Besser ausbilden
Schlagzeilen machen aktuell die positiven Zahlen auf dem Lehrstellenmarkt. Doch auf einem anderen Blatt steht die Frage, ob das deutsche Ausbildungssystem den derzeitigen Entwicklungen überhaupt gewachsen ist. Während die Qualifikation der angehenden Auszubildenden sinkt, formieren Unternehmen die betriebliche Ausbildung neu. Welche Veränderungen dabei eine Rolle spielen und was das für die Anforderung an das betriebliche Bildungspersonal bedeutet, ist auf der Zukunft Personal am 10. September 2008, um 10.15 Uhr, in der Podiumsdiskussion „Professionalisierung des betrieblichen Bildungspersonals“ Thema.
Auf Wachstum programmiert: Hightech und hoch motivierte Mitarbeiter
Sicherheit, Innovation und Hochverfügbarkeit für ihre Kunden – Fairness und Offenheit gegenüber ihren Mitarbeitern: Die Host Europe GmbH stellt höchste Ansprüche an Leistung und Unternehmenskultur. Dies wäre ohne den Einsatz modernster Technologien nicht möglich. Das gilt auch für das Thema Arbeitszeit: um maximale Transparenz für alle Mitarbeiter zu schaffen, setzt das Unternehmen auf ATOSS Time Control. Das integrierte Zutrittskontrollsystem sorgt für höchste Sicherheit im Rechenzentrum.
Abschalten im Urlaub? Fehlanzeige!
Sommerzeit ist Ferienzeit. Doch das heißt nicht immer, dass die Arbeit komplett ausgeblendet wird. Eine weltweite Umfrage des Online-Karriereportals monster.de mit fast 12.000 Teilnehmern hat ergeben, dass fast zwei Drittel aller Angestellten auch im Urlaub für Kollegen oder Kunden erreichbar sind. Ein Fünftel hinterlässt zumindest für den Notfall die Kontaktdaten, 24 Prozent lesen gelegentlich ihre Emails und hören ihre Mailbox ab, und 17 Prozent gaben sogar an, im Prinzip nie mit dem Arbeiten aufzuhören – auch nicht im Urlaub. Immerhin 38 Prozent sind der Meinung „Urlaub ist Urlaub“ und schaffen es, total abzuschalten.
Führungsstil und Unternehmenskultur bei Cisco Systems
Der zunehmende Fachkräftemangel geht derzeit am Netzwerkausrüster Cisco vorbei. Der gute Ruf des Unternehmens in Verbindung mit seinem Portfolio zieht genügend innovative und engagierte Mitarbeiter an. Michael Ganser, seit 1. August 2005 Vice President von Cisco Europe und Geschäftsführer von Cisco Deutschland, spricht auf der Fachmesse Personal Austria 2008 in Wien über das Erfolgsrezept seines Unternehmens: Am Mittwoch, 1. Oktober (12.35 bis 13.35 Uhr, Praxisforum 1), veranschaulicht der Keynote-Speaker die mehrfach ausgezeichnete Unternehmenskultur bei Cisco. Im Interview mit dem Messeveranstalter beantwortete der 43jährige Familienvater bereits einige Fragen zu diesem Thema.
Berufsbild: Bildungscontroller
Das Thema Bildungscontrolling ist sehr komplex.Das Aufgabengebiet überschneidet sich mit vielen Kernaufgaben des Personalmanagements- vom Recruiting über die Personalentwicklung bis hin zum Personalcontrolling.Die praktizierten Methoden und Instrumente, auf die Bildungscontroller in der Praxis zurückgreifen, werden jedoch denAnforderungen oftmals noch nicht gerecht. Die Veranstalter des diesjährigen Deutschen Fachkongresses für Bildungs-controlling haben sich deshalb vorgenommen, das Berufsbilddes „Bildungscontrollers“ klarer einzugrenzen.
Steuerfreiheit von Gesundheitsleistungen des Arbeitgebers neu geregelt
Leistungen zur Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes und der betrieblichen Gesundheitsförderung, die der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gewährt, sollen bis zu 500 Euro pro Jahr steuerfrei sein. Das sieht der Regierungsentwurf zum Jahressteuergesetz 2009 vor. Die neue Steuervergünstigung soll erstmals für entsprechende Leistungen des Arbeitgebers im Kalenderjahr 2008 zur Anwendung kommen.
Aktuelles vom Lohnsteuerrecht – Juli 2008
Eheleute können Ihren Anspruch auf Elterngeld durch einen Wechsel der Steuerklasse vor der Geburt des Kindes erhöhen. Näheres dazu in diesem Beitrag auf HRM.de. Außerdem im Blickpunkt: Aktuelle Urteile des Bundesfinanzhofs zur Abzugsfähigkeit von Fahrtkosten des Arbeitnehmers für eine private Bildungsmaßnahme und von beruflich veranlassten Aufwendungen des Arbeitnehmers für eine von ihm ausgerichtete Feier.
Zweite Elternzeit: Resturlaubsanspruch geht nicht verloren
Arbeitnehmer, die in Elternzeit gehen, behalten ihren zu diesem Zeitpunkt noch bestehenden Resturlaubsanspruch auch dann, wenn sich an die erste Elternzeit nahtlos eine zweite Elternzeit anschließt. Die bisherige anders lautende Rechtsprechung hat der Neunte Senat des Bundesarbeitsgerichtes (BAG) unter Berücksichtigung des Allgemeinen Gleichheitssatzes des Art. 3 Abs. 1 GG und der europarechtlichen Vorgaben aufgegeben. Bisher legten Arbeitsgerichte die einschlägige Vorschrift in § 17 Abs. 2 BErzGG/BEEG so aus, dass der wegen einer ersten Elternzeit übertragene Urlaub mit Ablauf des auf die Elternzeit folgenden Urlaubsjahres verfällt, wenn der Arbeitnehmer ihn wegen einer zweiten Elternzeit nicht nehmen kann.
Neues vom Arbeitsrecht – Juli 2008
Was hat sich im Arbeitsrecht geändert? Eine tarifliche Regelung, nach der das Arbeitsverhältnis mit Vollendung des 65. Lebensjahres endet, ist unter Umständen zulässig. – 5,00 Euro ist ein sittenwidriger Stundenlohn für Auspackhilfen. – Und Arbeitnehmer, die ihre vertraglich vereinbarte Arbeitszeit verringern möchten, sind nach der Erörterung an ihren Verteilungswunsch gebunden. Über diese und weitere aktuelle Änderungen erhalten Sie hier einen Überblick.
Mehr Geld und Zeit für die Pflege
Mit Wirkung zum 1. Juli 2008 tritt die Reform der Pflegeversicherung in Kraft. Davon sind auch die Unternehmen betroffen. Neben den steigenden Beiträgen sind es vor allem die Regelungen zumPflegeurlaub und zur Pflegezeit, die jederArbeitgeber kennen sollte.
2008 stellt Arbeitgeber in Russland erneut vor große Herausforderungen
Um gute Mitarbeiter zu halten, müssen Unternehmen in Russland in diesem Jahr erneut tiefer in die Taschen greifen. Angesichts einer beträchtlichen Inflation rechnen Experten mit durchschnittlichen Gehaltssteigerungen von mindestens 20%.
Viele Vertriebsmitarbeiter haben kaum Ahnung von ihrem Job
Was in russischen Unternehmen generell ein Problem ist, wiegt in den Vertriebsabteilungen besonders schwer. Laut einer aktuellen Umfrage wissen weder Manager noch Abteilungsleiter viel über Profil und Anforderungen ihrer Arbeitsplätze.
Marion Bernhardt: Alternativen zur Kündigung
Im Erich Schmidt Verlag ist in der Reihe „Arbeitsrecht
in der betrieblichen Praxis“ das Buch „Alternativen zur
Kündigung“ erschienen. Der klassischen Gliederung
folgend stellt die Autorin von den Grundlagen, über den
Aufhebungsvertrag, den Abwicklungsvertrag, den Prozessvergleich,
die Abfindungskündigung gemäß § 1a
Kündigungsschutzgesetz, die Altersteilzeitvereinbarung
bis hin zur gerichtlichen Auflösung des Arbeitsverhältnisses
in einer gelungenen Art und Weise sämtliche
Aspekte für denjenigen dar, der sich mit der Thematik
der Beendigung von Arbeitsverhältnissen konfrontiert
sieht.
Änderungen von Versorgungsordnungen
Geschäftsgrundlage bei Änderungsvereinbarung Regelungen im Bereich der betrieblichen Altersversorgung sind grundsätzlich langfristig angelegt; dies soll dem Arbeitnehmer eine zuverlässige Planung seiner ergänzenden Vorsorge, dem Arbeitgeber eine sichere Kalkulationsbasis hinsichtlich der auf ihn zukommenden Kosten ermöglichen. Ändern sich allerdings die Rahmenbedingungen für die betriebliche Altersversorgung – z.B. durch einen Anpassung der Regelungen zur gesetzlichen Rentenversicherung, auf welchen die betriebliche Altersversorgung aufbaut –, so ist eine Anpassung von Versorgungsordnungen notwendig. Das BAG hatte kürzlich einen Fall zu entscheiden, in welchem eine solche – einzelvertraglich vorgenommene – Anpassung zu unvorhergesehenen und ungewollten negativen Folgen für die betroffenen Arbeitnehmer führte; es hat in diesem Zusammenhang klargestellt, dass in einer solchen Situation nicht die ursprüngliche Versorgungsordnung wieder auflebt, sondern vielmehr die Anpassungsvereinbarung selbst angepasst werden muss.
Änderungskündigung – Beschränkung auf das unbedingt erforderliche Maß
Hält ein Arbeitgeber eine Änderungskündigung für erforderlich, so muss er sich dabei auf das unbedingt notwendige Maß beschränken. Er darf nicht darüber hinausgehende, nicht erforderliche Änderungen vornehmen. Anderenfalls ist die Änderungskündigung insgesamt unwirksam.
Helfen Sie Ihren Mitarbeitern auf die Sprünge
In einigen Branchen wird es immer schwieriger, geeignete Fachkräfte zu finden. Da überlegt sich der eine oder andere Chef, wie er die geeignetenMitarbeiter mit einem Zuckerl, sprich Kostenerstattung, in sein Unternehmen locken kann. Allerdings dürfen Sie Aufwendungen nur dann lohnsteuer- und beitragsfrei erstatten, wenn die Kosten beruflich veranlasst sind. Die berufliche Veranlassung bei einem Umzug liegt bereitsdann vor, wenn die Verkürzung der arbeitstäglichen Wegstrecke mindestens eine Stunde ausmacht. Lesen Sie, welche UmzugsaufwendungenSie Ihren Mitarbeitern ersetzen können und wann eine beruflicheVeranlassung im Sinne des Steuerrechts vorliegt.
My Presentation on Succession Planning
Attached is a presentation I recently gave on succession planning
Das Sabbatical: Aussteigen auf Zeit – Zeitwertkonten machen es möglich!
Frankfurt, 18.07.2008 Sommerzeit – Ferienzeit. Gerade nach der Urlaubszeit ist der Wunsch vieler Arbeitnehmer groß, einmal eine längere Auszeit vom Job zu nehmen. Mit einem sogenannten Sabbatical kann dieser Wunsch in Erfüllung gehen. Das Sabbatical ist eine Form der flexiblen Arbeitszeitgestaltung. Erwerbstätige steigen für eine gewisse Zeit – von einem Monat bis zu einem Jahr – aus dem Berufsalltag aus. Das derzeit innovativste Modell, um eine bezahlte Auszeit zu nehmen, stellen Zeitwertkonten bzw. Lebensarbeitszeitkonten dar.
Anforderungen an Personalmanager werden komplexer
Stellenwert und Inhalte des Personalmanagements machen in Russland derzeit einen einschneidenden Wandel durch. Entsprechend ändern sich auch die Anforderungen an Personalmanager.
Kosten für Personalsuche schnellen nach oben
Suchen und Finden von Topleuten ist in Russland längst eine kostspielige Angelegenheit geworden.
Mitbestimmung bei Überstunden
§§ 77 Abs. 3, 87 Abs. 1 BetrVG; § 3 Abs. 3 TVGDer Betriebsrat hat bei Fragen der Vergütung von vorübergehend verkürzten oder verlängerten Arbeitszeiten kein gesetzliches Mitbestimmungsrecht. (Leitsatz des Bearbeiters)LAG Hamm, Urteil vom 9. August 2007 – 15 Sa 435/07
Moskau bleibt bei Gehältern russlandweiter Spitzenreiter
Das regionale Gehaltsgefälle bleibt in Russland beträchtlich. Die Schere zwischen Moskau und den anderen Großstädten klafft unvermindert auseinander.
Klageverzicht in AGB
§ 307 Abs. 1 BGB1. Ein Arbeitnehmer kann grundsätzlich nach Ausspruch der Kündigung auf eine Kündigungsschutzklage verzichten.2. Der formularmäßige Verzicht des Mitarbeiters auf eine Kündigungsschutzklage ohne jede Gegenleistung des Arbeitgebers ist jedoch unwirksam.(Leitsätze des Bearbeiters)BAG, Urteil vom 6. September 2007 – 2 AZR 722/06
Moskauer Unternehmen setzen zur Personalbindung auf breite Sozialleistungen
Die Einkommenskurve zeigt in Moskau weiter steil nach oben: Innerhalb eines Jahres (vom 1. Quartal 2007 bis zum 1. Quartal 2008) kletterten die Gehälter um knapp 18%. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage unter über 100 russischen und internationalen Firmen hervor.
Banken oft zu Abstrichen an Qualifikation ihrer Mitarbeiter gezwungen
“Nehmen, was zu bekommen ist” – dieses Motto gilt inzwischen auch für russische Banken in Bezug auf ihr Personal. Recruiter und Unternehmen äußern zwar ihre Unzufriedenheit mit dem Qualifikationsniveau vieler Angestellter, brauchbare Alternativen sehen sie derzeit jedoch nicht.
Personallücken trüben IT-Boom
Das kräftige Wachstum ihrer Branche betrachten russische IT-Firmen derzeit nur mit einem lachenden Auge. Denn um die vollen Auftragsbücher abzuarbeiten, fehlt es an qualifizierten Mitarbeitern. Dabei trifft es die IT-Industrie noch härter als andere Wirtschaftszweige, denn für sie nimmt der Personalmangel inzwischen bedrohliche Ausmaße an.
Dirk Pollert und Sven Spieler: Die Arbeitnehmerüberlassung in der betrieblichen Praxis
Das Werk von Pollert und Spieler befasst sich mit einer Spielart des Personaleinsatzes, die in den letzten Jahren in der sozialpolitischen Öffentlichkeit stark an Akzeptanz gewonnen hat. Grund hierfür ist einerseits, dass die Unternehmen mit dem Einsatz von Leiharbeitnehmern auf schwankenden bzw. unsicheren Auftragseingang sozialverträglicher und vor allem schneller reagieren können und andererseits die Tatsache, dass durch zwischenzeitlich nahezu flächendeckend abgeschlossene Tarifverträge den Leiharbeitnehmern faire Arbeitsbedingungen abgesichert werden.
AREVA setzt beim HR BPO und bei der Optimierung von Personalprozessen auf TDS
Das Kerntechnikunternehmen AREVA NP aus Erlangen vertraut beim Auslagern von HR Geschäftsprozessen auf die Kernkompetenz von TDS. Die Deutschlandtochter des weltweit tätigen Unternehmens lagert zum 1. Oktober 2008 die Lohn- und Gehaltsabrechnung für ihre 5.000 Mitarbeiter sowie den Betrieb der dafür eingesetzten SAP ERP HCM Lösung an TDS aus. Zudem wurde der Dienstleister damit betraut, Prozesse der Personalabteilung auf den Prüfstand zu stellen und zu vereinfachen. Derzeit implementiert TDS die Software in ihrem Rechenzentrum in Neckarsulm. Die Verträge sind auf eine Laufzeit von fünf Jahren angelegt. Tätigkeitsschwerpunkte des global agierenden Unternehmens AREVA NP, das weltweit mehr als 16.000 Mitarbeiter beschäftigt, sind die Entwicklung, Errichtung und Modernisierung von Kernkraftwerken sowie deren Service. AREVA NP entstand 2001 durch die Zusammenlegung der kerntechnischen Aktivitäten der damaligen Framatome und Siemens. Die Lohn- und Gehaltsabrechnung für die Mitarbeiter der Regionalgesellschaft in Deutschland hatte bislang Siemens PG erledigt. Da der Vertrag Ende 2008 ausläuft, stellte sich für AREVA im Dezember 2007 die Frage: Selber machen oder auslagern?
Das neue Pflegezeitgesetz
Nach schwierigen Beratungen hat der Gesetzgeber mit Artikel 3 des „Gesetzes zur strukturellen Weiterentwicklung der Pflegeversicherung“ das „Gesetz über die Pflegezeit“ – kurz Pflegezeitgesetz (PflegeZG) – beschlossen. Ziel ist es, Beschäftigten die Möglichkeit zu eröffnen, pflegebedürftige nahe Angehörige in der häuslichen Umgebung zu pflegen. Gleichzeitig stellt die Neuregelung, wenn sie zum 1.7.2008 in Kraft tritt, Arbeitgeber vor neue Herausforderungen.
Sommerurlaub: 14 Tage müssen sein
Die meisten Fach- und Führungskräfte brauchen mindestens 14 Tage Urlaub, um sich zu entspannen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der Online-Jobbörse stellenanzeigen.de: Mehr als 73 Prozent der Befragten erholen sich demnach nur dann so richtig, wenn sie 14 Tage oder länger Urlaub machen.
Termine neu platziert
Der Terminkalender von HRM.de ist umgezogen. Die Veranstaltungshinweise von und für Mitglieder sind nun in die Hauptnavigation gerückt. Außerdem können jetzt auch Gäste auf unserem Portal die Liste der Termine ansehen. Veranstaltungen selbst anzulegen, bleibt allerdings Personalern vorbehalten, die Mitglied auf HRM.de sind.
Humankapital-Bewertung aller DAX30-Unternehmen
“Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital”. Diesen Satz kennt jeder. Aber befremdlich:Keines der großen deutschen Unternehmen äußert sich dazu, wie viel dieses Kapital wirklichwert ist. 1000 Euro? 100.000 Euro? Oder überhaupt nichts, weil es eigentlich nur Kostenverursacht?
Neue Berufe beflügeln den Schwung am Lehrstellenmarkt
Bildung hat Konjunktur, das Lehrstellenangebot steigt und die Jugend hat gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Die Kammern melden bis Ende Juni ein Plus an neuen Lehrverträgen von 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Um diesen positiven Trend zu stützen hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wieder eine Reihe neuer Ausbildungsberufe erlassen.
Augen auf und Chancen ergreifen
Der Schuster hat oft die schlechtesten Schuhe. Was sprichwörtlich für die Handwerkszunft gilt, trifft manchmalauch auf HR-Manager zu: Sie verdienen ihren Lebensunterhalt damit, anderer Leute Karriere maßgeblichzu unterstützen, und vernachlässigen darüber nicht selten die gezielte Weiterentwicklung der eigenen beruflichen Laufbahn. Dabei birgt die Tatsache, dass sich sukzessive ein neues Verständnis von HR-Management etabliert, zahlreiche neue Möglichkeiten für Personaler, die sich orientieren und entwickeln wollen.
Die Mitarbeiter in den Flowkanal führen
Warum bleiben viele Mitarbeiter ihren Vorgesetzten ein Rätsel? Vermutlich, weil diese sich bisher nicht mit Verhaltensbiologie auseinandergesetzt haben. Denn darin liegen die Motive aller Menschen begründet, ist Prof. Dr. Felix von Cube überzeugt. Der Mathematiker und Biologe hatte zahlreiche Professuren inne, beispielsweise an der Pädagogischen Hochschule Bonn und an der Universität Heidelberg. Inzwischen stellt er seine Kenntnisse der Wirtschaft zur Verfügung. 1997 gründete er mit seinen Kollegen Dr. Klaus Dehner und Andreas Schnabel das „Institut für BioLogik der Führung und Fortbildung“.
Thesen für die Qualitätssicherung für berufliche Weiterbildung
Die Thesen wurden im Plenum des Workshops am 9. und 10. April entwickelt. Anwesend waren Personaler, Weiterbildungsanbieter, Verbandsvertreter und Presse. (Neue Messe Stuttgart / PERSONAL 2008)
Qualitätssicherungssysteme in Deutschland
Quelle: „Peter Faulstich und Christine Zeuner: Erwachsenenbildung. Juventa Verlag. 2006“Auszug aus dem seminus-Workshop: „Transparenz im Bildungsmarkt – Qualität in der Weiterbildung“
Gernot Schuster, Bernhard Gröhs und Christian Havranek: Executive Compensation
Nicht nur nach der kürzlich medial erfolgten,
teilweise unseriösen Debatte über die Höhe
von Managergehältern war eine informative
Abhandlung des Themas „Gehälter von Spitzenführungskräften“
für Praktiker dringend
notwendig.
Insgesamt zwölf Autoren widmen sich in
den vier Hauptabschnitten des vorliegenden
Buches der komplexen Materie „Executive
Compensation“.
Wie Personalchefs ihre HR-Mitarbeiter auswählen
Im Gespräch mit Georg Horacek. Er studierte Betriebswirtschaft und
Rechtswissenschaften in Wien. Nach dem Gerichtsjahr
und einer Etappe als Hochschulassistent in
Paderborn arbeitete er für Unilever Österreich, unter
anderem als Management Development Officer
und Personalleiter des Head Office. Nach einjährigem
Einsatz als HR-Manager Osteuropa für Philips
Österreich wechselte er als HR-Director zu Lafarge
Perlmooser. Seit Oktober 2000 ist Horacek Senior
Vice President Human Resources der OMV AG.
Gernot Schuster, u.a. (Hrsg.): Executive Compensation. Rezension von Manfred Monsberger
Die Gehälter von Spitzenführungskräften
sind seit einigen Jahren, verstärkt durch die
mediale Berichterstattung, zu einem allgemeinen
Diskussionsthema geworden. Man kann kaum mehr eine Zeitung aufschlagen,
ohne darin einen Artikel zum Thema „Selbstbedienungsmentalität
der Führungskräfte“
zu finden.
Gernot Schuster, u.a. (Hrsg.): Executive Compensation. Rezension von Daniela Welle
Nicht nur nach der kürzlich medial erfolgten, teilweise unseriösen Debatte über die Höhe von Managergehältern war eine informative Abhandlung des Themas „Gehälter von Spitzenführungskräften“ für Praktiker dringend notwendig.
Themenreihe “Starke Fürsprecher der Zukunft Personal” (1): Der Personalstratege
Im Porträt: Oliver Büdel, Leiter Personal der DekaBankAnfangs sah alles danach aus, als würde er Karriere als Bankkaufmann machen. Oliver Büdel begann einen dualen Studiengang an der HfB – Hochschule für Bankwirtschaft, die inzwischen Frankfurt School of Finance and Management heißt. Im Studium und auch in der praktischen Phase bei seinem damaligen Arbeitgeber, der BHF-Bank, war sein Schwerpunkt das Auslandskreditgeschäft. Doch dann kam das Angebot, in die Personalarbeit zu wechseln.
Studieren und Personalmanager werden
Möglicherweise gibt es kaum ein Berufsfeld, zu dem es so heterogene Ausbildungs- und in dem es so verschiedene Karrierewege gibt wie das Personal- und Sozialwesen, neuhochdeutsch HR-Management genannt. Hinter diesem Schlagwort verbergen sich die unterschiedlichsten berufsbiografischen Konstellationen.
Jenseits der Kompetenz. Faktoren für den beruflichen Erfolg
Welche Faktoren beeinflussen die Karriere? Die jüngere Forschung zeigt, dass wir nur bedingt unseres Glückes Schmied sind. Denn auch viele externe Faktoren stellen die Weichen für unseren persönlichen Erfolg. Ein Beitrag von Prof. Dr. Wolfgang Mayrhofer, Barbara Demel und Katharina Chudzikowski.
Zukunftsfähig werden
Alter wird für alle Unternehmen zu einer personalpolitischen Herausforderung.Im Auftrag des Roman-Herzog-Instituts hat das Institut der deutschen Wirtschaft Köln die Studie „Perspektive 2050 – Ökonomik des demographischen Wandels“ erstellt. Herausforderungen für Betriebe sind demnach alternde Belegschaften, Mitarbeiterbindung und -qualifizierung sowie Arbeitszeitpolitik. Weiterbildung ist eine zentrale Voraussetzung für den Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter.
Mit Familie
In Bremen untersuchen Wissenschaftlerinnen, was die Erfolgsfaktoren familienbewusster Personalpolitik sind.Intensiv wird derzeit über die Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben in Politik, Medien und Öffentlichkeit diskutiert. Steigende Frauenerwerbstätigkeit, demografischer Wandel, prognostizierter Fachkräftemangel und ein leicht zunehmendes Engagement von Vätern in der Familie haben das Thema weit oben auf die Agenda gesetzt. Die entscheidende Frage aber ist, wie die Angebote im Unternehmen erfolgreich umgesetzt werden können.
Menschen kennen
Der Begriff „Emotionale Intelligenz“ ist in aller Munde. Ständig werden wir aufgefordert, mehr auf unseren Bauch zu hören; wer Verstand und Bauchgefühl zu kombinieren wisse, läge meistens richtig. Wunderbar. Genau das wollen wir: richtig liegen mit unseren Entscheidungen, besonders bei der Auswahl von zukünftigen Mitarbeitern. Warum aber klappt es dann häufig nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben?
Mehr Transparenz bei weniger Administration
Im Automobilmarkt herrscht starker Wettbewerbsdruck. Für die Allgaier Werke GmbH als Systemlieferant der internationalen Automobilindustrie sind eine hohe Produktivität und effiziente interne Prozesse daher äußerst wichtig. Beim Thema Arbeitszeitmanagement identifizierte das Unternehmen noch maßgebliches Optimierungspotenzial. Mit der Einführung einer Komplettlösung, bestehend aus der ATOSS Startup Edition (ASE) und dem ATOSS Employee Self Service (ESS), will das Unternehmen das Arbeitszeitmanagement deutlich effizienter, kostengünstiger und zudem auch transparenter für seine Mitarbeiter gestalten.