in bestimmten Lebensphasen zu verkürzen. Führen in Teilzeit liegt im Trend und dennoch ist Teilzeitarbeit in Führungspositionen noch immer wenig verbreitet.

Die eigenen Mitarbeiter als Trainer und Personalentwickler

Learning by Teaching ist eine leider viel zu wenig bekannte und genutzte, aber intensive und überaus nachhaltige Lernmethode mit mehrfachem und nachhaltigem Nutzen für alle Beteiligten. Erfahren Sie, warum dies so ist und worauf man achten sollte.

Stellenmarkt im September: Industrie beurteilt Bewerbungsqualität positiver, offene Stellen weiter rückläufig

Über 203.000 Stellen wurden im September in den wichtigsten deutschen Print- und Online-Medien inseriert. Gegenüber dem September 2011 entspricht dies einem Rückgang um 16 %. Das Minus hat sich demnach in Bezug auf den Augustvergleich (-11 %) deutlich erhöht.

Unternehmen aus der Industrie beurteilten die Menge an Bewerbungen auf offene Stellen im 3. Quartal 2012 ähnlich wie vor einem Jahr (3,72 vs. 3,73; Skala von 1 “sehr zufrieden” bis 6 “unzufrieden”). Die Qualität wird allerdings mit 3,57 besser als 2011 (3,66) wahrgenommen. Davon profitieren die Bewerber: Die Einstellungswahrscheinlichkeit stieg leicht um gut einen Prozentpunkt auf 53,5 %. Dies ergab eine Befragung von AnzeigenDaten unter 975 deutschen Industrieunternehmen im 3. Quartal 2011 und 2012.

Weitere Informationen zu aktuellen Entwicklungen finden sich auf www.anzeigendaten.de

Altenpflege ist weiblich, Karriere auch!

Die Erklärungsmodelle, warum Frauen in Führungspositionen nach
wie vor unterrepräsentiert sind, sind vielschichtig. Entsprechend
vielschichtig müssen auch die Lösungsansätze sein, um dies zu
ändern. Ein vierstufiges Konzept hierzu hat die AWO Altenhilfe GmbH
im Rheinland entwickelt.

Mit Wertschätzung und Respekt punkten

Krankenhäuser in strukturschwachen Regionen haben es oft schwer, sich im Kampf um Talente zu behaupten. Dass eine mitarbeiterorientierte Personalpolitik aber auch hier zum Erfolg führen kann, zeigt das Kreiskrankenhaus Mechernich in der Voreifel.

Lebenslanges Lernen, war da was?

Alle reden von quartärer Bildung – doch wie geht‘s wirklich weiter? Keynote-Sprecher auf dem Quartera Kongress ist u.a. HRK-Präsident Prof. Dr. Horst Hippler

Termindiktatur? Oder alles im Griff?

Die Menschen machen immer die Umstände dafür verantwortlich, was sie sind. Ich glaube nicht an Umstände. Die Menschen, die vorangehen in dieser Welt, sind stets jene, die sich aufmachen und die Umstände suchen, die sie brauchen, und sie schaffen, wenn sie sie nicht finden können.“

George Bernard Shaw (1856-1950), ir. Schriftsteller

Der Führungs-Dreiklang

Erfolgreiche Unternehmensführung ist nicht nur das Ergebnis der richtigen Methodik oder des Know-hows. Denn umfangreiches Wissen über Führungsprozesse und -strukturen liegt in vielen Unternehmen bereits vor. Der entscheidende Erfolgsfaktor aus Sicht der patenstatt GmbH ist nicht das Wissen, sondern das Handeln. Gerade bei der Umsetzung des vorhandenen Wissens tun sich viele Unternehmen schwer. An diesem Punkt setzt die Leistung der Düsseldorfer Managementberater an. Für die geschäftsführenden Gesellschafter der patenstatt, Dr. Dirk Bendig und Dr. Ralf Pollmann, ist Leadership der Dreiklang aus Visions- und Strategiearbeit, Optimierung von Führungsstrukturen sowie der Weiterentwicklung der Führungsmannschaft. Dabei hängt der Erfolg von einer konsequenten, d.h. ziel- und ergebnisorientierten Umsetzung auf den nachgelagerten Führungsebenen ab.

„Unternehmen müssen lernen, die kollektive Intelligenz ihrer Organisation zu nutzen “

Im Gespräch mit …
Dagmar Woyde-Koehler

Seit die EnBW Akademie im Jahr 2000 ihren Betrieb aufnahm, ist Mitbegründerin Dagmar Woyde-Koehler Geschäftsführerin. Bereits 1997 begann sie ihre Tätigkeit für den Energie-Konzern: Zunächst verantwortete sie zwei Jahre das Personalressort, bevor sie 1999 den Bereich „Einkauf und Logistik“ übernahm. Die ehemalige Leiterin des Referats „Bildung, Jugend, Kultur und Sport“ im Staatsministerium Baden-Württemberg engagiert sich unter anderem im Beirat des Leonardo – European Learning Award für verantwortungsvolle betriebliche Weiterbildung. Wir sprachen mit ihr über die Zukunft des Lernens.

Jahreswechsel: Gesetzliche Änderungen zum 1. Januar 2013

Im Bereich der Sozialversicherung treten häufig zum Jahresbeginn neue gesetzliche Vorschriften in Kraft. 2013 wird das nicht anders sein. Diesmal
sind es allerdings mehrere Gesetze, die die Sozialversicherung betreffen und die Sie als Arbeitgeber beachten müssen.

Neues aus der LohnPraxis – Oktober 2012

Welche Anforderungen elektronische Lohnsteuerbescheinigungen 2013 erfüllen müssen, skizziert das Bundesfinanzministerium in einem BMF-Schreiben. Erfahren Sie außerdem, wie Arbeitgeber die einsatzfreie Zeit von Leiharbeitnehmern unter Umständen mit Guthabenstunden auf deren Arbeitszeitkonten verrechnen können.

Arbeitsrecht: Aktuelles in Kürze – Oktober 2012

Besteht nach dem AGG auch dann ein Entschädigungsanspruch eines abgelehnten Bewerbers, wenn eine Stelle gar nicht besetzt wurde? Dürfen Arbeitgeber festlegen, in welchem Raum der Betriebsrat Betriebsversammlungen abhalten darf? Ist ein Arbeitsvertrag zulässig, wonach für den Arbeitgeber und den Arbeitnehmer eine Kündigungsfrist von 18 Monaten gilt?

Arbeitsrechtsfrage Oktober 2012: Mitarbeiter mit nationalsozialistischer Haltung kündigen?

Frage anonym gestellt: „Ein 22-jähriger Mitarbeiter von uns sympathisiert offensichtlich mit nationalsozialistischen Ansichten. Er ist Kollegen gegenüber schon des Öfteren mit entsprechenden Aussagen aufgefallen. Da seine Haltung nicht zu dem Wertegerüst unserer Firma passt, möchten wir ihn dazu bewegen, das Unternehmen zu verlassen. Welche rechtliche Handhabe gibt es dabei?“

Volle Betriebsrente trotz Altersteilzeit

Das Bundesarbeitsgericht hat im Frühjahr 2012 entschieden, dass für die Berechnung einer Betriebsrente nach Beendigung der Altersteilzeit die Vorschriften für einen Vollzeitbeschäftigten anwendbar sein können, nicht die für einen Teilzeitbeschäftigen.

Personaler mit Erfahrung mit Recruiting-Software gesucht

ich arbeite als Researcher für die US-amerikanische Media-Beratungsfirma AIM Group, die Unternehmen aus den verschiedensten Bereichen zum Thema Online-Medien und Recruitment berät.

Zurzeit arbeiten wir an unserem neuen jährlichen Bericht “Global Online Recruitment“, der im Dezember veröffentlicht wird.
Wir suchen für die zugrundeliegende Studie Experten und Personaler, die mit dem Einsatz von ATS-Software (Bewerbermanagement-Software) erste Erfahrungen gesammelt haben. In einem 35-minütigen Telefon-Interview wollen wir herausfinden, welche Bedürfnisse und Entscheidungskriterien für die Auswahl der Software im Recruitment-Prozess entscheidend sind.

Als kleines Dankeschön erhalten alle Teilnehmer die Studie kostenlos.

Cristina Costa

Entgeltfortzahlungsgesetz und Aufwendungsausgleichsgesetz

Das Recht der Entgeltfortzahlung im Feiertags-/Krankheitsfall stellt die tägliche Praxis des Arbeitslebens vor zahlreiche Rechtsfragen. Der „Schmitt“ hat sich bei der Beantwortung dieser Fragen als anerkanntes und zuverlässiges Hilfsmittel bewährt, wie sieben Auflagen und zahlreiche Zitierungen in Rechtsprechung und Literatur belegen.

Kommentar zum Bundesurlaubsgesetz

Nach den EuGH-Entscheidungen in den Rechtssachen Schultz-Hoff (Urt. v. 20.1.2009 – C-350/06), KHS (Urt. v. 22.11.2011 – C-214/10, AuA 3/12, S. 178) und Dominguez (Urt. v. 24.1.2012 – C-282/10, NZA 2012, S. 139) ist das Urlaubsrecht in Bewegung geraten und es zeichnen sich erste Konturen einer unionseinheitlichen Lösung ab. Die zur Unverfallbarkeit des Mindesturlaubsanspruchs ergangenen BAG-Urteile (zuletzt v. 19.6.2012 – 9 AZR 652/10) werfen zahlreiche weitere Fragen auf, die dieses in der täglichen Praxis so wichtige Rechtsgebiet erneut komplizieren. Das einschlägige Schrifttum ist für den Praktiker kaum mehr zu überblicken.

Kündigung wegen Verletzung der IT-Vorgaben und Geheimhaltung

§§ 241 Abs. 2, 126 Abs. 1 BGB; §§ 3 Abs. 1, 5 Satz 1 BDSG
1. Arbeitnehmer, die unerlaubt unternehmensbezogene Daten auf einer privaten Festplatte speichern, ohne sie hinreichend gegen unbefugten Zugriff zu sichern, verletzen damit ihre Pflicht aus § 241 Abs. 2 BGB, auf die Interessen des Arbeitgebers Rücksicht zu nehmen. Sie können außerdem gegen § 5 Satz 1 BDSG verstoßen, soweit personenbezogene Daten betroffen sind.
2. Ist die Pflichtverletzung erheblich, kann sie einen wichtigen Grund zur außerordentlichen Kündigung i. S. d. § 626 Abs. 1 BGB eröffnen. Ob ein wichtiger Grund vorliegt, ist auch bei einem Verstoß gegen betriebliche Regelungen zur Informationssicherheit und Geheimhaltung im Einzelfall zu prüfen.
(Leitsätze des Bearbeiters)
BAG, Urteil vom 24. März 2011 – 2 AZR 282/10

Grenzen bei der Abwerbung von Mitarbeitern: Headhunting von Fachkräften

Der bestehende Personalbedarf eines Unternehmens, insbesondere von Fachkräften, wie Ingenieuren oder IT-Spezialisten, lässt sich in Zeiten des Fachkräftemangels nicht durch gewöhnliche Methoden – etwa Stellenanzeigen – ausreichend decken. Viele Arbeitgeber greifen daher auf Headhunter zurück. Doch was ist erlaubt und was nicht? Und wie schütze ich meine eigenen Mitarbeiter vor Abwerbungsversuchen?

Literaturtipp: Datenschutz von A – Z

Die aktuellen Diskussionen um das vom Bundestag während des EM-Spiels Deutschland gegen Italien in 57 Sekunden verabschiedete Meldegesetz zeigen einmal mehr: Datenschutz geht jeden an!

Kündigungsschutz – Wartezeit

§ 1 Abs. 1 KSchG

1. Für den Lauf der Wartezeit des § 1 Abs. 1 KSchG ist es i. d. R. unschädlich, wenn innerhalb des Sechsmonatszeitraums zwei oder mehr Arbeitsverhältnisse liegen, die ohne zeitliche Unterbrechung unmittelbar aufeinanderfolgen.
2. Selbst eine rechtliche Unterbrechung kann unbeachtlich sein, wenn sie verhältnismäßig kurz ist und zwischen den beiden Arbeitsverhältnissen ein enger sachlicher Zusammenhang besteht.

3. Für die Anrechnung von Beschäftigungszeiten aus einem vorangegangenen Arbeitsverhältnis ist es nach dem Sinn und Zweck der Wartezeitregelung des § 1 Abs. 1 KSchG grundsätzlich unerheblich, ob dieses deutschem oder einem ausländischen Arbeitsvertragsstatut unterlag.
(Leitsätze der Bearbeiter)
BAG, Urteil vom 7. Juli 2011 – 2 AZR 12/10

Urlaub nach Genesung rechtzeitig geltend machen

Urlaub kann trotz langer Krankheit verfallen, wenn der Arbeitnehmer ihn nach seiner Rückkehr nicht rechtzeitig nimmt. (Leitsatz des Bearbeiters)

BAG, Urteil vom 9. August 2011 – 9 AZR 425/10

Gefahrenquelle Mitarbeiter: Social Media im Arbeitsverhältnis

Social Media, Web 2.0, soziale Medien: Wie auch immer man das Phänomen der neuen Formen der Internetnutzung nennen möchte – der Trend hält an. Neben der reinen Privatnutzung entdeckt auch eine wachsende Zahl von Unternehmen die Möglichkeiten sozialer Netzwerke. Längst hat man erkannt, dass Social-Media-Dienste einen kostengünstigen Kanal für Marketing-, Vertriebs- oder Recruitingaktivitäten bieten können. Allerdings werden die Vor- und Nachteile dieser noch relativ jungen Kommunikations- und Netzwerkfunktion des Web 2.0 zunehmend differenzierter betrachtet. Zu Recht.

Jetzt teilnehmen: Studie “Stellenmarkt-Report 2013”

Das Magazin personal manager – Zeitschrift für Human Resources spürt in der Studie „Stellenmarkt-Report 2013“ den wichtigsten Trends der Personalbeschaffung in Österreich, Deutschland und der Schweiz nach – gemeinsam mit den Netzwerkportalen HRM.ch, HRM.de und HRM-Austria.at.

Jetzt teilnehmen: Studie „Stellenmarkt-Report 2013“

Das Magazin personal manager – Zeitschrift für Human Resources spürt in der Studie „Stellenmarkt-Report 2013“ den wichtigsten Trends der Personalbeschaffung in Österreich, Deutschland und der Schweiz nach – gemeinsam mit den Netzwerkportalen HRM.de, HRM-Austria.at und HRM.ch.

Beschäftigung von ausländischen Mitarbeitern in Deutschland: Welche Vorschriften gelten

Die Internationalisierung des „war for talents“ hat längst begonnen. Doch welche Vorschriften gelten bei der Beschäftigung von ausländischen Mitarbeitern in Deutschland?

Viele Experten und Markteilnehmer sehen in der Rekrutierung von ausländischen Fachkräften eine Lösung für den immer dringlicheren Mangel an Nachwuchskräften. Auch die Regierung reagiert endlich auf das Problem und erleichtert unter anderem dank der neuen EU-Blue-Card Arbeits- und Aufenthaltsbedingungen für ausländische Spezialisten. Personalverantwortliche sind nun in der Pflicht, neben einem Expatriate- auch ein Impatriate-Management aufzubauen. Vor welchen herausforderungen sie stehen, zeigt dieser Beitrag.

Selbstbestimmtes Lernen auf dem Vormarsch

Wie betriebliches Lernen so aufgebaut werden kann, dass Arbeiten und Lernen optimal ineinander greifen, diskutierten Experten aus Wissenschaft und Unternehmenspraxis vom 25. bis 27. September 2012 auf dem Fachkongress Professional Learning Europe (PLE) in Köln. 285 Kongressbesucher tauschten sich parallel zur Fachmesse Zukunft Personal über spielbasiertes Lernen, soziale Netzwerke, mobile Lernszenarien und Lernen am Arbeitsplatz aus.

Moodle goes Mobile

Mobile Learning als Ergänzung für bereits vorhandene E-Learning-Programme muss nicht aufwendig sein, wenn die Einbindung in eine vorhandene Lernplattform funktioniert.

Sugata Mitra: Selbstorganisiertes Lernen fördern

Unternehmen suchen heute dringend nach kreativen und innovativen Mitarbeitern. Was E-Learning dazu beitragen kann, diese zu bilden und wie sich unser Bildungssystem deshalb verändern muss, erklärte Professor Sugata Mitra auf dem Fachkongress Professional Learning Europe in Köln.

Interaktive Workshops begeistern

In diesem Jahr wurde die Professional Learning Europe in Köln nicht nur internationaler, sondern auch interaktiver. Das Konzept ist aufgegangen – und wird auf der Austrian eLearning Conference in Wien verfeinert, verrät Doktor Erwin Bratengeyer, Vorsitzender des Programmbeirats.

Google und Khan Academy suchen EDU-Guru

Wer bei Youtube den Begriff „Education Channel“ eingibt, findet aktuell über 560.000 Ergebnisse. Um weitere Inhalte zu generieren, hat der Mutterkonzern Google ambitionierte Fans zu dem Wettbewerb „Youtube next EDU-Guru“ aufgerufen.

Vom Trainer zum Talent-Farmer

Zu einer neuen, offeneren Welt gibt es angesichts der Komplexität unserer Wirtschafts- und politischen Systeme keine Alternative. Welche Herausforderungen und Chancen sich daraus ergeben, stellt das Zukunftsinstitut Kelkheim in einer neuen Studie vor.

Twitter, YouTube, Google Docs

Das sind die ersten drei der Top 100 Tools zum Lernen, wenn es nach 585 Experten weltweit geht, die sich an der jährlichen Umfrage der englischen E-Learning-Expertin Jane Hart beteiligt haben.

Neuer MMB-Trendmonitor zu Game-Based-Learning

Game-Based-Learning war eines der TOP-Themen auf der diesjährigen Professional Learning Europe in Köln. Mit seinem neuen Trendmonitor II/2012 untermauert das MMB-Institut, Essen, den Trend und liefert eine Übersicht von Serious Games in der beruflichen Bildung.

Qualitätsnorm bietet Kunden Sicherheit

Speexx, eine Marke des Münchner Anbieters von Blended-Learning-Sprachentrainings digital publishing AG, hat die Qualitätsmanagement-Norm ISO 9001:2008 erhalten und damit nachgewiesen, internationale Qualitätsstandards zu erfüllen.

Brandon Hall-Award für Compliance Training

Einen silbernen Award in der Kategorie „Best in Compliance Training“ gewannen die IMC AG, Saarbrücken, und die Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG für ein gemeinsam umgesetztes Compliance-Ausbildungsprojekt im Umfeld der Geldwäsche-Prävention.

Hürden für Bewerber minimieren

Fachkräfte und High Potentials haben heutzutage den Ruf, sich den besten und attraktivsten Arbeitgeber aussuchen zu können. Im Prozess der Stellenausschreibung und -besetzung stehen die Verantwortlichen daher vor der Herausforderung, den Bewerbungsprozess möglichst übersichtlich und unkompliziert zu gestalten.

ANGEWANDTES CHANGE MANAGEMENT IM RAHMEN DER TOTAL – QUALITY – MANAGEMENT EINFÜHRUNG IN EINEM ÖFFENTLICHEN UNTERNEHMEN AM BEISPIEL DER BWFURHPARKSERVICE GMBH

Veränderungen begleiten uns jeden Tag. Change Management ist in Unternehmen immer wichtiger geworden. Eine besondere Herausforderung ist dies für öffentlich – private Unternehmen, wie die BwFuhrparkService GmbH. Hier finden Sie die Zusammenfassung der Arbeit. Wenn Sie Interesse an der gesamten Arbeit haben, wenden Sie sich bitte gerne an mich!

Studie zu aktuellen Führungsherausforderungen und Antworten der Personalentwicklung

Ohne gute Führungskräfte kann kein Unternehmen auf Dauer erfolgreich sein. Doch was müssen diese aktuell können, welche Qualitäten müssen sie mitbringen, welche sozialen und fachlichen Kompetenzen inne haben, um ihrer Funktion gerecht zu werden? Um diesen drängenden Fragen auf den Grund zu gehen, hat die Beratungsgesellschaft Strametz Deutschland eine Studie durchgeführt, zu der sie im Mai 2012 Führungskräfte und Personalentwickler zu den aktuell wichtigsten Führungsherausforderungen befragte.
Im Ergebnis ergab sich ein sehr interessantes Ranking demzufolge sowohl hartes Management als auch empathische Führung fundamental sind. Insgesamt scheinen die Anforderungen enorm gestiegen. Doch auch wenn sich viele der Unternehmen dessen bewusst sind: Eine systematische, kontinuierliche und praxisnahe Führungskräfteentwicklung ist besonders in mittelständisch geprägten Unternehmen eher die Ausnahme als die Regel.
Strametz Deutschland zeigt auf Basis der Ergebnisse einen handlungsorientierten Lern- und Entwicklungsansatz auf, der mehrere Lerndimensionen enthält und harten Kriterien standhalten muss, damit Talentförderung und Führungskräfteentwicklung wirklich ganzheitlich, effektiv und nachhaltig wirkt.

Thema des Monats Oktober 2012: Mitarbeiter führen

Führungskräfte sind vor allem dann gefragt, wenn Unternehmen das gewohnte Terrain verlassen und sich neue Wege bahnen müssen. Wie Vorgesetzte auch in schwierigem Fahrwasser Kurs halten können und welche Voraussetzungen sie dafür mitbringen sollten, beschreiben wir in unserem aktuellen Thema des Monats:

Nachbericht Zukunft Personal 2012 Lust auf Leistung, Kommunikation und Familie – Unternehmen für neue Arbeitswelt umbauen

14.139 Personalverantwortliche kamen vom 25. bis 27. September nach Köln zur Zukunft Personal und bescherten Europas größter Messe für Personalmanagement damit einen neuen Rekord. 654 Aussteller, ebenfalls so viele wie noch nie, präsentierten in den drei Messehallen ihre aktuellen Produkte und Dienstleistungen für Recruiting, betriebliche Weiterbildung oder Personaladministration. Referenten machten deutlich: Die gute Konjunktur im Human Resource Management korrespondiert mit komplexen Herausforderungen in der Personalarbeit – wie etwa neuen Kommunikationsformen oder Arbeitsphilosophien der jüngeren Generationen.

Micro-Training: Überzeugende Zielvereinbarungen

Damit sich Mitarbeiter für das Erreichen eines Ziels engagieren, müssen sie es akzeptieren beziehungsweise sich mit ihm identifizieren können. Aus diesem Grund sind klare Zielvereinbarungen erforderlich, wenn von Mitarbeitern erwartet wird, dass sie mit derselben Zielrichtung, in der gewünschten Vorgehensweise und im Einklang miteinander arbeiten sowie sich mit ihrer Arbeit identifizieren.

Führen in schwierigen Situationen: Ursachen und Lösungsstrategien

Routinemäßige und sinnentleerte Abläufe, geringe Motivation, gefühlte Einflusslosigkeit auf Entscheidungen oder fehlende emotionale Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen sind das Ergebnis einer nicht gelungenen Führer-Geführten-Beziehung. Dieser Beitrag untersucht die Ursachen solcher Führungssituationen und zeigt Strategien zu ihrer Bewältigung auf.

„Personaler müssen visionärer denken“

Im Gespräch mit Prof. Dr. Gunther Olesch:

Prof. Dr. Gunther Olesch, den das Personalmagazin 2009 und 2011 zu den zehn führenden Personalmanagern Deutschlands ernannt hat, verantwortet als Geschäftsführer von Phoenix Contact die Themen Personal, Informatik und Recht. Das Unternehmen, das mit mehr als 12.000 Mitarbeitern und 1,5 Milliarden Umsatz weltweit Marktführer der elektrotechnischen und elektronischen Verbindungstechnik ist, erhielt bereits diverse Preise für exzellente Personalarbeit und Führungskultur – etwa den Preis „Bester Arbeitgeber für Ingenieure 2012“ (CRF) und „Bester Arbeitgeber des Jahres 2011“ (Tob Job). Im Interview spricht er über visionäres Denken in der Personalarbeit.

Klug umgebaut statt niedergemäht: Mercedes-Benz Bremen gewinnt Personalwirtschaftspreis

Mit einem Konzept für strategisches Ressourcenmanagement holte sich das Mercedes-Benz Werk Bremen die Trophäe des 20. Deutschen Personalwirtschaftspreises. Platz zwei belegte die Nassauische Sparkasse (Naspa) Wiesbaden als lernendes Unternehmen vor der Firma Otto Bock Healthcare mit ihrem Konzept für mehr Einfluss der Personalarbeit auf die Unternehmensstrategie. Zum Jubiläum erhielten Rückblick und Ausblick auf die Entwicklung der Personalarbeit ebenso Raum wie die Verleihung des Sonderpreises Employability.

Wolfgang Jäger / Thorsten Petry (Hrsg.): Enterprise 2.0

Enterprise 2.0 steht für einen tiefgreifenden Wandel der Unternehmenskultur, bedingt durch Web 2.0 und Social Media. Wie dieser Wandel gelingen kann, zeigt das vorliegende Buch mit verschiedenen Konzepten, Beispielen und Werkstattberichten aus der aktuellen Anwendungspraxis. Zwei Personalfachleute haben das Buch für Sie rezensiert.

Wolfgang Jäger / Thorsten Petry (Hrsg.): Enterprise 2.0 – Rezension von Rolf Franken

Enterprise 2.0 hat – als Modebegriff – seinen ersten Hype schon hinter sich (siehe Google-Trends) und befindet sich auf dem Weg in die Alltagswirklichkeit. Viele Unternehmen haben die Vorteile der neuen Web-2.0-Tools erkannt und nutzen sie, um ihre Effizienz und Effektivität zu steigern. Genau dies spiegelt das von Jäger und Petry herausgegebene Buch wider.

Neuroleadership – Wie unser Menschenbild die Mitarbeiterführung verändert

Jede Führungskraft hat ein bestimmtes Menschenbild, das ihre Arbeit und den Umgang mit den Mitarbeitern prägt. Diese Menschenbilder sind auch einem historischen Wandel unterworfen. Denn im Lauf der Jahrzehnte haben sich unsere Vorstellungen vom Menschen als Mitarbeiter grundlegend gewandelt. Welche Konsequenzen dieser Wandel für die Mitarbeiterführung hat, untersucht der folgende Artikel.

TopSharing – Wenn Führungskräfte ihren Job teilen

TopSharing ist ein partnerschaftliches Führungsprinzip, bei dem Vorgesetzte gemeinsam Verantwortung tragen und wichtige Entscheidungen treffen. Der Begriff existiert seit 1998 und geht auf die Schweizer Organisationsberaterin Julia K. Kuark und den Kommunikationsberater Hans Ulrich Locher zurück. Viele Unternehmen sind diesem Arbeitsmodell gegenüber skeptisch, obwohl sie davon profitieren können.