Philipp Schmidt: CSR im Zeichen der Employer Brand. Rezension von Romy Hammerschmidt

Existiert ein Zusammenhang zwischen Corporate Social Responsibility und dem Aufbau einer Arbeitgebermarke? Wenn ja, worin liegen Gemeinsamkeiten als Anknüpfungspunkte für eine konzeptionelle Verbindung beider Themenstellungen? Diesen elementaren und zugleich innovativen Fragestellungen versucht der Autor, Philipp Schmidt, in seiner wissenschaftlichen Arbeit „CSR im Zeichen des Employer Brand“ nachzugehen, um daraus abschließend relevante Erfolgskriterien und Handlungsempfehlungen abzuleiten.

Philipp Schmidt: CSR im Zeichen der Employer Brand. Rezension von Anika Weth

In einer wissenschaftlichen Arbeit untersucht der Autor Philipp Schmidt, ob das Konzept der Corporate Social Responsibility (CSR) Einfluss auf die Arbeitgebermarke eines Unternehmens hat. Er liefert damit vor allem einen guten theoretischen Überblick über die beiden Themenfelder CSR und Employer Branding.

„Freiwilligkeit war immer das oberste Ziel beim HPI“

Die HR-Szene diskutiert kontrovers über ihn: den HPI. Das Projekt, initiiert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), soll Unternehmen helfen, ihr Personalmanagement zu bewerten und zu vergleichen. Wie es nun mit dem Messinstrument weitergehen könnte, verrät der zuständige Referatsleiter André Große-Jäger im Interview mit HRM.de.

Neue Rollen – neue Chancen im HR-Management

Viele Unternehmen haben in den vergangenen Jahren ihre HR-Organisationen überprüft und weiterentwickelt. Parallel dazu übernahm das Personalmanagement neue Aufgaben und Funktionen. Welche HR-Rollen sich nachhaltig etabliert haben, hat das Personalberatungsunternehmen HRblue in einer Studie untersucht.

Sinnverderber

Mein Tipp für das Wort des Jahres 2009: „systemisch“. Mein Tipp für das Unwort des Jahres 2009: „systemisch“. Es vergeht kaum ein Tag, an dem im Finanzteil der Zeitungen nicht über irgendeine „systemisch relevante Bank“ geschrieben oder die „systemischen Ursachen der weltweiten Finanzkrise“ ergründet werden. Personaler, Trainer und Berater, die sich seit Jahren mit systemischen Entwicklungs- und Erklärungsansätzen befassen, könnten jetzt zufrieden und leicht belehrend lächeln: Genau, wir haben es schon immer gewusst. Alles ist vernetzt. Die Welt ist ein Geflecht sich gegenseitig bestimmender und durchdringender Systeme und – weil jeder Beobachter stets selbst Teil des beobachtenden Systems ist – nur ganz schwer zu durchschauen.

Kennzahlensysteme entwickeln und einführen

Die Zeiten, in denen sich Personalarbeit auf das Abarbeiten der sogenannten „A bis Z“-Aktivitäten (Abzählen bis Zurechtweisen) beschränken konnte, sind längst vorüber. Die Schnelligkeit, mit der sich Märkte, Branchen und deren soziologisches, demografisches und rechtliches Umfeld verändern, verlangt eine andere Art des Human Resource Managements. Es geht darum, ein qualifizierter Partner des Managements zu werden – und Personalcontrolling ist ein wichtiger Baustein auf diesem Weg. Was Personalcontroller können sollten, wie ihre Aufgaben aussehen und was die ersten Schritte auf dem Weg zu einem fundierten Kennzahlensystem sind, beschreibt der folgende Beitrag.

Krise beschleunigt den Strukturwandel

Welche Rolle spielt das Personalmanagement in Zeiten wie diesen? So lautete die Kernfrage der diesjährigen Fachmesse Personal Austria, die im Krisenjahr 2009 einen Zuwachs an Ausstellern und Fachbesuchern verzeichnete. Insgesamt demonstrierten 192 Aussteller am 11. und 12. November ihre Produkte und Lösungen für ein erfolgreiches Personalmanagement im Austria Center Vienna. Gemeinsam mit der Professional Learning Austria, der neuen Fachmesse für Personalentwicklung, Training und E-Learning, zog die achte Fachmesse für Personalwesen 2.611 Besucher in ihren Bann. Nächster Termin für den österreichischen HR-Gipfel ist bereits am 22. und 23. September 2010 im Messezentrum Wien.

Gut gerüstet durch den Daten-Dschungel

Das Bundeskabinett beschloss bereits 2008 den „elektronischen Einkommensnachweis“, abgekürzt: ELENA. Das Gesetz sieht vor, dass Arbeitgeber ab 1. Januar 2010 die Entgeltdaten ihrer Beschäftigten monatlich verschlüsselt an eine zentrale Speicherstelle übertragen.

Dr. Rudi Müller-Glöge, u.a. (Hrsg.): Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht

Die Neuauflage des – gerne auch „Palandt des Arbeitsrechts“ genannten – Standardwerks umfasst die mehr als 40 wichtigsten Gesetze des Arbeitsrechts wieder praxisgerecht in einem Band. In dieser Auflage liegen die Neuerungen vor allem in der Kommentierung des Mitte 2008 in Kraft getretenen Pflegezeitgesetzes. Darüber hinaus sind die Änderungen durch die Einarbeitung des Risikobegrenzungsgesetzes in das Betriebsverfassungsgesetz (§§ 106 und 109a BetrVG) berücksichtigt. Zum Wissenschaftszeitvertragsgesetz liegen erste Entscheidungen vor, die die vorhandene Kommentierung ergänzen. Schließlich haben sich noch einige bedeutende Änderungen im Arbeitnehmerentsendegesetz, dem Sozialgerichtsgesetz, dem Arbeitsgerichtsgesetz, dem Kündigungsschutzgesetz und nicht zuletzt im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz ergeben, die eingearbeitet wurden.

„AGG-Hopping“ wegen Altersdiskriminierung

§ 15 Abs. 2 AGG1. Die Suche „eines/r jüngeren Mitarbeiters/in“ in einer Stellenanzeige enthält eine Altersdiskriminierung, weil damit ältere Bewerber von vornherein benachteiligt werden.2. Hat ein Bewerber gegenüber zahlreichen Firmen Entschädigungsansprüche nach § 15 AGG geltend gemacht („AGGHopping“), lässt dies allein noch nicht zwingend darauf schließen, dass es an der erforderlichen Ernsthaftigkeit der Bewerbung fehlt.(Leitsätze des Bearbeiters)LAG Schleswig-Holstein, Urteil vom 9. Dezember 2008 – 5 Sa 286/08 (rk.)

Zweistufige Ausschlussfrist in AGB

§§ 305 ff. BGBBestimmen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Arbeitgebers, dass Ansprüche, die die Gegenseite abgelehnt hat, nach drei Monaten verfallen, wenn sie nicht vorher eingeklagt werden, genügt die Erhebung der Kündigungsschutzklage, um zu verhindern, dass die vom Ausgang des Kündigungsrechtsstreits abhängigen Annahmeverzugsansprüche des Arbeitnehmers erlöschen.(Leitsatz des Bearbeiters)BAG, Urteil vom 19. März 2008 – 5 AZR 429/07 (Parallelentscheidung zu 5 AZR 430/07)

Transition Manager von HumanConcepts erhöht Restrukturierungseffizienz

Neues Tool von HumanConcepts unterstützt Unternehmen bei Erhalt, Freisetzung und Umstrukturierung von ArbeitsplätzenWillich, den 19. November 2009*** Personelle Restrukturierungen sind immer mit vielen Risiken für das Unternehmen behaftet. Sie bringen neben dem hohen Maß an persönlicher Unsicherheit für die Mitarbeiter und dem damit verbundenen Rückgang der Arbeitsproduktivität, auch eine meistens ungewollte Verringerung der Anzahl an Arbeitnehmern mit Schlüsselqualifikationen, hohe Arbeitsaufwandskosten sowie mögliche rechtliche Auseinandersetzungen mit sich. Mit dem Transition Manager bietet HumanConcepts Führungskräften im Rahmen von Reorganisationen ein kostensparendes und effizientes Tool, das einen schnellen, effektiven und gut überprüfbaren Entscheidungsfindungsprozess in Bezug auf den Erhalt von Arbeitsplätzen sowie die Umstrukturierung und Freisetzung einzelner Arbeitnehmer unterstützt. Der Transition Manager bietet einen Überblick über die Leistung, Beschäftigungsdauer, außerordentliche Qualifikationen und weitere komplexe Faktoren der Arbeitnehmer, um eine vertretbare, rationale und sinnvolle Entscheidung treffen zu können.

HR-Frage des Monats: Weihnachtsfeier trotz Krise?

Ihre Personaler-Meinung ist wieder gefragt! HR-Frage des Monats November: Die anhaltende Wirtschaftskrise zwingt viele Unternehmen zu Kürzungen bisher gewohnter Leistungen und Zugeständnissen. Aus aktuellem Anlass möchten wir von Ihnen wissen: Wird Ihre diesjährige Weihnachtsfeier trotz Krise stattfinden?

Herausforderung als Chance

Der demographische Wandel trifft die Angestellten im Gesundheitswesen in doppelter Hinsicht. Um diese Herausforderung zu meistern braucht es eine völlig neue Führungskultur: von der Konkurrenz zur Kooperation als Leitbild des Wirtschaftens.

Flexibilität mit Zeitkonten

Die Gestaltung des Zeitkontos ist der vielleicht wichtigste Schlüssel zu einem effizienten Personaleinsatz, der die Mitarbeiter zugleich entlastet. Beim Einsatz von Zeitkonten ist vor allem darauf zu achten, dass sie die Effizienz des Perso-naleinsatzes unterstützen und nicht beeinträchtigen.

Den Wandel professionell steuern

Nicht nur das Personalwesen, so gut wie alle Bereiche des Krankenhauses befinden sich im umfassenden Wandel: Prozesse verändern, Software einführen, Bereiche verschlanken und neu ausrichten gehören zum Alltag. Damit wird für Personaler das Projektmanagement zum Thema.

Debatte um das Renteneintrittsalter geht weiter und kein Ende in Sicht

Sind Zeitwertkonten die Lösung? München, 17.11.2009 – Die Debatte um das Renteneintrittsalter geht weiter. Im Rahmen einer Rentenreform will die FDP Arbeitnehmern ab 60 Jahren eine Möglichkeit zum vorzeitigen Ausscheiden aus dem Berufsleben geben. Zugleich soll die Hinzuverdienstgrenze für Rentner fallen. Wer nach diesem Modell mit 60 in den Ruhestand treten möchte, muss sich dies aber leisten können. Die Abschläge von der Rente werden so hoch sein, dass sich ein durchschnittlicher Arbeitnehmer den Vorruhestand nicht leisten kann. Zudem steht aktuell wieder die Rente mit 67 auf dem Prüfstand. „Dabei gibt es praktikable Lösungsmöglichkeiten, wie Zeitwertkonten, die einen Vorruhestand finanzierbar machen und eine vollständige oder teilweise Freistellung vor Erreichung der Rentenaltersgrenze ohne Gehaltseinbußen ermöglichen. Zeitwertkonten sind immer noch ein unterschätztes Arbeitszeitmodell. In vielen Unternehmen herrscht seitens der Arbeitnehmer und Arbeitgeber nach wie vor ein großes Informationsdefizit“, so Steffen Raab, Geschäftsführer der Deutschen Zeitwert GmbH.

Die arbeitsrechtlichen Regelungen im Koalitionsvertrag – Bewahren oder Wandel?

Ende Oktober haben CDU, CSU und FDP ihren gemeinsamen Koalitionsvertrag unterzeichnet. Gerade in der Krise ist es für Unternehmen wichtig zu wissen, ob arbeitsrechtlich neue Impulse zu erwarten sind. Im Gegensatz zu den Vorhaben der vorherigen Regierung sind konkrete Projekte eher Mangelware. Folgende Themenbereiche sind jedoch erwähnenswert:

Lohnsteuerkarte ade! Übergangsregelungen für Umstellung auf steuerliche Identifikationsnummer

Daten, die bisher auf der Lohnsteuerkarte notiert wurden, gelangen ab dem kommenden Jahr elektronisch zum Bundeszentralamt für Steuern in Bonn und von dort zu den Arbeitgebern. Der Datenaustausch soll mithilfe der Steuer-Identifikationsnummer erfolgen. In einem Schreiben vom 9. November informierte der Bundesfinanzhof (BFH) nun über Besonderheiten beim Übergang in das neue System.

Unterschiedliche Behandlung von Arbeitnehmern bei der Gewährung von freiwilligen Sonderzahlungen

Grundsätzlich kann ein Arbeitgeber frei entscheiden, ob und unter welchen Voraussetzungen er seinen Arbeitnehmern eine zusätzliche Leistung, zum Beispiel in Form einer freiwilligen Sonderzahlung, gewährt. Wenn er sich hierzu allerdings entscheidet, ist er an den arbeitsrechtlichen Grundsatz der Gleichbehandlung gebunden. Stellt der Arbeitgeber Arbeitnehmer aus sachfremden Erwägungen schlechter, können diese verlangen, wie die begünstigten Arbeitnehmer behandelt zu werden. Dies gilt auch dann, wenn der Arbeitgeber gegen das Maßregelungsverbot in § 612a BGB verstößt, indem er Arbeitnehmer von einer Sonderzahlung ausnimmt, weil diese in zulässiger Weise ihre Rechte ausgeübt haben.

Neues aus der LohnPraxis – November 2009

In diesem Beitrag erfahren Sie, unter welchen Umständen Übernachtungen im Ausland steuerfrei sind. Außerdem informieren wir Sie darüber, ob eine ärztliche Vorsorgeuntersuchung als Arbeitslohn gelten könnte.

Fristlose Kündigung bei Raucherpausen

Müssen sich die Arbeitnehmer nach einer betriebsinternen Regelung bei einer Raucherpause ausstempeln und verstößt ein Arbeitnehmer trotz Abmahnung hartnäckig gegen diese Regelung, kann dies eine fristlose Kündigung des Arbeitsverhältnisses rechtfertigen. Auch eine wiederholte kurzzeitige, unberechtigte Nichterbringung der geschuldeten Arbeitsleistung kann eine gravierende Pflichtverletzung darstellen, die das Vertrauensverhältnis zum Arbeitgeber zerstört.

Aktuelles zum Arbeitsrecht – November 2009

Handelt es sich gleich um eine Versetzung, wenn Unternehmen kurzfristig den Einsatzbereich eines Arbeitnehmers ändern? Kann eine Abmahnung auch dann, wenn sie Formfehler enthält, als erforderliche Warnung vor Ausspruch einer verhaltensbedingten Kündigung gelten? Ist der Anspruch eines Arbeitnehmers auf Neuverteilung einer verringerten Arbeitszeit uneingeschränkt gültig? In dieser Rubrik liefern wir Ihnen die nötigen Informationen, um diese und weitere Fragen zu beantworten.

Förderung läuft aus – Eile bei der Altersteilzeit?

Die Altersteilzeit stellt sowohl aus Sicht des Arbeitgebers – als taugliches Mittel zur Verjüngung des Personalbestandes – sowie auch für Arbeitnehmer – als Möglichkeit des gleitenden Übergangs in den Ruhestand – ein attraktives Arbeitszeitmodell dar. Wer noch in den Genuss der staatlich geförderten Altersteilzeit kommen möchte, muss sich beeilen: Die Förderung der Altersteilzeit durch die Bundesagentur für Arbeit gilt nur noch für Altersteilzeitverträge, deren Laufzeit vor dem 1. Januar 2010 beginnt.

Das Quäntchen Individualität

Ohne Textbausteine geht es kaum. Aber Vorsicht:Beim Arbeitszeugnis können Standardisierungen arbeitsrechtlicheFolgen nach sich ziehen.

Dirk Börnecke: Ethisch und rechtlich konformes Verhalten von Führungskräften und Mitarbeitern

Die Finanzkrise hat uns anschaulich eine gravierende Fehlentwicklung in der Wirtschaft vor Augen geführt: Viele Mitarbeiter von Unternehmen erforschen eher rechtliche Grauzonen als sich an ethische Vorgaben zu halten. Ausgehend von dieser Grundüberlegung zeigt dieses Buch anhand der aktuellen Rechtssprechung, was erlaubt ist und was nicht. Praxisbeispiele von Verstößen und vorbildlichem Verhalten ergänzen das Werk.

Aktuelles zur Lohnsteuer – November 2009

– Pendlerpauschale und Kilometergeld sollen unverändert bleiben – Kein Herausschälen steuerfreier Zulagen aus einer Pauschalvereinbarung – Lohnsteuerprotokoll 2009 – die wichtigsten Punkte im Überblick

Aktuelles zur Sozialversicherung – Oktober 2009

– Verordnung verlängert maximale Dauer von Entsendungen auf 24 Monate – Sachbezug für Firmenfahrzeug der Ehegattin eines Arbeitgebers – Sozialversicherungspflicht von Vergleichszahlungen – Neues Beitragsgruppenschema ab 1. September 2009 – Neues Webportal für Dienstgeber

Aktuelles zur Lohnsteuer – Oktober 2009

– Neues Doppelbesteuerungsabkommen mit der Türkei tritt in Kraft – Vertreter können eine Betriebsratsumlage nicht zusätzlich zum Vertreterpauschale als Werbungskosten geltend machen – Salzburger Steuerdialog 2009 – Außensteuerrecht und Internationales Steuerrecht

Aktuelles zum Arbeitsrecht – Oktober 2009

– Kinderbetreuungsgeld: Eltern können einkommensabhängige Bezüge wählen – Berechtigter Austritt nach Beleidigung durch Vorgesetzte – Austritt durch schlüssige Willenserklärung – Kein Austritt durch bloßes Nichterscheinen zur Arbeit – Verfall von Lohnansprüchen bei aufeinander folgenden Dienstverhältnissen – Verhältnis von Arbeitsvertrag und Kollektivvertrag – Entlassung nach Diebstahl von zwei gefüllten Brötchen – Unberechtigte Entlassung nach bloß angekündigter Arbeitsverweigerung – Einrechnung gesetzlicher Pensionsleistungen in Betriebspension

Aktuelles zum Arbeitsrecht – September 2009

– Arbeitsmarktpaket 2009 – Aufbau eines Konkurrenzunternehmens – Prüfung untersucht, ob Kündigung Interessen beeinträchtigt – Keine Anfechtung einer zumutbaren Änderungskündigung

Aktuelles zur Sozialversicherung – August 2009

– Jungunternehmer sollen von neuer Lohnnebenkostenbefreiung profitieren – Auftragnehmerhaftung tritt in Kraft – Anrechnung einer Überzahlung auf Urlaubs-, Kranken-und Feiertagsentgelt und Sonderzahlungen

Aktuelles zur Lohnsteuer – August 2009

– Erstes Doppelbesteuerungsabkommen mit Bahrain unterzeichnet – Vergütungen an nicht wesentlich beteiligten Gesellschafter-Geschäftsführer sind lohnnebenkostenpflichtig – Neues Formular: Zuschuss des Arbeitgebers zu Kinderbetreuungskosten

Aktuelles zum Arbeitsrecht – August 2009

– Gilt ein Sozialplan auch für im Ausland beschäftigte Mitarbeiter? – Freiwillige oder widerrufliche Leistung? – Schutz vor Diskriminierung bereits ab erster Kontaktaufnahme eines Bewerbers – Berechnung des „zuletzt gebührenden Entgelts“ bei der Prüfung, ob eine Konkurrenzklausel zulässig vereinbart wurde – Ausbildungskostenrückersatz nur bei aliquoter Rückzahlungsverpflichtung

Aktuelles zur Sozialversicherung – Juli 2009

– Aus für die Bonus-Malus-Regelung – Nur wirksames Verbot der Privatnutzung eines Firmenfahrzeuges entbindet von der Abfuhr von Abgaben- Sommerzeit – Zeit der Ferialpraktikanten, Volontäre und Ferialarbeitnehmer

Aktuelles zur Lohnsteuer – Juli 2009

– Eltern sollen Pflegeaufwand für behinderte Kinder steuerlich besser berücksichtigen können – Arbeitgeber haftet nicht für Zahlungen von dritter Seite- Finanzministerium liefert ergänzende Informationen zum Steuerreformgesetz

Aktuelles zur Lohnsteuer – Juni 2009

– Pauschale Reiseaufwandsentschädigung an Sportler, Trainer und Schiedsrichter sollen steuerfrei werden- Zugverspätungen beeinflusen Anspruch auf das große Pendlerpauschale – Erlass zum Steuerreformgesetz

Aktuelles zur Lohnsteuer – Mai 2009

– Steuerreform verpflichtet zum Aufrollen von Bezügen bis 30. Juni 2009- Wer Zielerreichungsprämien zugunsten der Arbeitnehmer direkt an eine Versicherung zahlt, muss mit Lohnsteuern rechnen – Steuerentlastung online ausrechnen

Aktuelles zum Arbeitsrecht – Mai 2009

– Neue EU-Länder: Übergangsregeln gelten bis Ende 2011- Beschäftiger haften für illegalen Einsatz ausländischer Leiharbeiter- Sozialplan im Alleingang unterzeichnet: Geschäftsführer darf trotzdem bleiben- Entlassung nach Verstoß gegen Dienstanweisungen- Unwirksame oder anfechtbare Kündigung? – Sozialwidrigkeit trotz hoher Pensionsleistung- Kündigung nach Krankenständen- Entlohnung nicht angeordneter Überstunden- Lohnsteuerschaden durch Nachzahlung nach gewonnenem Anfechtungsprozess- Anspruch auf Aktienoption nach unberechtigter Entlassung- Unzulässiges Werturteil im Dienstzeugnis- Unzureichende Kundmachung einer Betriebsvereinbarung

Aktuelles zur Lohnsteuer – April 2009

– Steuerreform entlastet Arbeitnehmer und Arbeitgeber- Änderung der Abgaben für freie Dienstnehmer geplant- Kommunalsteuerpflicht für bestimmte Sozialplanzahlungen- Kostenersätze an Gesellschafter-Geschäftsführer sind kommunalsteuerpflichtig

Aktuelles zur Lohnsteuer – Feber 2009

– Arbeitgeberzuschuss zu Kinderbetreuungskosten wird abgabenfrei- Sachbezugsverordnung für Dienstwohnungen – Wie Grenzgänger die Steuerfreiheit von Nachtzuschlägen nachweisen müssen- Lohnsteuer-Richlinien klären offene Fragen zur Berichtigung der Lohnsteuer während des laufenden Jahres

Aktuelles zum Arbeitsrecht – Feber 2009

– Basiszinssatz sinkt auf 1,38 Prozent- Doch kein Anspruch auf Entgeltfortzahlung im neuen Jahr bei Krankenstand nach Arbeitsunfall- Neue EU-Bürger müssen sich Recht auf Zugang zum Arbeitsmarkt bestätigen lassen- Österreichische Gerichte entscheiden Streit mit deutschem Arbeitgeber- Arbeitsweg von 2,5 Stunden ist zumutbar – Noch kein Betriebsübergang durch Unternehmenskaufvertrag- Keine Ausnahme von Eintrittsautomatik bei außergerichtlicher Übernahme

Aktuelles zur Sozialversicherung – Jänner 2009

– IESG-Zuschlag für 2009- Auflösung des Arbeitsverhältnisses zum Schein: Abfertigung ist beitragspflichtiges Entgelt- Ist die Zuverdienstgrenze bei Kinderbetreuungsgeld verfassungswidrig?- Arbeitgeber müssen keine Arbeitsbescheinigungen ausstellen

Aktuelles zur Lohnsteuer – Jänner 2009

– Regierung will Steuerzahler entlasten- Pendlerpauschale I: Fahrten mit Auto und öffentlichen Verkehrsmitteln- Pendlerpauschale II: Notschlafstelle ist keine Wohnmöglichkeit – Ergebnisse des Salzburger Steuerdialogs 2008

Aktuelles zum Arbeitsrecht – Jänner 2009

– KV-Erhöhung: Gehälter im Handel steigen an- Ausgleichstaxe nach dem Behinderteneinstellungsgesetz für 2009- Ausländerbeschäftigung – Höchstzahlen für 2009- Betriebsrat muss leistungsbezogenen Entgeltmodellen zustimmen- Kein Lenker mit Führerschein für Rücktransport von Baustelle- Echtes statt freies Dienstverhältnis- Kündigungsentschädigung für freie Dienstnehmer- Unberechtigter Austritt nach sexueller Belästigung

‘WIFI Bildungsgespräch: Was Personalisten über den Europäischen Qualifikationsrahmen wissen sollten’

Unternehmen, die Mitarbeiter/innen mit
europäischen Abschlusszeugnissen einstellen
wollen, können in Zukunft leichter
einschätzen, über welches Ausbildungsniveau
der oder die Betreffende tatsächlich
verfügt. Dafür sorgt der neue Europäische
Qualifikationsrahmen (EQR): Schulzeugnisse,
aber auch non-formale Abschlüsse
aus der beruflichen Erwachsenenbildung,
werden EU-weit in den
einheitlichen Stufenplan des EQR eingeordnet.

‘Unterstützung zur Krisenbewältigung durch AMS und Bundesländer’

Krisenzeiten sind eine enorme Herausforderung für die Personalstrategie. Unternehmen mit vorübergehenden Beschäftigungsschwierigkeiten, die keinen dauerhaften Personalabbau erfordern, bietet das Arbeitsmarktservice Österreich (AMS) eine breite Palette kostenloser Leistungen, die wesentlich zur erfolgreichen Bewältigung der Probleme beitragen können.

‘„E-Learning Special” auf der Professional Learning Austria’

Im Kontext von Ansätzen wie lebenslanges Lernen oder Learning on Demand haben E Learning-Technologien die schulische und universitäre Bildungslandschaft sowie die Welt der betrieblichen Aus- und Weiterbildung in den letzten zehn Jahren nachhaltig verändert. Trends und Weiterentwicklungen bei computergestützten Lernangeboten beleuchtet am 11. und 12. November 2009 die Professional Learning, die neue Fachmesse für Personal- und Führungskräfteentwicklung, Training und E-Learning. In einem eigenen Workshop, dem „E-Learning Special“, geben fünf Branchenexperten am 11. November im Rahmen der Messe einen Überblick über den österreichischen E Learning-Markt.

‘Messe-Premiere für Training und Weiterbildung ‘

Mit der Professional Learning Austria hat am 11. und 12. November in Wien eine neue Fachmesse für Personalentwicklung, Training und E-Learning Premiere. Als eigenständige Parallelveranstaltung zur Personal Austria, Österreichs größter Fachmesse für Personalwesen, trägt die neue Messe dem gewachsenen Stellenwert von Personalentwicklung und Bildungsmanagement in den Unternehmen Rechnung.

‘Betriebliche Gesundheitsförderung und Integration von MitarbeiterInnen mit Handicap’

Die Wirtschaftskrise prägt den Arbeitsalltag vieler Unternehmen. Um ihre Mitarbeiter dennoch nachhaltig fit zu halten und zu motivieren, setzen Arbeitgeber verschiedene Instrumente ein. Eine Win-Win-Situation erzielen sie für sich und ihre Beschäftigten, wenn Unternehmen die Themen Betriebliche Gesundheitsförderung, Motivation und Integration in schwierigen Zeiten nicht außer Acht lassen. Anregungen dafür erhalten Geschäftsführer, CEOs und Personalisten auf der Personal Austria, Österreichs größter Fachmesse für Personalwesen, am 11. und 12. November in Wien.

‘Workshops 2009’

An beiden Messetagen der Personal Austria und der Professional Learning Austria laden gesonderte Workshops zur intensiven Auseinandersetzung mit folgenden hochaktuellen Themen: „Konsolidierung und Intensivierung im E-Learning-Angebot“, „Der soziale Wandel im Unternehmen Gesundheit“ und „Equal Pay – Warum sich gerechte Bezahlung für Unternehmen auszahlt“.

‘VMMT Aktionsfläche Training’

Mit der VMMT Aktionsfläche Training sorgt der Verband der Management- und Marketing-TrainerInnen VMMT für ein abwechslungsreiches Angebot im Bereich Training und Weiterbildung. Denn der neue, vollständig ausgestattete Gemeinschaftsstand erleichtert es seinen Mitgliedern unterschiedlichster fachlicher Ausrichtung, sich dem Fachpublikum der Personal Austria und Professional Learning Austria sowohl durch Infostände als auch in Vortragseinheiten vorzustellen.

‘Ausbildungskosten: Abgabenfreiheit und Rückzahlungsverpflichtung’

Beträge, die der Arbeitgeber im betrieblichen Interesse für die Aus- und Fortbildung des Arbeitnehmers aufwendet, gehören nicht zu den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit, unterliegen nicht dem (Zuschlag zum) Dienstgeberbeitrag sowie der Kommunalsteuer und sind beitragsfrei zur Sozialversicherung und zur betrieblichen Vorsorge. Die Abgabenfreiheit umfasst die (externen) Kurskosten sowie die Reisekosten und die Kosten der Unterbringung und Verpflegung (Kürzung der Tagesgelder wie bei den vom Arbeitgeber bezahlten Arbeitsessen), allerdings keinesfalls das fortgezahlte Entgelt.

‘„Humor ist das Tüpfelchen auf dem I“ ‘

Dr. Roman F. Szeliga verfügt über eine ungewöhnliche Kombination an Kompetenzen: Der frühere Top-Manager des Pharmakonzerns Johnson & Johnson Medical Austria ist Facharzt für Innere Medizin, Geschäftsführer einer Event-Agentur und Managementtrainer. Auf der Personal Austria tritt er vor allem als Humor-Botschafter in Erscheinung: In seinem Vortrag „Humor – Power in Personalwesen und Kommunikation“, am Mittwoch, 11. November, von 12.45 bis 13.45 Uhr im Praxisforum 1 veranschaulicht der Keynote-Speaker dem Fachpublikum, dass Humor auch im Berufsleben ein großer Stellenwert zukommt. Einen Vorgeschmack auf seinen Beitrag zu Österreichs größter Fachmesse vermittelt das folgende Gespräch mit dem Referenten:

„Humor ist das Tüpfelchen auf dem I“

Dr. Roman F. Szeliga verfügt über eine ungewöhnliche Kombination an Kompetenzen: Der frühere Top-Manager des Pharmakonzerns Johnson & Johnson Medical Austria ist Facharzt für Innere Medizin, Geschäftsführer einer Event-Agentur und Managementtrainer. Auf der Personal Austria tritt er vor allem als Humor-Botschafter in Erscheinung: In seinem Vortrag „Humor – Power in Personalwesen und Kommunikation“, am Mittwoch, 11. November, von 12.45 bis 13.45 Uhr im Praxisforum 1 veranschaulicht der Keynote-Speaker dem Fachpublikum, dass Humor auch im Berufsleben ein großer Stellenwert zukommt. Einen Vorgeschmack auf seinen Beitrag zu Österreichs größter Fachmesse vermittelt das folgende Gespräch mit dem Referenten:

Umfrage Mobile Recruiting

Mobile Recruiting ist der neueste Trend in der Personalrekrutierung. Welche Erfahrungen haben Sie damit bereits gemacht und wie schätzen Sie die Entwicklung und Potenziale ein? Um das herauszufinden, unterstützt HRM.de als Medienpartner eine gemeinsame Umfrage der DJM Consulting GmbH, der Contebis Management & Technology GmbH und des eco-Verbands der deutschen Internetwirtschaft (e.V.). Um die Fragen zu beantworten, benötigen Sie höchstens 10 Minuten. Machen Sie mit und erhalten Sie kostenfrei die Studienergebnisse!

Mitgliedschaft Studenten

HRM-Austria.at erleichtert Ihnen kostenfrei den Kontakt zu Berufsvertretern aus dem Human Resource Management. Sie haben die Möglichkeit, Diplom- und Abschlussarbeiten hochzuladen und damit einem breiten Publikum zur Verfügung zu stellen.Als Student können Sie kostenfrei bei HRM-Austria.at mitmachen. Wenn Sie jedoch alle Netzwerkfunktionen nutzen wollen, empfehlen wir Ihnen die Premium-Mitgliedschaft. Welche Möglichkeiten die jeweilige Form der Mitgliedschaft bietet, zeigt der folgende Überblick:

TOTAL E-QUALITY Prädikat für Chancengleichheit von Frauen und Männern im Beruf

Die Initiative TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V. lädt alle Unternehmen, Verwaltungen, Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen mit in der Regel mehr als 15 Mitarbeiter/innen ein, sich an der nächsten Bewerbungsrunde um das TOTAL E-QUALITY Prädikat für Chancengleichheit von Frauen und Männern im Beruf zu beteiligen. Mit dem Prädikat werden Unternehmen und Institutionen ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise für die Chancengleichheit im Beruf einsetzen. In 13 Jahren konnten 299 Prädikate verliehen werden.

Bannerwerbung auf HRM-Austria.at

Buchen Sie einen Banner auf HRM-Austria.at und wecken Sie das Interesse für Ihre Produkte und Dienstleistungen auf dem HR Markt Österreichs.

Bannerwerbung auf HRM.ch

Buchen Sie einen Banner auf HRM.ch und wecken Sie das Interesse für Ihre Produkte und Dienstleistungen auf dem HR Markt der Schweiz.

Webinare auf HRM-Austria.at

HRM-Austria.at stellt Ihnen mit den neuen Webinars die Plattform für Ihren Erfolg zur Verfügung. Ein Webinar ist eine Live-Präsentation oder ein Kurzseminar, das über das Internet übertragen wird. Das Webinar ist interaktiv ausgelegt und ermöglicht einen Austausch zwischen dem Referenten und den Teilnehmern. HRM-Austria.at übernimmt für Sie den kompletten Prozess von der Bereitstellung der Technologie über die Promotion, Registrierung und Durchführung. Sie konzentrieren sich auf das Wesentliche – und zwar auf Ihre Kunden und auf die, die es werden wollen.

Webinare auf HRM.ch

Ein Webinar ist eine Live-Präsentation oder ein Kurzseminar, das über das Internet übertragen wird. HRM.ch stellt Ihnen mit den neuen Webinars die Plattform für Ihren Erfolg zur Verfügung. Das Webinar ist interaktiv ausgelegt und ermöglicht einen Austausch zwischen dem Referenten und den Teilnehmern. HRM.ch übernimmt für Sie den kompletten Prozess von der Bereitstellung der Technologie über die Promotion, Registrierung und Durchführung. Sie konzentrieren sich auf das Wesentliche – und zwar auf Ihre Kunden und auf die, die es werden wollen.

Leichte Zuwächse am Markt für Interimsmanagement

Interimsmanager werden derzeit besonders häufig mit Restrukturierungsaufgaben betraut. Das zeigt die aktuelle Lünendonk-Trendstudie 2009 „Der Markt für Interim Management in Deutschland“. Demnach stehen auch die Themen „Effizienzsteigerung“ sowie „Projektmanagement“ für Manager auf Zeit hoch im Kurs.