À la carte
Fraport setzt für nachhaltigen Erfolg bei der Mitarbeitermotivation auf eine Multipartner-GeschenkkarteDie Wirtschaftskrise scheint in Deutschland gebannt, doch ihre Nachwirkungen sind noch deutlich spürbar. So hat besonders die Mitarbeitermotivation in vielen Unternehmen gelitten. Arbeitnehmer, die sich in harten Zeiten für ihre Firma einsetzten und viel leisteten, wollen nun für ihre Mühen belohnt werden.
Unternehmenskultur: Unterschiedliche Wahrnehmung birgt Risiken
Das Top-Management schätzt den Stand der Umsetzung der Firmenkultur deutlich positiver ein als die Mittelmanager und Personaler: 59 Prozent der Top-Manager sind der Ansicht, dass eine gewünschte Kultur sehr gut oder gut gelebt wird, während nur etwas mehr als ein Drittel des mittleren Managements und des Personalbereichs dieser Meinung ist. Das ergab die Studie „Unternehmenskultur 2011 – Rolle und Bedeutung“, durchgeführt von der Managementberatung Kienbaum in Kooperation mit dem Harvard Business Manager und dem Institut für Entwicklung zukunftsfähiger Organisationen.
Befragung Mobile Recruiting – Anwendungen, Nutzenpotenziale, Erfolgsfaktoren
Mobile Recruiting ist der neueste Trend im Personalmarketing. Einige Unternehmen setzen bereits mobile Technologien ein, um Kontakte mit potenziellen Bewerbern zu generieren. Welche Erfahrungen haben sie dabei bislang gemacht? Wo liegen die größten Nutzenpotenziale und welches sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren? Diese und weitere Fragen soll die Studie „Mobile Recruiting 2011“ beantworten.
HR-Software-Report 2011
Es gibt kaum noch eine Personalabteilung, die ohne HR-Software auskommt. Ohne spezielle Softwareunterstützung sind Lohn- und Gehaltsabrechnung, Arbeitszeitmanagement und Personalauswahl für viele Personaler kaum noch vorstellbar. Und ein Ende der Nachfrage scheint noch lange nicht in Sicht: So planen auch für die kommenden zwölf Monate wieder knapp die Hälfte der befragten Unternehmen ihre HR-Software und die entsprechenden Module zu erweitern. Das ist ein Ergebnis der Studie „HR-Software-Report 2011“, für die HRM.de gemeinsamt mit dem Magazin personal manager und den Netzwerkportalen HRM-Austria.at und HRM.ch Personalverantwortliche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz befragte.
Zum Nachhören. Die Vorträge der Personal Swiss vom 06. April 2011
Die Vorträge und Podiumsdiskussionen der Personal Swiss in Zürich vom zweiten Messetag, 6. April 2011, können Sie hier in chronologischer Reihenfolge und sortiert nach Praxisforen als Audiodatei finden.
Zum Nachhören: Die Vorträge der Personal Swiss vom 05. April 2011
Die Vorträge und Podiumsdiskussionen der Personal Swiss vom ersten Messetag, 5. April 2011, können Sie hier in chronologischer Reihenfolge und sortiert nach Praxisforen als Audiodatei finden.
Rambach & Tillmanns auf der Messe PERSONAL2011
Dr. Peter Rambach, Fachanwalt für Arbeitsrecht, und Christoph Tillmanns, Vorsitzender Richter am LAG, berichteten auf der PERSONAL2011 Nord in Hamburg über aktuelle arbeitsrechtliche Änderungen durch Rechtssprechung und Gesetzgebung. Erfahren Sie, worauf Sie in Zukunft bei Ihrer Personalarbeit achten müssen.
Ungleichbehandlung befristet beschäftigter Arbeitnehmer
Das Landesarbeitsgericht Düsseldorf hatte sich mit der Frage zu beschäftigen, ob und inwieweit befristet beschäftigte Arbeitnehmer von einer betrieblichen Altersversorgung ausgeschlossen werden können.
Erholungsurlaub und Selbstbeurlaubung: Schicken Sie Ihre Mitarbeiter in die Ferien
Die Sommerzeit rückt langsam näher und die meisten Ihrer Mitarbeiterreichen allmählich ihre Urlaubsanträge ein. Zwar haben Ihre Arbeitnehmereinen Anspruch auf Erholungsurlaub, müssen dabei aber auchselbst bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Wir erläutern Ihnen, welcheAnsprüche Sie erfüllen müssen, wann und aus welchen Gründen Sie IhrenMitarbeitern keinen Urlaub gewähren müssen und wie Sie mitSelbstbeurlaubungen Ihrer Angestellten umgehen können.
Neues aus der LohnPraxis – April 2011
Das Bundesfinanzministerium hat in einem Schreiben Stellung zur einkommensteuerlichen Behandlung eines häuslichen Arbeitszimmers bezogen. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr dazu. Lesen Sie außerdem was es mit der Dienstwagennutzung bei fristloser Kündigung und der neue Rechtsprechung des BFH zum Vorsteuerabzug auf sich hat.
Arbeitsrechtsfrage des Monats April 2011
Ein Mitglied von HRM.de fragt: „Ein Arbeitnehmer von uns möchte im Sommer in die Schweiz ziehen, aber weiterhin für uns arbeiten. Was für Schwierigkeiten sind bei Änderungen in der Kranken-, Unfall-, Rentenversicherung zu beachten? Was für Möglichkeiten gibt es? Könnte aufgrund der Änderungen des Wohnsitzes in die Schweiz eine Anstellung auf Honorarbasis Ihrer Meinung nach sinnvoller sein? Der Arbeitnehmer plant, ab Sommer von zuhause aus für uns zu arbeiten, und nur ein/zweimonatlich für 1-2 Tage zu uns nach Deutschland zu kommen.“
EU verklagt Belgien und Spanien
Die Europäische Kommission hat den Europäischen Gerichtshof (EuGH) aufgefordert, die belgische Regierung zu verklagen. Der Grund: Sie diskriminiert rund 200 europäische Bürger, die für belgische Behörden in Ruanda Urundi und Belgisch-Kongo gearbeitet hatten, indem sie ihnen keine Pension zahlt. Eine ähnliche EuGH-Klage hat kürzlich auch Spanien kassiert.
Equal-Pay-Anspruch des Leiharbeitnehmers und Ausschlussfristen
Soweit ein Leiharbeitnehmer von seinem Vertragsarbeitgeber, dem Verleiher, gemäß § 10 Absatz 4 AÜG die Erfüllung der wesentlichen Arbeitsbedingungen verlangt, wie sie der Entleiher seinen vergleichbaren Arbeitnehmern gewährt, muss er nicht die im Entleiherbetrieb geltenden Ausschlussfristen beachten.
Arbeitsrecht: Aktuelles in Kürze – April 2011
Dürfen Unternehmen Arbeitsverträge ohne einen sachlichen Grund immer wieder befristen, nur weil der Arbeitnehmer ein bestimmtes Lebensalter erreicht hat? Ist eine tarifliche Altersgrenze wirksam, wonach das Arbeitsverhältnis mit Vollendung des 65. Lebensjahrs endet? Müssen Arbeitgeber für Betriebsratsmitglieder die Kosten einer Schulung in deren Muttersprache tragen?
Kürzung einer Anwesenheitsprämie nicht unbeschränkt zulässig
Eine Regelung, wonach eine Anwesenheitsprämie nur denjenigen Arbeitnehmern zusteht, die in dem laufenden Kalenderjahr keinen krankheitsbedingten Fehltag aufzuweisen hatten, ist unwirksam. Folglich können auch Arbeitnehmer mit Krankheitszeiten die Prämie in voller Höhe beanspruchen.
Gehen Deutschland die Führungskräfte aus?
In letzter Zeit wird wieder verstärkt über die akute Knappheit an Fach- und Führungskräften in Deutschland diskutiert. Zurecht, wie Headhunter Claus-Peter Barfeld findet. Denn der Mangel an qualifizierten Fach- und Führungskräften hat mittlerweile auch die Energie- und Chemie-Unternehmen erreicht, die bislang zu den wichtigsten Zugpferden der deutschen Ökonomie gehörten und als attraktive, weil sichere Arbeitgeber galten. Nach Einschätzung des Headhunter wird sich die Situation in den kommenden Jahren noch verschärfen.
Literaturtipp: Kommentar zum Betriebsverfassungsgesetz
Der Kommentar erscheint nach acht Jahren in der 6. Aufl age, hat den Bearbeitungsstand vom 31.5.2009 und kommentiert aktuell die Neufassung des § 5 BetrVG durch das Gesetz vom 29.7.2009. Er enthält zudem die Wahlordnung nebst Erläuterungen und das Gesetz über Europäische Betriebsräte.
Literaturtipp: Gestaltung von Arbeitsverträgen
Die Gestaltung von in der Praxis „verlässlichen“ Arbeitsverträgen wird zunehmend anspruchsvoller. Sowohl die Komplexität arbeitsvertraglicher Bestimmungen als auch deren rechtssichere Gestaltung – gerade unter Berücksichtigung der neueren Rechtsprechung des BAG zur AGBInhaltskontrolle von Arbeitsvertragsbedingungen – lassen den Ruf nach praxisorientierten Wegweisern und Hilfestellungen lauter werden. Im Nomos Verlag ist die zweite Aufl age des bekannten Formularbuchs und Kommentars „Gestaltung von Arbeitsverträgen – Kommentierte Klauseln und Musterverträge“ erschienen.
Keine Vergütung für BR-Mitglieder mit Restmandat
§§ 21b, 24, 37 BetrVG1. Betriebsratsmitgliedern steht auch im Restmandat kein Anspruch auf Vergütung ihrer Betriebsratstätigkeit zu. Für Freizeitopfer, die sie nach Ende ihrer Arbeitsverhältnisse erbracht haben, um Betriebsratsaufgaben zu erfüllen, können sie kein Entgelt verlangen. § 37 Abs. 3 Satz 3 BetrVG findet weder unmittelbar noch analog Anwendung.2. Die Mitgliedschaft im restmandatierten Betriebsrat endet nicht mit Ende des Arbeitsverhältnisses. § 24 Nr. 3 BetrVG ist auf den Betriebsrat im Restmandat nicht anwendbar.(Leitsätze des Bearbeiters)BAG, Beschluss vom 5. Mai 2010 – 7 AZR 728/08
Der letzte Akt im Fall „Emmely“
§ 626 BGB1. Auch wenn ein Sachverhalt, z. B. ein Diebstahl zulasten des Arbeitgebers, an sich geeignet ist, eine außerordentliche fristlose Kündigung zu rechtfertigen, hängt deren Wirksamkeit immer von einer umfassenden, auf den Einzelfall bezogenen Interessenabwägung ab.2. Die Wirksamkeit einer Kündigung ist nach den objektiven Tatsachen im Zeitpunkt ihres Zugangs zu beurteilen. Umstände, die erst danach entstanden sind, dürfen nicht in die Interessenabwägung einfl ießen. Sie können allenfalls als Grundlage für eine weitere Kündigung oder einen Aufl ösungsantrag nach §§ 9, 10 KSchG dienen.(Leitsätze des Bearbeiters)BAG, Urteil vom 10. Juni 2010 – 2 AZR 541/09
Reisezeit ist nicht gleich Arbeitszeit
Trotz der hohen Bedeutung in der Praxis ist die Frage, wann und in welchem Umfang Reisezeit als Arbeitszeit gilt, weiterhin nicht abschließend geklärt. Die Rechtslage ist aufgrund unterschiedlicher Definitionen im Bereich des öffentlichen Arbeitszeitrechts Arbeitszeitgesetz – ArbZG) einerseits und im Bereich der zu vergütenden Arbeitsleistung andererseits intransparent. Dieser Beitrag beleuchtet in Ergänzung der Beiträge von Hunold, AuA 6/07, S. 341, sowie von Ohlendorf/Fabritius, AuA 11/09, S. 642, ausschließlich diese beiden Aspekte unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung des BAG und zeigt Lösungen auf.
Der Arbeitsmarkt in der Lebensmittelindustrie: Rück- und Ausblick 2010 – 2011 (M. Hennig)
Rückblick auf das Jahr 2010:Insgesamt überstand die Lebensmittelindustrie die Weltwirtschaftskrise weitgehend unbeschadet. Die Beschäftigungssituation in der Branche ist positiv zu sehen; entgegen dem Gesamttrend in der Industrie konnten laut Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie die 535.000 Arbeitsplätze in der Lebensmittelindustrie erhalten werden. Im Zeitraum von Januar bis August 2010 waren 1,4 % mehr Personen beschäftigt als im Vorjahreszeitraum; das entspricht Wegen des Aufschwungs ist die durchschnittliche Vergütung in der Lebensmittelindustrie im Vergleich zum Vorjahr bereits wieder angestiegen.
Gehaltscheck Leiter Controlling
Tätigkeitsbeschreibung: Der Leiter Controlling trägt die Verantwortung für das Erstellen qualifizierter betriebswirtschaftlicher Analysen (insbesondere Rentabilitäts- und Wirtschaft-lichkeitsrechnungen) und reportet diese der Geschäftsleitung. Mit der Schaffung betriebswirtschaftlicher Transparenz leistet er einen wichtigen Beitrag zur Entscheidungsfindung der Unternehmensleitung. Entscheidungsrelevante Kennzahlen dienen zudem als Führungs-, Steuerungs- und Koordinations-instrument.
Gehaltscheck Geschäftsführer Marketing/Vertrieb
Tätigkeitsbeschreibung:Der Geschäftsführer Marketing & Vertrieb trägt die Gesamtverantwortung für dieRealisierung der Absatz-, Umsatz-, Sortiments- und Preispolitik. Häufig wird derBereich als Profitcenter geführt, für den der Geschäftsführer dann die vollständigeErtragsverantwortung übernimmt.
AXA Winterthur: Bestes HRM
AXA Winterthur ist der Gewinner des HR-Award 2011. Die Plätze 2 und 3 gingen an das Generalsekretariat des EDI und an Coca Cola HBC Schweiz AG. Am 6. April 2011 nahmen die Gewinner an der Personal Swiss in Zürich ihre Preise entgegen.
Studie „Nachhaltiges Personalmanagement“: Anregungen zur Gestaltung
Nachhaltiges Personalmanagement – kurz NPM – orientiert sich am langfristigen Erfolg. Die Zukunftsfähigkeit und die Ausrichtung an langfristigen Zielen stehen im Vordergrund. Die NPM-Studie 2011 möchte nun eine umfassende, empirische Standortbestimmung des Personalmanagements von Unternehmen im deutschsprachigen Raum vornehmen.
Jörg Zeyringer: Balance als Führungsstrategie Werkzeuge für gutes Management
Balance oder Disbalance – oft sind es nur kleine Verschiebungen im Businessalltag, die aber eine große Wirkung haben. Dieser Managementansatz hilft dem Autor zufolge, Schräglagen im Unternehmen zu erkennen und erfolgreich den beruflichen Alltag zu gestalten. Die richtige Balance im Unternehmen zu finden, ist keine einfache Angelegenheit, wie dieses Buch zeigt.
J. Zeyringer: Balance als Führungsstrategie – Rezension von Paul Scheran
Der Einstieg irritiert – analysiert Jörg Zeyringerdoch die Motivation eines Selbstmörderszum Sprung von der Golden Gate Bridge. ImStile amerikanischer Managementliteraturbeschreibt der Autor Beispiele aus verschiedenenLebensbereichen, Wirtschaft undSport, in denen er Disbalance als auslösendenFaktor persönlicher oder wirtschaftlicherKrisen schildert. Damit sensibilisiert er fürdie Bedeutung von Balance in Führung undManagement, die er im ganzheitlichen Sinnals Schutz gegen psychische Erkrankungendefiniert.
J. Zeyringer: Balance als Führungsstrategie – Rezension von Katrin Rother
Solange Systeme in Balance sind, funktionieren sie – bereits kleine Veränderungen, Disbalancen, können weitreichende Folgen sowohl für Individuen als auch für ganze Systeme haben.Das Buch „Balance als Führungsstrategie. Werkzeuge für gutes Management“ von Jörg Zeyringer gliedert sich in drei Kapitel.
Erlebnistrainings: Wichtig ist die Reflexion
Sabine Prohaska ist seit 1992 in der Erwachsenenbildung als Trainerin, Vortragende und Coach tätig. Sie ist Gründerin und Inhaberin von prohaska seminar consult, Wien, einem Unternehmen, das selbst Trainer, Dozenten, Berater und Coaches ausbildet.