Weiterbildungsmarkt wieder auf Kurs

Ansprüche an Trainer und Weiterbildner steigen jedoch in der KriseUnternehmen möchten auch in schwierigen Zeiten ihre Mitarbeiter weiterbilden. Sie nutzen freie Kapazitäten, die durch geringe Auslastungen entstehen, für die Qualifizierung der Belegschaft. Doch die Ansprüche der Firmen an die Qualität und Effizienz von Trainings wachsen. Eine Marktbeobachtung.

Personal Swiss 2009: Praxisforen

Die Personal Swiss ist der Jour Fixe des Schweizer Human Resource Management. Keine andere Veranstaltung in der Schweiz spricht mehr Entscheidungsträger mit Personalverantwortung an und bietet einen derart umfassenden Marktüberblick über innovative Dienstleistungen und Produkte im Bereich Human Resources. Hier finden Sie alle Vorträge und Podiumsdiskussionen sortiert nach Praxisforen zum Download.

Angst vor Jobverlust

Mit Kopfschmerzen und Husten in der Konferenz oder fiebernd vor dem PC: Aus Angst vor einem möglichen Jobverlust arbeiten in Deutschland und Österreich weltweit mit die meisten Manager, obwohl sie krank sind. Dies ist ein Ergebnis der Studie Workplace Survey 2009, für die der Personaldienstleister Robert Half mehr als 6.000 Personal- und Finanzmanager in 20 Ländern befragt hat.

Thomas Böhler, Otto Neumaier, Gottfried Schweiger, Clemens Sedmak: Menschenwürdiges Arbeiten

Arbeit ist inzwischen zu einem Instrument der Identitätsbildung geworden. Der moderne Mensch definiert sich über seine Arbeit, erhält durch sie seinen sozialen Status und finanziert mit ihr sein Leben. Im vorliegenden Band nehmen die vier Autoren aus interdisziplinärer Sicht Stellung zur Zukunft der Arbeit, neuen und alternativen Arbeitsformen sowie zum Umgang mit Arbeitslosigkeit.

Jobsuche im Fokus!

Der BITKOM hat festgestellt: 95 Prozent aller Unternehmen in Deutschland schreiben ihre Jobs im Internet aus. Der Medienwechsel in Sachen erfolgreicher Rekrutierung von Fach- und Führungskräften hat also längst stattgefunden – auf Kandidatenseite genauso wie auf Unternehmensseite, wo bereits mehr als zwei Drittel der Unternehmen Online-Bewerbungen von den Kandidaten bevorzugen. Die Folge: Die Rekrutierung über Online-Jobbörsen ist längst das wichtigste Tool, wenn es darum geht, qualifizierte Kandidaten zu finden.

Business Engineering – Liebesbeziehung oder Zweckgemeinschaft?

Im Zuge der Globalisierung schwinden die Grenzen lokaler Märkte und unternehmerischer Aktivitäten. Die Produktionsfaktoren Mensch, Maschine und Kapital sind weltweit austauschbar geworden. Die Innovationszyklen der Produkte werden kürzer und Unternehmen sind zunehmend gefordert ihre Ideen schneller in marktreife Lösungen umzusetzen, die damit erforderlichen operativen Prozesse effizient einzuführen und Mitarbeiter zielgerichtet für die wechselnden Anforderungen zu qualifizieren.In vielen Branchen wird die Wertschöpfung nicht mehr allein durch die zu erstellenden Produkte erbracht, sondern auch durch intelligente Geschäftsprozesse in der gesamten Unternehmenslogistik und deren Integration in das Controlling und Finanzwesen. Zur Unterstützung der Prozesse müssen heterogene Systemlandschaften effizient und schnell anpassbar verknüpft werden.Ziel nachhaltiger Business Engineering Initiativen: Das Denken in Prozessen wird Unternehmenskultur

„Klassische Weiterbildungen reichen nicht aus“

Erwin Bratengeyer leitet das E-Learning Center an der Donau Universität Krems. Außerdem ist er seit kurzem Leiter des Fachbeirats der Austrian eLearning Conference, die im September 2010 erstmalig in Wien stattfindet. Im Gespräch mit dem personal manager berichtet der Weiterbildungsexperte über aktuelle Entwicklungen im E-Learning und den Nachholbedarf der Unternehmen.

‘”Menschenwürdiges Arbeiten”. Rezension von Sabine Delorme

Arbeit ist inzwischen zu einem Instrument der Identitätsbildung geworden. Der moderne Mensch definiert sich über seine Arbeit, erhält durch sie seinen sozialen Status und finanziert mit ihr sein Leben. Im vorliegenden Band nehmen die vier Autoren aus interdisziplinärer Sicht Stellung zur Zukunft der Arbeit, neuen und alternativen Arbeitsformen sowie zum Umgang mit Arbeitslosigkeit.

“Menschenwürdiges Arbeiten”. Rezension von Kerstin Burmester

Menschenwürdiges Arbeiten – ein aktuelles Thema? Absolut! Die Auswirkungen der Finanzkrise auf die Arbeitsmärkte zeigen ganz deutlich, dass menschenwürdiges Arbeiten kein Automatismus ist. Armut trotz Arbeit sowie Kinderarbeit sind einige der Missstände, die das Buch „Menschenwürdiges Arbeiten“ skizziert.

Hr_Career: Prof. Dr. Gunther Olesch

Für Prof. Dr. Gunther Olesch müssen Personaler über den eigenen Tellerrand hinausblicken können. Er selbst macht es vor: Er ist Mitglied der Geschäftsführung von Phoenix Contact und verantwortet nicht nur den Bereich Personal, sondern zusätzlich die Bereiche Informatik, Organisation und Recht. Dass er für zukunftsweisendes Personalmanagement steht, beweisen nicht zuletzt die Auszeichnungen, die das Industrieelektronik-Unternehmen für seine Personalarbeit erhalten hat.

Hr_Career: Michael Lorenz

Michael Lorenz hat seinen Platz als Personalmanager gefunden: bei dem Schokoladen-Produzent Ritter Sport. Er schätzt die Unternehmenskultur und die starke Motivation der Mitarbeiter, zu der er beiträgt. Eine weitere Bestätigung für die Früchte seiner Arbeit und die Personalpolitik des Familienbetriebs: der Sieg beim Arbeitgeber-Wettbewerb Top Job in der Kategorie „Familienorientierung & Demografie“.

Hr_Career: Jürgen Seifert,

Jürgen Seifert ist nicht unbedingt der klassische Personaler. Bei TNT Express verantwortet er neben Human Resources und der TNT Akademie GmbH auch Fachbereiche wie Zentraleinkauf, Gebäudemanagement, Qualitätsmanagement und „Health&Safety“. Er hat geschafft, was für viele Personaler in weiter Ferne steht: als Business-Partner im Unternehmen unterwegs zu sein. Seit 2007 gehört er zur Geschäftsführung der TNT Express Holdings.

Hr_Career: Isabell C. Krone

Isabell C. Krone zeigte sich schon als Jugendliche beeindruckt von menschlicher Größe, souveränem Auftreten und beruflicher Professionalität. Die Mischung aus fachlicher Expertise, Analysefähigkeit, Menschlichkeit und einer guten Portion Pragmatismus zeichnet sie heute selbst aus – und erweist sich als Erfolgsrezept. Für ihre Personalarbeit bei der Tele Atlas Deutschland GmbH wurde Isabell Krone mehrfach ausgezeichnet. In manage_HR gibt die Personalerin einen Abriss ihrer Karriere.

Hr_Career: Peter Meussen

Peter Meussen beherrscht, wie er es selbst bezeichnet, den „Triathlon der Personaler“: Er verfügt über kaufmännische Kompetenzen und über juristischen Sachverstand ebenso wie über psychologisches Wissen. Für seine Arbeit als Personalleiter bei der DDS Dresdner Direkt Service GmbH, dem Inhouse-Callcenter der Dresdner Bank, erhielt er 2007 den BestPersAward.

Deutsche Vorstandsetagen: Ein Männerclub

Die Posten in den Vorständen und Aufsichtsräten großer Unternehmen in Deutschland bleiben nach wie vor fest in Männerhänden. Gerade einmal 2,5 Prozent aller Vorstandsmitglieder der 200 größten Unternehmen sind Frauen. Das ergab eine Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) aus Berlin.

Hr_Career: Guido Wallraff

Guido Wallraff ist fasziniert von internationalen agilen Unternehmen mit energiegeladenem Umfeld, bei denen Veränderungsprozesse an der Tagesordnung sind, wo viel gefordert wird, die aber auch persönlichen Freiraum gewähren. Während der Sturm-und-Drang-Zeit von Microsoft war der studierte Jurist dabei – und sammelte in dem IT-Unternehmen vielfältige Erfahrungen in verschiedenen HR-Management-Positionen. Seit 2005 ist Wallraff Leiter Human Resources bei Cisco Deutschland.

Hr_Career: Rudolf Kast

Rudolf Kast gehört zu den bekanntesten Personalern des Mittelstands. Insbesondere beim Umgang mit den demografischen Herausforderungen und beim Thema lebenslanges Lernen gilt er anderen Personalmanagern als Vorbild. Für seine Personalarbeit bei der Sick AG hat er zahlreiche Preise gewonnen, 2006 wurde er sogar mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

MUWIT 2010, 14. IIR-Konferenz für Personalentwicklung und Weiterbildung

Sie können an den Ergebnisse des Vorjahres anknüpfen, so die Ergebnisse des Instituts für Führungs- und Personalmanagement der Universität St. Gallen (12/2009). Doch die Rezession wird nachhaltig Spuren im HR-Management und bei personalpolitischen Entscheidungen hinterlassen. Die wirtschaftliche Entwicklung erfordert veränderte Konzepte gerade beim Wissensmanagement und bei der Kommunikationspolitik in Unternehmen. Zahlreiche Web 2.0-Tools bieten HR-Managern bereits eine Möglichkeit, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und in einen aktiven Dialog mit Mitarbeitern zu treten. Auf der 14. IIR-Konferenz für Personalentwicklung und Weiterbildung MUWIT 2010 (19.-20. April 2010, Wiesbaden) diskutieren Personalexperten aus Wirtschaft und Wissenschaft über Trends und Entwicklungen im HR-Management. Schwerpunkte der Tagung sind der Nutzen von Social Networks und Learner Communities für die Personalarbeit, Wissensmanagement und kollektive Intelligenz als Erfolgsfaktoren sowie Personalentwicklung und Talent Management mit modernen Networking-Tools. Das vollständige Programm zum Branchentreff ist abrufbar unter: www.muwit.de

Mit Weiterbildung neu durchstarten. Qualifizierungsinitiative bei Infineon Technologies Austria

Die Halbleiterbranche ist für ihr schwankendes Marktumfeld bekannt und gilt als ein Frühindikator der Wirtschaft. Dementsprechend rasch hat das Technologieunternehmen Infineon die Wirtschaftskrise gespürt – und darauf reagiert. Noch vor der Krise, im Sommer 2008, installierte der Chipkonzern ein konzernweites Kostensenkungsprogramm. Im April 2009 ging Infineon Technologies Austria für sechs Monate in Kurzarbeit. Wenngleich das Unternehmen seine Trainingsbudgets auf ein Minimum reduzierte, gelang es, die Weiterbildung im Krisenjahr auf einem hohen Niveau zu halten: Im Geschäftsjahr 2009 nahmen die 2.548 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rund 22.000 Trainingsstunden in Anspruch.

Gute Ideen haben viele Leute, aber den Ideen Gehör verschaffen, das ist die Kunst.

Die explosionsartige Ausbreitung des Internet ermöglicht eine völlig neue Art des Lernens in Teams. In kollaborativen Innovationsnetzwerken können Menschen neue Konzepte entwickeln und blitzschnell in Gruppen Gleichgesinnter weiterverbreiten. Wie eine solche Schwarmintelligenz funktioniert, erklärt Dr. Peter Gloor, Research Scientist am MIT Center for Collective Intelligence (Boston), im Interview.

Wenn Mitarbeiter gehen müssen …

Verunsicherung, schlechte Stimmung, mangelnde Motivation und Gerüchte ohne Ende. Stehen Entlassungen an, ist es für das Personalmanagement nicht damit getan, die Kündigungen arbeitsrechtlich korrekt abzuwickeln. Vielmehr geht es auch darum, den Unmut unter den Mitarbeitern im Zaum zu halten und den Workflow zu erhalten. Trennungsberater Anton Paul über die Eckpfeiler eines professionellen Trennungsmanagements.

Potenzial für Neue Prozesse

Eine HR-Software einsetzen, um die Lohn- und Gehaltsabrechnung zu unterstützen – das war gestern. HR-Software leistet inzwischen weitaus mehr – von der Optimierung der Personalprozesse bis hin zur Einführung neuer Strategien im Bereich Human Resources. In der Praxis werden die Potenziale der Personalmanagement-Systeme jedoch noch zu wenig genutzt. manage_HR zu den Knackpunkten bei der Einführung einer HRSoftware.

Bewerber begeistern

Der hohen Arbeitslosenquote zum Trotz – zahlreichen mittelständischen Unternehmen fehlen geeignete Bewerber. Online-Marketing sowie bewerberorientierte digitale Auswahlprozesse sind hilfreich, wenn es darum geht, die passenden Mitarbeiter zu gewinnen. Auf was es ankommt, erläutern die Kienbaum-Berater Vivica Aug und Thomas Hartmann.

Navigation im E-Learning-Dschungel

Die ständig steigende Zahl neuer Tools und unterschiedlicher Trends macht es schwierig zu klären, wohin die Reise auf dem Gebiet des E-Learning geht. Eine Fokussierung auf den Nutzen oder die Kosten eignet sich als strategische Navigationshilfe.

Mitarbeiter krisenfest machen

Nachhaltiges Personalmanagement wird vernachlässigt. Dabei werden Unternehmen schon bald ihre Mitarbeiter physisch wie psychischstärken müssen, um den Erfolgsfaktor Humankapital ökonomischund gleichzeitig nachhaltig nutzen zu können.

E-Learning: Den Mehrwert steuern

E-Learning-Scorecards helfen, E-Learning-Projekte zu planen und zu überwachen. Das Beispiel der UBS AG zeigt, wie die modernen Tools zur Steuerung wirkungsorientierter Bildungsangebote genutzt werden.

Seelsorge für Mitarbeiter. Employee Assistance Programs

In den USA und in Großbritannien sind sie längst etabliert, nun wächst der Markt auch hierzulande: Immer mehr Firmen interessieren sich für Employee Assistance Programs (EAP). Die externe Mitarbeiterberatung entlastet Mitarbeiter von Alltagssorgen, persönlichen Krisen und psychischen Problemen. Der Gewinn für die Unternehmen: Leistungseinbußen werden aufgefangen, die Mitarbeiterbindung wird gesteigert. manage_HR stellt das Konzept EAP vor.

Krisenmanagement in Personalressorts

Unternehmen geben Gas, agieren aber weiterhin vorsichtigWer vor der Bundestagswahl darauf gewettet hat, dass die Maßnahmen der Personalabteilungen angesichts der Krise nach der Wahl deutlich härter werden, hat bisher nur wenig gewonnen. Die Personalressorts schalten derzeit zwar einen Gang höher, umgehen aber harte Personalmaßnahmen nach Möglichkeit. Das ist ein Ergebnis der Studie „Personalpolitik in Krisenzeiten“.

Auch wer im Ausland arbeitet, darf „riestern“

Als Rohrkrepierer gestartet, feiert die Riester-Rente Jahre nach ihrer Einführung 2001 große Erfolge und erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Arbeitnehmern. Doch wer im Ausland lebt oder plant, vorübergehend im Ausland zu arbeiten, ließ bislang lieber die Finger von dem Produkt. Das muss jetzt nicht mehr sein.

Exzellente Arbeitgeber

In diesem (kostenfreien) E-Book stellen sich zukunftsorientierte Unternehmen auf über 50 Seiten vor.

Karrierehandbuch

In dem 137 starken (und kostenfreien) Karrierehandbuch gibt der Autor in über 30 Kapiteln Einblicke in Themen wie Karrierekompetenz, Erfolgsmotivation, Rhetorik und vieles mehr.

Zulassung der Revision im Fall „Emmely“

§§ 72 Abs. 2, 72a Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 ArbGG1. Die Rechtsfrage, ob das Gericht im Rahmen der Interessenabwägung bei einer verhaltensbedingten Kündigung das spätere Prozessverhalten des gekündigten Arbeitnehmers berücksichtigen darf, ist von allgemeiner Bedeutung für die Rechtsordnung.2. Nach der bisherigen Rechtsprechung des BAG sind Umstände, die nach Zugang der Kündigung eintreten, grundsätzlich nicht mehr zu berücksichtigen für die Frage, ob die Kündigung wirksam ist. Dennoch können aber Dinge, die erst später passieren, insbesondere das prozessuale Verhalten, in Ausnahmefällen einfließen.(Leitsätze des Bearbeiters)BAG, Beschluss vom 28. Juli 2009 – 3 AZN 224/09

Der Fall „Emmely“

§ 626 BGB1. Verletzt der Mitarbeiter rechtswidrig und vorsätzlich das Eigentum oder Vermögen des Arbeitsgebers, darf dieser ihm außerordentlich kündigen, selbst wenn die Verletzungshandlung nur Sachen von geringem Wert betrifft.2. Im Rahmen der Interessenabwägung sind die besonderen Umstände des Einzelfalls zu würdigen. Dabei ist es zulässig, auch auf das Verhalten des Arbeitnehmers nach der Tat abzustellen, bspw. ob er sie leugnet oder bei den Aufklärungsmaßnahmen weitere Täuschungshandlungen begeht.(Leitsätze des Bearbeiters)LAG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. Februar 2009 – 7 Sa 2017/08 (n. rk.)

Die Krise bewältigen. Personalkostenoptimierung in Russland

Die Russische Föderation ist von der Krise nicht verschont geblieben. Der Verfall des Ölpreises und die weltweite Rezession haben die Schwächen der russischen Wirtschaft schonungslos offengelegt. Dennoch bleiben die meisten ausländischen Investoren – anders als 1998 – vor Ort. Umso wichtiger ist es, die Kostenstruktur in russischen (Tochter-)Gesellschaften zu optimieren. Gut genutzt, kann die Krise sogar helfen, die Einheiten schlagkräftiger aufzustellen.

Sind Expats wirklich so teuer? Entsendungsstrategien und Vergütung

Die Finanzkrise zwingt viele Unternehmen, ihre Kosten gerade beim Auslandseinsatz von Mitarbeitern zu reduzieren. Sie versuchen daher, die Anzahl der sog. Expatriates zu verringern, ihr Gehalt zu kürzen oder Entsendungs- in Lokalverträge umzuwandeln. Solche Änderungen müssen sich jedoch nicht zwingend negativ für den Arbeitnehmer auswirken. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind aber abhängig vom jeweiligen Einsatzland. Es gibt einige grundsätzliche Erwägungen, die bei der Gestaltung von Auslandsvergütungspaketen zu beachten sind und Kosten reduzieren können.

Kombinieren lohnt sich: Mitarbeiterkapitalbeteiligung und Zeitwertkonten

München, 13.01.2010 – Engagierte Arbeitnehmer sind für die Entwicklung jedes Unternehmens unerlässlich. Um die Motivation der Arbeitnehmer zu erhöhen, kann zum Beispiel eine Beteiligung an dem Unternehmen sinnvoll sein. Mit dem neuen Mitarbeiterbeteiligungsgesetz, das am 01.04.2009 in Kraft getreten ist, hat der Gesetzgeber die steuerliche Förderung der betrieblichen Mitarbeiterbeteiligung deutlich ausgeweitet.

Moderne Nomaden

Eine Untersuchung zeigt, dass weltweit Nachwuchskräfte undPersonalmanagergroße Vorteile in flexiblen Arbeitsmodellen sehen.Das Personalmarketing muss allerdings angepasst werden.

Mobile Bewerberansprache: Personaler in den Startlöchern

Mobile Recruiting hat in deutschen Unternehmen das Potenzial, ein wichtiger Kanal zur Bewerberansprache zu werden. Auch wenn bisher nur wenige die Möglichkeiten von mobilen Karriere-Websites, Mobile Tagging oder Mobile Video nutzen, möchten sich die meisten für die Zukunft rüsten. Das ergibt eine aktuelle Studie, die der eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. zusammen mit der Hochschule RheinMain, der Contebis Management &Technology GmbH und der DJM Consulting GmbH durchgeführt hat.

Vergütungssysteme flexibler gestalten

Unter dem Einfluss der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise haben 2009 zahlreiche Unternehmen ihre Vergütungsbudgets eingefroren oder über Kurzarbeit die Personalkosten übergangsweise reduziert. Anzeichen für eine wirtschaftliche Erholung zum Trotz herrscht in den meisten Unternehmen noch eine große Unsicherheit, wie die Auftragslage sich im neuen Jahr entwickeln wird. Flexible Gestaltungsräume sind deshalb gefragt.

Jenseits von Ort und Zeit?

Freiheiten und Grenzen von Vertrauensarbeitszeit und HomeofficeUnternehmen greifen seit vielen Jahren auf Flexibilisierungsinstrumente wie Kurzarbeit, Zeitarbeit oder Interimsmanagement zurück. Derzeit verstärken Betriebe vor allem die Flexibilisierung von Arbeitszeit und -ort. Zwei Praxisbeispiele zeigen, dass diese Freiheiten jedoch nicht grenzenlos sind.

Gute Vorsätze für 2010

Eine gute Nachricht für Personaler: 45 Prozent der Fach- und Führungskräfte nehmen sich für das neue Jahr vor allem die Umsetzung beruflicher Pläne vor. Nur etwas mehr als ein Fünftel setzen auf private Vorsätze, wie mehr Sport zu treiben oder sich mehr der Familie zu widmen. Der Übergang in das neue Jahr 2010 scheint für viele Arbeitskräfte der passende Moment zu sein, wieder optimistischer in ihre berufliche Zukunft zu schauen.

Effiziente Personalrekrutierung als Mittel in der Krise

Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten hat die Personalgewinnung in deutschen Firmen einen hohen Stellenwert. 34 Prozent der Top-1.000-Unternehmen gehen von einem Anstieg der Mitarbeiterzahlen in 2010 aus. Dies ist ein Ergebnis der neuen Arbeitgeberbefragung “Recruiting Trends 2010”, die das Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main und das Online-Karriereportal Monster durchgeführt haben.

Ungenutztes Potenzial: Nachholbedarf bei Karriere-Websites für Schüler und Azubis

Studie der Hochschule RheinMainAufgrund des demographischen Wandels werden die Schulabgängerzahlen in den nächsten Jahren kontinuierlich sinken. Dies bestätigen kürzlich von der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichte Zahlen, nach denen es auf dem deutschen Ausbildungsmarkt im vergangenen Jahr einen Bewerberrückgang von 14 Prozent gab. Der Wettbewerb der Unternehmen um geeignete Auszubildende wird aufgrund dieser Situation zwangsläufig zunehmen. Damit geht ein Bedeutungszuwachs von geeigneten Instrumenten für das Azubi-Marketing einher.

K. Friedrich, F. Malik, L. Seiwert: Das große 1×1 der Erfolgsstrategie. Rezension von Gerald Lehner

Haben Sie auch schon daran gedacht, dass in der Krise nicht immer nur gespart werden muss? Dass der Kapitalismus und die derzeitigen Wirtschaftslehren nicht das Alpha und Omega dieser Wirtschaftswelt sind? Dass es Firmen gibt, die erfolgreich sind, egal wie es der Weltwirtschaft geht? Wären Sie auch gerne mit Ihrer Firma erfolgreich? Dann sollten Sie sich mit EKS (Engpasskonzentrierte Strategie) beschäftigen. In der Neuauflage von „Das große 1×1 der Erfolgsstrategie“ hat Gabal wieder einmal ein interessantes Thema einfach und verständlich aufgearbeitet.

Kerstin Friedrich, Fredmund Malik und Lothar Seiwert: Das große 1×1 der Erfolgsstrategie

40 Jahre ist die Uridee der Engpasskonzentrierten Strategie (kurz EKS) jetzt alt. Sie predigt nichts anderes als Konzentration auf das Wesentliche – und das bitte an der Stelle, wo es so richtig weh tut. In der Neuauflage von „Das große 1×1 der Erfolgsstrategie“ hat Gabal das Thema in einem strukturierten, leicht lesbaren Kochrezeptstil einfach und verständlich aufgearbeitet.

Strategisch weiterbilden

Lange Zeit galt die Gruppe der Verkäufer in den Unternehmen als diejenige, die sich über mangelhafte Weiterbildungszuwendungen nicht beschweren durfte. Kein Wunder – im Vertrieb werden die Gehälter verdient. Darum ist es richtig und zukunftsorientiert, wenn die Vertriebsmitarbeiter durch Seminare, Trainings und Coachings stets auf dem neuesten Stand der Kundenorientierungsdinge gehalten werden.

„Zeitarbeit verschafft Arbeitgebern eine enorme Flexibilität“

Die Zeitarbeit hat in diesem Jahr einen Tiefstand erreicht: Die Mitarbeiterzahlen sanken von 800.000 im Juni 2008 auf rund 500.000 im Mai 2009. Aktuellen Meldungen der Bundesagentur für Arbeit zufolge hat die Branche nun aber schon wieder um 100.000 Beschäftigte zugelegt. Ist Zeitarbeit also das Instrument der Stunde? Über die Zukunft dieser Beschäftigungsform sprachen wir mit Ariane Durian, Bundesvorsitzende des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ).

Bäumchen wechsel dich: Neue Initiative für Mitarbeitertausch zwischen Unternehmen gestartet

Seit einigen Jahren steigt der Anteil der flexiblen Belegschaft in deutschen Organisationen. Während viele Betriebe bereits Beschäftigungsformen wie Zeitarbeit oder Interimsmanagement nutzen, steckt der Mitarbeitertausch zwischen Unternehmen noch in den Kinderschuhen. Das möchte die neue Stiftung der Deutschen Wirtschaft für Arbeit und Beschäftigung (SWAB) mit der Online-Plattform „Professional Transfer Center“ ändern.

Gerhard Schwarz: “Führen mit Humor” – Rezension von Gert Ahrer

„Führen mit Humor“ ist gewissermaßen eine philosophisch komplementäre Ergänzung des Bandes „Management: Das A und O desHandwerks“ von Fredmund Malik. Das Buch von Gerhard Schwarz beschreibt,„was Malik vergaß“. Sein Beitrag ist einerseits eine tiefsinnige Auseinandersetzung mit einem Thema, das er in Witz, Ironie, Sarkasmus,Parodie/Satire, Hohn, Spott, Zynismus und natürlich Humor zerlegt, um die jeweiligen Wirkungsweisen überprüfen zu können, und andererseits eine praktische Anleitung, um mit Humor bessere Leistung zu erzeugen.