„Gute Geschichten bringen Menschen dazu, Dinge in einem anderen Licht zu sehen“
Doug Stevenson ist einer der renommiertesten Storytelling-Experten. Der US-amerikanische Trainer, Coach und Buchautor hat eine eigene Storytelling-Methode entwickelt, die Vortragenden helfen soll, ihr Publikum zu fesseln. Mit dem personal manager sprach Stevenson über die Überzeugungskraft von Geschichten.
Disability Power: „Jedes Unternehmen ist von der Leistungsfähigkeit seiner Mitarbeiter abhängig“
Nur wenige Unternehmen kümmern sich bisher um die Belange älterer oder gesundheitlich beeinträchtigter Mitarbeiter. Doch gerade in Zeiten des Fachkräftemangels bergen kranke oder ältere Menschen ein großes Potenzial. Wie Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) erfolgreich ist, erklärt Dr. jur. Friedrich Mehrhoff, Leiter Rehabilitationsstrategien und –grundsätze bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung im Gespräch.
Stratege oder Erfüllungsgehilfe? Was Personalmanager heute mitbringen müssen
Mit Zahlen müssen sie nicht unbedingt umgehen können – so denken viele über die Mitarbeiter der Personalabteilung. Wer sich für das weiche Fach „Personal“ entscheidet, soll vor allem soziale Kompetenzen mitbringen. Doch ist das tatsächlich so? Prof. Dr. Rainer Marr übernahm im Jahr 1974 den Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Personal und Organisation an der Universität der Bundeswehr in München. Als Kenner seiner Zunft weiß er, worauf es im Personalmanagement ankommt.
Quo vadis Gesundheitswesen? Personalmanagement in Kliniken und Pflegeeinrichtungen
Im Gespräch mit Prof. Dr. Stefan Etzel. Er ist Professor für Arbeits- und Organisationspsychologie an der Fachhochschule des Deutschen Roten Kreuzes Göttingen. Als Mitglied der Geschäftsleitung von pro facts assessment & training berät er Personalmanager insbesondere beim Einsatz von Auswahlverfahren, Potenzialanalysen oder 360-Grad-Feedback.
Das „demografite“ Unternehmen – Metro macht es vor
Den demographischen Wandel haben die meisten Unternehmen in Deutschland bisher auf die lange Bank geschoben. Doch keine Regel ohne Ausnahmen. Die Metro Group gehört zu den Vorreitern, wenn es um handfeste Konzepte angesichts der sich abzeichnenden demographischen Veränderungen geht.
Immer einen Schritt voraus
Wenn es um den Fachkräftemangel geht, stehen die Alarmglocken auf rot. Einen Ausweg aus der defizitären Lage versprechen sich Personalmanger vom Potenzial in den eigenen Reihen. Wie Talentmanagement dazu beiträgt die aktuelle Performance von Unternehmen besser einzuschätzen, zeigt die Unternehmensberatung SHL am Beispiel tesa.
Wie Unternehmen demographiefest werden
Die deutsche Bevölkerung altert. Obwohl das seit Jahren bekannt ist, haben nur wenige Unternehmen klare Konzepte, um der neuen Erwerbstätigenstruktur entgegen zu treten. Mit dem Fachkräftemangel beginnt sich das zu ändern: Demographische Strategien gelten nun als Muss für Personalmanager. Die Fachmesse Zukunft Personal spiegelt die Relevanz des Themas am 11. und 12. September 2007 mit zahlreichen Vorträgen und Diskussion sowie dem „Forum Demographie“ der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) und des Demographie Netzwerks (ddn) wider.
Online-Netzwerk vor Ort: HRM.de auf der Zukunft Personal
Mannheim, 30.08.2007. Personalmanager, Führungskräfte und Coachs können sich seit Anfang Mai 2007 in einem neuen Online-Netzwerk austauschen: HRM.de. Innerhalb von vier Monaten gelang es dem Portal, 3000 Mitglieder zu gewinnen. Nun steht das erste große Netzwerktreffen auf dem Plan – am 11. und 12. September auf der Fachmesse Zukunft Personal.
Zukunft Personal 2007: Marktnews!
verschiedene Pressemitteilungen der Aussteller der Zukunft Personal 2007!
– Die Elektronische Personalakte – Mehr als ein Ablagesystem
– SoftTrend Studie 251
– Neue Wahlfreiheiten bei Kaba: Mehr Flexibilität durch neues Optionenmodell
– ZyLAB präsentiert Lösungen für das digitale Personalmanagement auf der “Zukunft Personal”
– mediaintown übernimmt ab sofort den Vertrieb für die Schaltung von Stellenanzeigen, Praktikumsangeboten und weiteren Recruiting-Maßnahmen auf dem bekannten Online-Portal praktika.de
‘Recruiting 2.0 – Internationale Bewerbersuche im Visier’
Während noch im vergangenen Jahr Stellenabbau auf der Agenda vieler Personalmanager stand, suchen die Unternehmen heute vermehrt nach neuen Mitarbeitern. Wie sie High Potentials für sich gewinnen, erfahren Besucher auf der Fachmesse Zukunft Personal. Neben den zehn größten Online-Stellenbörsen berichten zahlreiche Beratungsunternehmen gemeinsam mit Praxisvertretern über internationale Trends im Recruiting.
Recruiting 2.0 – Internationale Bewerbersuche im Visier
Während noch im vergangenen Jahr Stellenabbau auf der Agenda vieler Personalmanager stand, suchen die Unternehmen heute vermehrt nach neuen Mitarbeitern. Wie sie High Potentials für sich gewinnen, erfahren Besucher auf der Fachmesse Zukunft Personal. Neben den zehn größten Online-Stellenbörsen berichten zahlreiche Beratungsunternehmen gemeinsam mit Praxisvertretern über internationale Trends im Recruiting.
Weiterbildung auf dem Prüfstand
Die Angst vor dem asiatischen Markt und dessen Kopierfreude ist beträchtlich. Da gilt es, sich auf sich selbst zu besinnen und zu fragen: Wie können wir als Wissensnation zukünftig wettbewerbsfähig bleiben? Eine Antwort darauf ist die Förderung von wettbewerbsrelevantem Wissen und entsprechenden Kompetenzen. Wie das geht und wie Weiterbildungen ihren Zweck auch erfüllen, zeigte der 4. deutsche fachkongress für bildungscontrolling am 13. und 14. September in Köln. Referenten aus dem In- und Ausland boten an den beiden Veranstaltungstagen einen Überblick über Ansätze und Lösungen aus Forschung und Praxis.
Aus Kompetenzen erfolgreiche Produkte machen
The-Next-Step-Tools – Bildungscontrolling IIVortrag von Mario Gust auf dem 4. deutschen fachkongress für bildungs-controlling
Notstand Weiterbildung. Steht es um die betriebliche Weiterbildung tatsächlich so schlecht?
Unternehmen müssen sich trotz des Fachkräftemangels im internationalen Wettbewerb behaupten. Die Zauberformel lautet deshalb für viele: Weiterbildung. Umso erstaunlicher, dass heute weniger Firmen auf die Qualifizierung ihrer Mitarbeiter setzen als noch vor einigen Jahren. Dies ist zumindest das Ergebnis einer Befragung des Statistischen Bundesamtes unter rund 10.000 deutschen Unternehmen. Vor allem ältere Berufstätige ziehen bei der betrieblichen Weiterbildung demnach den Kürzeren.
Buch: “Expedition statt Organisation” (2)
Organisationszukunft ermöglichen mittels Lernräumen, Organisationsaufstellungen und Großgruppenveranstaltungen.„Expeditionen“ haben ein besonderes Fluidum: etwas von Unwägbarkeit, Entdeckung, Überraschung, Weite, Neugier, Neuland. Ganz so neu ist der Pfad nicht, den Herausgeber und Autoren durch die Weite der Organisations(- entwicklungs)-Landschaft begehen, wenngleich der Expeditionsbegriff im Zusammenhang mit OE tatsächlich noch wenig gängig ist. Aber es ist ein lohnender Versuch, bestimmte Zwischen-Räume für jene auszuleuchten, die diese Entdeckungsreise noch vor sich haben: skeptische Führungskräfte, Change-Manager, Projektleiter sowie „selbstredend deren Berater“, so das erklärte Ziel-Publikum des Buches.
Buch: “Expedition statt Organisation” (1)
Die Autoren des Buches „Expedition statt Organisation“ haben sich zum Ziel gesetzt, Unternehmen zu ermutigen, sich nicht länger nur zu „organisieren“ – in Form von Organigrammen, Kontrollsystemen und dergleichen –, sondern auch „Expeditionen“ zu starten, um neue Perspektiven, insbesondere in Hinblick auf neue Unternehmensziele oder die Organisationsentwicklung, zu gewinnen. Unter „Expedition“ verstehen sie die „Urform des Lernens“, bei der das Wissen komplexer sozialer Systeme – speziell jenes der Mitarbeiter – genutzt wird.
„Es gibt nicht den MBA“
Hans-Jürgen Brackmann ist Geschäftsführer der FIBAA (Foundation for International Business Administration Accreditation), die Bachelor- und Master-Programme der Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften im deutschsprachigen Raum und international akkreditiert. Die FIBAA ist besonders auf MBA-Programme spezialisiert. Sie wurde 1994 als Zusammenschluss von fünf Wirtschaftsverbänden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gegründet.
Wie internationale Unternehmen eine globale Kultur aufbauen
Die Unternehmenskultur ist eine wichtige Grundlage der Arbeitgebermarke. Doch in vielen Organisationen bleibt die Frage ungelöst, wie viel Einheitlichkeit und Divergenz für das jeweilige international agierende Unternehmen optimal ist. Ob und wie Unternehmen eine globale Kultur etablieren können, untersucht die aktuelle Studie „Unternehmenskulturen in globaler Interaktion“ unter vorwiegend deutschen Multinationals.
Schritt für Schritt zur Arbeitgebermarke
Employer Branding ist nicht nur etwas für Großkonzerne. Gerade mittelständische Unternehmen sind darauf angewiesen, fachlich und kulturell passende Fach- und Führungskräfte zu gewinnen und produktiv zu binden. Für sie ist Employer Branding ein effizienter Weg, um ein attraktiver Arbeitgeber zu werden. Als Hilfestellung für die betriebliche Praxis eignet sich der folgende „rote Faden“:
Arbeitgebermarke fördert „Employer Appeal“
Was macht einen Arbeitgeber für Bewerber attraktiv? In Zeiten knapper Personalressourcen treibt diese Frage wieder mehr HR-Verantwortliche um. Die Suche nach Spezialisten setzt viele unter Druck. Entsprechend verlockend erscheint die Vorstellung, aus dem Vollen schöpfen zu können, weil Top-Talente der Anziehungskraft des Unternehmens nicht widerstehen können.
Human Capital Management mit der Saarbrücker Formel – im Einsatz bei der Telekom Austria
Zeitgemäßes Human Capital Management bedeutet, Mitarbeiter nicht nur als Verursacher von Kosten zu betrachten, sondern als Träger von Fähigkeiten und Erfahrungen, die einen Wertbeitrag für das Unternehmen darstellen. Dies setzt eine qualifizierte Bewertung dieses Kapitals voraus, die in einer sinnvollen Steuerung münden sollte. Wie eine solche personalwirtschaftliche Humankapitalbewertung funktioniert und was Unternehmen beachten sollten, zeigt der Einsatz der Saarbrücker Formel bei der Telekom Austria.
„Europa ist auf den globalen Wettbewerb um Talente nicht vorbereitet“
Es ist nicht einfach, einen Termin mit John Naisbitt zu finden, denn der Zukunftsforscher ist viel unterwegs. Seine Wohnung im 9. Bezirk sieht der Wahl-Wiener eher selten. Gerade ist er für ein paar Tage da, übermorgen geht es schon wieder weiter, zuerst nach São Paulo, dann nach Shanghai. Der 77-Jährige verfolgt seit Jahrzehnten die Trends in Wirtschaft und Politik – aus unterschiedlichen Perspektiven. Naisbitt saß im Vorstand von IBM und Kodak, er war stellvertretender Bildungsminister unter John F. Kennedy und beriet Lyndon B. Johnson. Anfang der 80er-Jahre veröffentlichte er mit „Megatrends“ einen Bestseller. Mit dem personal manager spricht er über sein aktuelles Buch „Mindset!“, den Asien-Hype und die globale Suche nach Talenten.