„Vielleicht ist das Web 2.0 nur eine didaktische Durchgangsstation“
Soziale Netzwerke, Wikis, Blogs & Co. sind nichts Neues mehr. Inzwischen sind viele Menschen privat im Web 2.0 unterwegs. Doch wie sieht es in Unternehmen aus – insbesondere wenn es um Personalentwicklung geht? Darüber sprach HRM.de mit Christina Neuhoff, Leiterin Sales bei der time4you GmbH, einem Lösungsanbieter für Personal-, Trainings- und Informationsmanagement.
Arbeitswelt neu gestalten – Grußwort zur PERSONAL2010
Wer sich fragt, welche Themen aktuell die Personalarbeit in Unternehmen und Organisationen bestimmen, stößt bei der Suche nach Antworten auf verschiedene Meinungen: Während Unternehmen in manchen Branchen wie dem Gesundheitswesen oder im Ingenieursbereich nach wie vor den Fachkräftemangel beklagen, müssen sich andere mit professionellem Trennungsmanagement auseinandersetzen.
China zieht Arbeitskräfte aus dem Ausland an
Mit der Wirtschaft wächst in China auch die Zahl der so genannten Expatriates. 55 Prozent der befragten Unternehmen wollen noch in diesem Jahr die Anzahl ihrer Mitarbeiter in China erhöhen, so die Ergebnisse der Studie „Hewitt’s Expatriate, China Hire and Returnee Compensation and Benefits Study 2007“, durchgeführt von der Managementberatung Hewitt Associates.
Einsparpotenzial durch effiziente Personaleinsatzplanung
Steigender Preisdruck, immer kürzere Lieferzeiten und schwankende Auftragslagen – der Markt fordert Unternehmen ein großes Maß an Flexibilität und Reaktionsfähigkeit ab. Der kostenoptimierte Einsatz wertvoller Arbeitskraft bildet einen entscheidenden Stellhebel für den unternehmerischen Erfolg. In vielen Unternehmen liegt hier noch verborgenes Potenzial für Einsparungen und Produktivitätssteigerungen.
Kienbaum HR-Klima Index 2010
Guter Geschäftsaussichten zum Trotz bauen Unternehmen Personal ab. Außerdem stagnieren in diesem Jahr die Budgets der Personalabteilungen, während sich die Prioritätenliste verschiebt. Das ergab die Studie „HR-Klima Index 2010“, zu der die Managementberatung Kienbaum 233 Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt hat.
Kein Thema im Vorstellungsgespräch
Überraschendes Ergebnis einer StepStone-Befragung zur Nutzung sozialer Netzwerke zu Recruiting-Zwecken: Wenn es um die Einstellung neuer Mitarbeiter geht, spielen Profildaten aus derartigen Plattformen in Vorstellungsgesprächen so gut wie keine Rolle. Denn 89 Prozent der Kandidaten geben an, noch nie auf diese angesprochen worden zu sein als sie sich persönlich bei einem Unternehmen vorgestellt haben.
HRM Research Institute vergibt Stipendien
Das HRM Research Institute, zu dem die Netzwerkportale HRM.de und HRM-Austria.at sowie das Magazin personal manager gehören, vergibt derzeit bis zu drei 1/3-Stipendien für den Lehrgang Danube Professional MBA Human Resource Management der Donau Universität Krems an seine Portalsmitglieder und Abonnenten. Die Stipendien haben einen Wert von insgesamt 21.900 Euro.
Kostenschraube Personalsoftware: Mit Mischformen zum Ziel
Personal verursacht Kosten. Diese Sichtweise ist mit der Rezession wieder stärker in das Bewusstsein von Unternehmen gerückt. Doch anstatt auf Entlassungen zu setzen, haben viele Firmen versucht, ihre Strukturen effizienter zu gestalten – etwa mit einer passenden Software. Auf der Messe PERSONAL2010 am 27. und 28. April in Stuttgart sind nun die entsprechenden Trends zu beobachten.
Webinar: Rechts-Update mit Referent Ernst Patka
Aktuelle Änderungen im Arbeits-, Sozialversicherungs- und Lohnsteuerrecht stellt die Webinarreihe „Rechts-Update“ vor, die HRM-Austria.at gemeinsam mit dem Magazin personal manager veranstaltet.
16. Handelsblatt Jahrestagung „Personal im 21. Jahrhundert“ am 24. und 25. Februar 2010 in München
Die Verantwortung von Unternehmen in Veränderungsprozessen, altersdifferenzierte Lernkonzepte und der Aufbau einer nachhaltigen Unternehmenskultur waren einige der viel diskutierten Themen auf der diesjährigen 16. Handelsblatt Jahrestagung „Personal im 21. Jahrhundert“ am 24. und 25. Februar 2010 in München. Rund 30 HR-Experten stellten den rund 150 Teilnehmern in zahlreiche Praxisbeispielen vor, wie die Verantwortlichen den steigenden Anforderungen gerecht werden und welche rechtlichen und strukturellen Änderungen dabei zu beachten sind.
TalentSoft startet in Deutschland
Das in Frankreich sehr erfolgreich eingesetzte HR System Talentsoft wird jetzt auch in Deutschland verfügbar. Hierbei übernimmt ITUP die Rolle des Affiliate Partners für den Deutschen Markt. Wir zeigen TalentSoft in Deutschland Personal 2010 (12.-14.10.2010) in Köln.
Ein Tag lernen und lachen – Der große GSA Humortag 2010
Auch dieses Jahr lädt die German Speakers Association wieder zum GSA Humortag nachAugsburg ein. Am 8. Mai 2010 präsentieren namhafte Humor- und Kreativitätsexperten imSteigenberger Hotel „Drei Mohren“ die besten Ansätze und Techniken für mehr Humor imVortragsgeschäft. Unter dem Motto „Lieber lachend lernen“ setzen sich die Teilnehmer undReferenten spielerisch und interaktiv mit Humor als Instrument für eine bessere Kommunikation undeinen leichteren Wissenstransfer auseinander.
Starker Fokus auf Usability
Mit der HR-Softwareinnovation des Jahres präsentiert sich die perbit Software GmbH auf der Personal 2010, die am 27. und 28. April in Stuttgart stattfindet. Im Rahmen der Fachmesse stellt das Software- und Beratungshaus die nächste Generation IT-gestützten Human Resources Managements vor.
Anforderungen an moderne Compliance Organisationen effektiv und nachhaltig umsetzen
Dienstag, 13. April 2010, 10-11 UhrKomplexer werdende Unternehmungen werden zunehmend schwieriger zu kontrollieren. Die Gefahr von Regelverstößen und somit die Wichtigkeit einer funktionierenden Compliance-Organisation nehmen daher stetig zu. Die steigende Anzahl regulatorischer Anforderungen zu beherrschen und effektiv zu managen ist somit zu einer der Schlüsselaufgaben von Unternehmen geworden. Jüngste Fälle haben dabei auch gezeigt, dass im Schadensfalle nicht nur der effektiv auftretende monetäre Schaden von Bedeutung ist, sondern der Reputationsschaden eine ebensolche Rolle einnehmen kann. Welche Anforderungen sich daraus an Compliance ergeben und wie eine moderne Compliance-Organisation in Abhängigkeit von der Professionalisierung des operativen Geschäfts (Prozessnotationen, interne Kontrollen, etc.) aufgebaut sein muss, ist dabei für viele Unternehmen noch nicht abschließend geklärt. In diesem Webinar stellen wir verschiedene Ansatzmöglichkeiten in Abhängigkeit von Komplexität und Reifegrad dar und verdeutlichen dies am Beispiel der Betrugsprävention.
Stephen M. R. Covey mit Rebecca R. Merril: Schnelligkeit durch Vertrauen
Es gibt etwas, das alle Menschen, alle Beziehungen, Teams, Familien, Organisationen, Volkswirtschaften, Nationen und Zivilisationen auf der ganzen Welt gemeinsam haben. Wenn man es zerstört, wird dies die mächtigste Regierung, das erfolgreichste Unternehmen, die einflussreichste Führung, die größte Freundschaft, den stärksten Charakter oder die tiefste Liebe zu Fall bringen.
Stephen M. R. Covey, Rebecca R. Merril: Schnelligkeit durch Vertrauen. Rezension von Wilhelm Sterl
Finanzkrise, Unternehmensskandale, Terrorismus, politische Skandale, steigende Scheidungsquoten – Unsicherheit und Vertrauensverlust beherrschen derzeit beinahe alle gesellschaftlichen Bereiche. Laut Stephen M. R. Covey ist die Schlüsselkompetenz „Vertrauen“ der Erfolgsfaktor, der dies alles ändern kann.
Stephen M. R. Covey, Rebecca R. Merril: Schnelligkeit durch Vertrauen. Rezension von Connie Voigt
Das Wort „Vertrauen“ hat das Potenzial, zum Schlüsselbegriff dieses Jahrzehnts zu werden. Lange Zeit vor der Krise war Vertrauen nicht so landläufig in unserem Unternehmenswortschatz verankert wie heute. Dabei ist das Buch „Schnelligkeit durch Vertrauen“ von Stephen M.R. Covey, im amerikanischen Originaltitel „The Speed of Trust“, bereits 2006 erschienen. Der Autor beweist Weitblick.
HR Business Partner gesucht
Das Cranfield Project on International Human Resource Management erhebt in 40 Ländern den Stand und die Entwicklung des Personalmanagements. PERSONAL wird die Ergebnisseeinigerdieser Länder in loser Folge veröffentlichen. Den Auftakt macht Deutschland: Hier gewinnt die Personalfunktion kontinuierlich an Bedeutung – zum Aufbau und zur Erhaltung strategischer Wettbewerbsvorteile.
Vom Angstbeißen
Bei den Mitarbeitern in den Unternehmengeht die Angst um. Für einenGroßteil ist die Krise nämlichnoch nicht vorbei. Ein Viertel der Beschäftigtensieht den eigenen Arbeitsplatzals direkt gefährdet und erwartetweitere Kündigungswellen. SAP, Siemensund Opel lassen grüßen.
„Viele Führungskräfte wissen nicht, was sie wollen“
Als Professor für Internationales Management und Marketing an der Fachhochschule Giessen-Friedberg untersucht Prof. Dr. Waldemar Pelz, wie Unternehmen ihre Performance verbessern können. Im Interview mit HRM.de erklärt er, was hinter seinem Konzept der Volition steckt.
Neue Medien und ihre unvorhergesehenen Wirkungen
Der Aufsatz reflektiert den unvorhergesehenen Gebrauch neuer Medien in der Bildung unter systemischen…
Aktuelle Studie belegt: Zeitwertkonten und Kurzarbeit haben sich in der Wirtschaftkrise bewährt
München, 16.03.2010 – Das sich Zeitwertkonten als Personalinstrument in der anhaltenden Wirtschaftskrise bewährt haben, zeigt eine soeben erschienene Studie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Demnach konnten durch den Einsatz von Zeitwertkonten und Kurzarbeit im Jahr 2009 über eine Million Jobs gesichert werden.
Einkäufer/in Lebensmittel mit Spanischkts. gesucht – ebenso: Qualitätsmanager
Wir suchen für einen großen Importeur, der aus über hundert Ländern OBST + GEMÜSE bezieht, ei…
Teilzeitanspruch des Arbeitnehmers versus Arbeitszeitmodell des Arbeitgebers
§ 8 Teilzeit- und Befristungsgesetz begründet nicht nur für die Verringerung der Arbeitszeit, sondern auch für die Verteilung auf die einzelnen Wochentage einen Anspruch auf Vertragsänderung, welcher bis zur Grenze des Rechtsmissbrauchs reicht. Macht ein Arbeitnehmer dies geltend, muss er sich nicht auf ein vertraglich vereinbartes Modell der Arbeitszeitverteilung (zum Beispiel Fünf-Tage-Woche) beschränken.
Arbeitsrechtsfrage des Monats März 2010
Katrin Willi-Rock, Starbucks Coffee Deutschland GmbH, fragt: Wir haben eine Arbeitnehmerin, deren Elternzeit im Oktober 2009 abgelaufen ist. Seitdem ist sie nicht mehr zu erreichen. Nun wollten wir die Kündigung zustellen, jedoch kam diese von der bekannten Anschrift mit „unbekannt verzogen“ zurück. Die Festnetznummer ist abgemeldet, die Handynummer funktioniert, jedoch wird nach zweimal läuten die Verbindung getrennt. Die Krankenkasse hat ebenfalls keine neue Anschrift. Wie können wir das Arbeitsverhältnis beenden?
Wie Sie Berufliches und Privates voneinander trennen
Wenn ein Arbeitnehmer eine Reise tut, dann kann er etwas erleben – ganz besonders dann, wenn er seine Reisekostenabrechnung macht. Diese ist für viele Arbeitgeber nach wie vor ein Buch mit sieben Siegeln. Ursächlich hierfür sind einerseits die komplizierten Spielregeln, darüber hinaus aber auch das im Einkommensteuergesetz normierte starre Abzugsverbot, wenn berufliche Gründe für eine Dienstreise eine gewisse private Mitveranlassung haben. Der Bundesfinanzhof hat jetzt seine bisherige Rechtsprechung zu gemischt veranlassten Reisen aufgegeben. Wir zeigen Ihnen, was das für die Praxis bedeutet.
Neue Regeln für Minijobs
Bei der Beschäftigung von Minijobbern spielen die so genannten Geringfügigkeits-Richtlinien der Spitzenverbände der Sozialversicherungsträger eine wichtige Rolle. Diese Richtlinien wurden in einigen Punkten überarbeitet. Folgende Regelungen müssen Sie jetzt beachten.
Hinterbliebenenrente: Kein Anspruch auf Gleichbehandlung
Nachdem das Bundesarbeitsgericht (BAG) bereits zu Beginn des vergangenen Jahres entschieden hatte, dass eingetragene Lebenspartner seit dem 1. Januar 2005 Ehegatten bei der Hinterbliebenenversorgung in der betrieblichen Altersversorgung gleichzustellen sind (Urt. v. 14. Januar 2009 – 3 AZR 20/07 – NZA 2009, 489 ff.), hat es gegen Ende des Jahres den zeitlichen Umfang der erforderlichen Gleichbehandlung in einem neuen Urteil konkretisiert.
Neues vom Arbeitsrecht – März 2010
Kann ein Arbeitgeber eine betriebliche Übung hinsichtlich einer Weihnachtsgratifikation beseitigen, indem er darauf hinweist, dass er eine Gratifikation nur noch in den drei folgenden Jahren gewährt? Dürfen Unternehmen verhaltensbedingt kündigen, wenn ein Mitarbeiter sich wiederholt kritisch äußert? Inwiefern ist eine außerordentliche Kündigung für den Fall gerechtfertigt, dass ein Arbeitnehmer geringwertige Sachen entwendet? Sollten Sie diese und weitere aktuelle arbeitsrechtliche Fragen nicht ad hoc beantworten können, hilft dieser Beitrag.
Klare Regeln formulieren
Ob Personendaten oder Geschäftsgeheimnisse, bei Datenpannen müssen Unternehmen entscheiden, ob sie zur Veröffentlichung verpflichtet sind. Dies ist auch immer ein Thema für Personaler und Betriebsräte.
Versuch´s mal ohne Fachjargon
Luther schrieb die Bibel für´s Volk. Werbetexter machen es nicht anders – sie schauen den Leuten auf`s Maul. Und Unternehmer, die für Jugendliche schreiben? Sie richten sich entweder erst gar nicht auf ihr Publikum ein oder sie überspannen den Bogen. Den aber sollte man raus haben, wenn man das Gegenüber für Ideen und Angebote entzünden will.
9-Punkte-Checkliste für die Führung virtueller Teams
Die Vorteile virtueller Teams liegen auf der Hand. Die besten Experten in aller Weltverbinden sich zu einem hoch leistungsfähigen Team und stellen eine wichtige Verbindungzwischen den einzelnen Standorten her. Doch wie sieht es in der Praxis aus?In vielen internationalen Projekten trifft der Begriff virtuell nur zu oft den Nagel aufden Kopf: Teamgeist und Projekterfolg bleiben virtuell – die Zusammenarbeit ist für alleBeteiligten unbefriedigend. Unternehmen können das ändern, indem sie sich folgende,wichtige Grundsätze erarbeiten:
Basics für virtuelle Teams. Was tun, damit der Erfolg nicht nur virtuell bleibt?
Die Vorteile virtueller Teams liegen auf der Hand. Die besten Experten in aller Welt verbinden sich zu einem hoch leistungsfähigen Team und stellen eine wichtige Verbindung zwischen den einzelnen Standorten her. Doch wie sieht es in der Praxis aus? In vielen internationalen Projekten trifft der Begriff virtuell nur zu oft den Nagel auf den Kopf: Teamgeist und Projekterfolg bleiben virtuell – die Zusammenarbeit ist für alle Beteiligten unbefriedigend. Unternehmen können das ändern, indem sie wichtige Grundsätze beachten.
Planungsgrundwissen „Personalkostenplanung“
Diese Fragen und Tipps bewahren Sie vor klassischen Fallstricken in der Aufbauphase einer Personalkostenplanung:
Empfehlungen für das Personalcontrolling
Die folgende Checkliste präsentiert Empfehlungen sowie Verbesserungsvorschläge, mit denen HR-Manager ein strukturiertes und belastbares Personalcontrolling aufbauen können; die Punkte stammen von Personalverantwortlichen, die an einer Studie teilnahmen, die von HRM.de mit dem Beratungsunternehmen YouGovPsychonomics und dem österreichischen HRM-Magazin personal manager unternommen wurde.
Geändertes Recht erfordert neue Verträge mit Datenverarbeitern
Bei mangelhaften Verträgen zur Auftragsdatenverarbeitung drohen Bußgelder von bis zu 50.000 Euro. Der Gesetzgeber hat die strengen inhaltlichen Anforderungen, denen solche Verträge genügen müssen, mit einer Änderung des Bundesdatenschutzgesetzes zum 1. September 2009 erweitert.
Rosige Zeiten für das Personalcontrolling
Personalcontrolling gewinnt an Bedeutung, so das zentrale Ergebnis einer Studie, für die das Magazin personal manager gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen YouGovPsychonomics und dem Netzwerkportal HRM.de mehr als 400 Personalverantwortliche aus Deutschland und Österreich befragt hat. Die HR Professionals diagnostizieren einen großen Bedarf für Personalcontrolling und beschreiben Stärken sowie Schwächen der vorhandenen Systeme.
Ratgeber „Online-Lernen“. Tipps für Personal- und Weiterbildungsverantwortliche
Online-Lernen – das klingt für manche Unternehmen nach Reisekosten reduzieren oder gar streichen und Abwesenheiten vom Job effektiver gestalten. Das sind auch tatsächlich allgemein beliebte Vorteile des E-Learnings. Zumal Mitarbeiter konzentrierter lernen, weil sie sich auf die Themen beschränken können, die speziell sie benötigen (das, was man kann, überspringt man dann zum Beispiel einfach mal.) Und: Das Gelernte lässt sich oft sofort im Job anwenden.
Keine Mitbestimmung des Betriebsrats bei Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen
Kein Ende der Verschärfung des Wettbewerbs zwischen Unternehmen. Daher bedürfen Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse des besonderen Schutzes. Inwiefern aber muss der Betriebsrat bei Verschwiegenheitserklärungen hinzugezogen werden? Eine eindeutige Antwort liefert ein Beschluss des Bundesarbeitsgerichts: Handelt es sich um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse, bestimmt er grundsätzlich nicht mit.
Analytische Leistungsbewertung einführen
Mitarbeiterleistungen erfassen und im Verhältnis zu Kollegen und Jobanforderungen bewerten, daran sind Unternehmen wie Mitarbeiter gleichermaßen interessiert. Denn letztlich sind solche Ermittlungen oft die Grundlage für Lohn- und Gehaltsverhandlungen. Wie aber lässt sich ein belastbares System aufbauen? Der folgende Ratgeber der becos GmbH liefert ein paar wertvolle Tipps, die helfen, Stolpersteine zu vermeiden.
Leistungsbewertung – aber wie?
Mitarbeiterleistungen erfassen und im Verhältnis zu Kollegen und Jobanforderungen bewerten, daran sind Unternehmen wie Mitarbeiter gleichermaßen interessiert. Denn letztlich sind solche Ermittlungen oft die Grundlage für Lohn- und Gehaltsverhandlungen. HRM.de hat sich zu diesem Thema mit Gerd Rücker unterhalten, er ist Vertriebsleiter beim Software- und Consultingunternehmen Becos GmbH und besitzt mehrjährige Beratungsexpertise zum Thema.
Weiterbildungsmarkt stabilisiert sich
Ansprüche an Trainer und Weiterbildner steigen jedoch in der KriseUnternehmen möchten trotz wirtschaftlicher Turbulenzen ihre Mitarbeiter weiterbilden. Sie nutzen freie Kapazitäten, die durch geringe Auslastungen entstehen, für die Qualifizierung der Belegschaft. Doch die Ansprüche der Firmen an die Qualität und Effizienz von Trainings wachsen. Auf der Messe PERSONAL2010 am 27. und 28. April in Stuttgart können die Anbieter von Weiterbildung ihre Anpassungsfähigkeit an schwierige Zeiten beweisen.
Handbuch des Fachanwalts Arbeitsrecht
8. überarb. und erw. Auflage, Luchterhand, Neuwied 2009, 3.120 Seiten, gebunden, mit CD-ROM, Preis: 149 Euro
Beck´sches Formularhandbuch Arbeitsrecht
2. akt. und erw. Auflage, Verlag C.H. Beck, München 2009, 1.603 Seiten, gebunden, mit CD-ROM, Preis: 148 Euro
Sozialplanansprüche für leitende Angestellte
§ 28 SprAuGSprecherausschuss und Arbeitgeber können die unmittelbare und zwingende Wirkung eines zwischen Betriebsrat und Arbeitgeber geschlossenen Sozialplans vereinbaren. Der hierauf gerichtete gemeinsame Wille muss sich aber aus dem Text des Sozialplans deutlich und zweifelsfrei ergeben.(Leitsatz des Bearbeiters)BAG, Urteil vom 10. Februar 2009 – 1 AZR 767/07
EuGH senkt Voraussetzungen für Betriebs- (teil)übergang
Art. 1 Abs. 1 Richtlinie 2001/23/EG; § 613a Abs. 1 Satz 1 BGB1. Art. 1 Abs. 1 lit. a und b der Richtlinie 2001/23/EG ist dahin auszulegen, dass die Vorschrift auch dann anwendbar ist, wenn der übertragene Unternehmensoder Betriebsteil seine organisatorische Selbstständigkeit nicht bewahrt, sofern der Erwerber die funktionelle Verknüpfung zwischen den übertragenen Produktionsfaktoren beibehält und sie ihm erlaubt, diese Faktoren zu nutzen, um derselben oder einer gleichartigen wirtschaftlichen Tätigkeit nachzugehen.2. Es ist Aufgabe der nationalen Gerichte, zu prüfen, ob diese Voraussetzungen vorliegen.(Leitsätze des Bearbeiters)EuGH, Urteil vom 12. Februar 2009 – C-466/07 (Klarenberg)
Arbeitsrechtliche Fragen im Web 2.0
„Wer Facebook besuchen kann, kann auch arbeiten“ – so lautete die Begründung für die Kündigung einer Schweizer Angestellten, die sich wegen Migräne krank gemeldet hatte, dann aber zuhause ihr Internetprofil bearbeitete. Das zeigt: Soziale Netzwerke werden immer mehr zu Belastungen im Arbeitsverhältnis. Dabei können klare Regeln dies vermeiden.
Tradition und Innovation = Sicherheit
Im kommenden Jahr feiert der erste Personal Computer seinen 30. Geburtstag. Vor 37 Jahren, 1973, hatte Franz Jürgens zusammen mit Heinz Gowarsch bereits die Idee für ein Daten-Servicezentrum zur Entgeltabrechnung, das im selben Jahr in Delmenhorst als HANSADatenservice gegründet wurde. Über die Jahre entwickelte sich daraus die HANSALOG Firmengruppe, einer der heute bekanntesten Hersteller hochleistungsfähiger Personalsoftware in Deutschland, mit über 1.500 verkauften Lizenzen. Darüber hinaus rechnen aktuell monatlich mehr als 1.000 Unternehmen ihre Löhne und Gehälter in drei HANSALOG Rechenzentren ab. Im Verlauf seiner Entwicklung erwarb das Unternehmen hohe Fach- und Sachkompetenz im Bereich Personalsoftware und erweiterte seinen Einfluss deutschlandweit durch die Gründung von Niederlassungen in München, Stuttgart, Hamburg und Berlin sowie der Zentrale in Ankum bei Osnabrück.
VRG HR stellt neues Mitarbeiterportal und Digitale Personalakte auf der CeBIT 2010 vor
Als einer der führenden Anbieter in Deutschland für die Bereiche Personalabrechnung und -verwaltung ist die VRG HR GmbH auch in diesem Jahr wieder auf der CeBIT vertreten.
NOWIS präsentiert Dokumentenmanagement / ECM- Lösungen auf der CeBIT 2010
Als Spezialist für IT-gestützte Prozessoptimierung und Outsourcing von Informationstechnologien präsentiert die NOWIS Nordwest-Informationssysteme GmbH & Co KG aus Oldenburg auf der CeBIT 2010 vom 02.-06. März ein umfassendes Portfolio aus Beratung, Lösungen und Services für alle Bereiche, von ERP-, SAP® – und CRM-Systemen über Workflow- und Dokumentenmanagementsysteme sowie Netzwerk- und Systemlösungen bis zu IT-Sicherheitskonzepten.
Praktikumsanzeigen.info – Das Praktikums- und Karriereportal
Praktikumsanzeigen.info ist die Praktikumsbörse für Studenten, Absolventen und Young Professionals. Finden Sie das passende Praktikum, bewerben Sie sich direkt bei Unternehmen und informieren Sie sich über ein Praktikum im Ausland, Bewerbungstipps und vieles mehr
Zeitwertkonten – arbeitsrechtliche Fragen und Antworten aus der Praxis
Mit dem „Gesetz zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen und zur Änderung anderer Gesetze“ (auch Flexi II genannt) gelten seit dem 1. Januar 2009 neue Rahmenbedingungen für Zeitwertkonten. Diese Regelungen, die in der Gesetzgebungsphase hoch umstritten waren, haben einen wesentlichen Fokus auf die Insolvenzsicherung der Wertguthaben und die sozialversicherungsrechtliche Abwicklung gelegt. Die gesetzlichen Änderungen haben sich aber auch auf das Arbeitsrecht ausgewirkt. Damit verbundene Rechtsfragen sind vielfach erst bei der praktischen Umsetzung zu Tage getreten. Auf die wichtigsten geht dieser Beitrag ein.
Zeitwertkonten – Quo Vadis?
Eine Beurteilung der neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen aus UnternehmenssichtSeit Anfang 2009 gilt für die Führung von Zeitwertkonten das sogenannte Flexi-II-Gesetz. Damit entsteht für Unternehmen zwar eine größere Rechtssicherheit in Bezug auf Wertguthaben, aber trotzdem nutzen noch vergleichsweise wenige Betriebe das Instrument. Denn aus Sicht der Praxis haben die gesetzlichen Regelungen, wie eine empirische Studie zeigt, bislang einige Mängel.
Willibert Schleuter, Johannes von Stosch: Die Sieben Irrtümer des Change Managements
In der Theorie des Change Managements gibt es zahlreiche Patentrezepte, schematische Stufenpläne und fragwürdige Ratschläge. Doch häufig stellen sich in der Praxis andere Probleme oder die gegebenen Hinweise greifen nicht. Vor dem Hintergrund ihrer praktischen Erfahrungen machen die Autoren sieben zentrale Irrtümer herkömmlichen Change Managements aus.
spring Messe Management beruft Wissenschaftliche Leitung der PLE
Nach dem Fachbeirat ist nun auch die Wissenschaftliche Leitung der Professional Learning Europe (PLE) vollständig: Mit Prof. Dr. Winfried Sommer und Prof. Dr. Uwe Beck, den beiden Initiatoren der LearnTec, gehen zwei Pioniere mit mehr als zwanzig Jahren Erfahrung in der E-Learning-Szene an den Start. Außerdem bringt Prof. Dr. Sabine Seufert, Professorin für Wirtschaftspädagogik an der Universität St. Gallen und Geschäftsführerin des Swiss Centre for Innovations in Learning (scil), ihre Expertise für innovatives Lernen und ihre internationalen Erfahrungen in das Gremium ein.
W. Schleuter, J. von Stosch: Die sieben Irrtümer des Change Managements. Rezension von Roland Frey
Gleich vorab: Der Audi-Manager Willibert Schleuter ist ganz sicher einer, der für das Change Management „brennt“ UND es versteht „anzustecken“. Er hat selbst sein Selbstverständnis als Führungskraft und Change Manager verinnerlicht, wie er es in diesem Buch überaus griffig und konkret nachvollziehbar definiert: Mit seiner schonungslosen Offenheit, insbesondere in den Detailschilderungen aus den Veränderungsprozessen bei Audi, liest sich das Buch streckenweise wie ein Protokoll einer konsequente Abkehr von den Allmachtsphantasien der Top-Down-Planer hin zum Vertrauen auf die Kompetenz und Intelligenz der „Vielen“.
W. Schleuter, J. von Stosch: Die sieben Irrtümer des Change Managements. Rezension von Udo Stauber
Der Leiter der Elektronikentwicklung bei Audi in Ingoldstadt, Willibert Schleuter, sowie sein langjähriger externer Begleiter, Johannes von Stosch, schildern, wie sie in dem Automobilkonzern den Wandel kraftvoll angestoßen und mit sieben Irrtümern des Change Managements aufgeräumt haben. Sie geben nicht vor, „das richtige Change Management“ erfunden zu haben, sondern konstatieren, dass Schritte der Veränderung zum jeweiligen Unternehmen passen müssen. Damit wollen sie Lust auf Veränderungen machen. Gelingt ihnen das?